78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Hintergrund

Besser wählen mit 78s: Basel-Stadt

Besser wählen mit 78s – darum geht’s.

„Die Junge CVP BS setzt sich für die Basler Jugendkultur als Teil der Musikszene Schweiz ein. Aktiv und bedingungslos hat sie das Referendum gegen das 2005 leider in Kraft gesetzte Gastgewerbegesetz unterstützt. Sie hat ein offenes Ohr für Anliegen der Basler Musik-, Club- und Gastroszene und arbeitet bei aktuellen politischen Vorlagen mit deren Exponenten zusammen. Die Junge CVP BS unterstützt die Bestrebungen für mehr Bandprobenräume in der Region Basel.“

„Das Junge Grüne Bündnis Basel-Stadt ist nicht umsonst eine Jungpartei. Wir wollen mehr Platz für Junge, also auch für Jugendkultur. Denn die kommt in Basel eindeutig zu kurz! Wir wollen nicht für jedes Konzert nach Zürich pilgern. Konkret heisst das: Mehr Band- und Konzerträume, keine unnötigen Beschränkungen (wie beispielsweise die unsägliche Polizeistunde) für Jugendanlässe in der Stadt, Anerkennung für engagierte Jugendliche in Politik und Gesellschaft und mehr Mittel für Jugendarbeit. Zur Kulturstadt Basel gehört auch Jugendkultur!“

„Der Juso BS liegt die Kulturförderung sehr am Herzen. In der Schweiz ist es so, dass wenn überhaupt, nur Mainstreamkultur gefördert wird. Die zunehmende Kommerzialisierung der Kultur führt dazu, dass alternative Kulturszenen kaum Überlebenschancen haben. So wollen wir dafür sorgen, dass in der Musikszene Basel Übungsräume für junge Bands geschaffen werden und dass Musikbands finanziell gefördert werden. Durch den guten Draht, den wir zu verschiedenen Musikgruppen pflegen, war es uns auch möglich, eine CD für unseren Wahlkampf zu produzieren.“

„Die Jungfreisinnigen Basel-Stadt setzen sich für staatliche Rahmenbedingungen ein, welche es Jugendlichen, die als Musiker tätig sein wollen, ermöglichen, Musik vom Hobby zum Beruf zu machen. Sie müssen vom Staat punktuell (etwa im Bereich Sponsorensuche) unterstützt werden. Für die Musiklokale müssen auf Bundesebene die Lärmvorschriften gelockert werden. Weiter müssen Musiklokale im Bereich Schallisolation unterstützt werden, zum Beispiel durch Steuererleichterungen. So gibt es mehr Auftrittsmöglichkeiten für Musiker und mehr Chancen für junge Bands, sich einen Namen zu machen!“

Die Jungliberalen und die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s – Das Wahlkarussell

Nein, wir kandidieren nicht selber. Obwohl das eigentlich eine gute Idee gewesen wäre.

Am 21. Oktober wird das Schweizer Parlament neu gewählt. 78s lässt sich da nicht lumpen und hat in den vergangenen Wochen einen Geheimplan ausgeheckt, um unsere Leserinnen und Leser optimal zu informieren. Wer Kapitalismus supi findet, wer gegen Ausländer ist und wer gerne die Welt vor dem Klima rettet, das könnt ihr anderswo nachlesen. Wir bleiben ein Musikblog und informieren über einen Aspekt, der im Wahlkampf selten bis nie herausgestrichen wird, von dem wir aber glauben, dass er euch interessieren könnte.

+++ „Was macht ihr für die Musikszene Schweiz?“ +++

Diese Frage haben wir den Jungparteien in Zürich, Bern, Basel-Stadt, Aargau, Luzern und St.Gallen (die Kantone mit den meisten 78s-Lesern) gestellt und sie um ein knackiges Statement von maximal 78 Wörtern gebeten. Diese Woche präsentieren wir euch also jeden Tag die Jungparteien eines Kantons mit ihren Statements. Damit ihr wisst, wer eure Stimme verdient – zumindest wenn es um die Musik geht.

Wir starten morgen mit Basel-Stadt.

Ein Ho(o)ch auf die 90ies! Der Game Boy

gameboy.pngAm Anfang war das
[audio:http://www.soundboy.de/downloads/sounds/lofi/Gameboy/lofigb_start_bing.mp3]

ausser man musste wegen Verunreinigungen mal wieder so richtig doll ins Modul reinpusten, bevor was ging, aber spätestens dann kam endlich das
[audio:http://www.soundboy.de/downloads/sounds/lofi/Gameboy/lofigb_start_bing.mp3]

und dann konnte man endlich im LCD-Bildschirm versinken…

Da anfänglich Linkkabel und Tetris noch mitgeliefert wurden, lernte man schon früh den nintendo’schen Multiplayer-Funfactor kennen. Hei, war das ein Spass!

[audio:http://www.soundboy.de/downloads/sounds/lofi/Gameboy/lofigb_tetr_tetri.mp3]
Und wenn morgens die 4 AA Baterien schon wieder leer waren, dann wusste man, Mutti hat sich mal wieder am Spieljungen vergriffen und die ganze Nacht durchgezockt…

Bis heute wurden 120 Millionen Einheiten (inkl. Nachfolgemodelle) verkauft. Das bedeutete für Nintendo vor allem eines:
[audio:http://www.soundboy.de/downloads/sounds/lofi/Gameboy/lofigb_sma2_coin.mp3]
bzw.
[audio:http://www.soundboy.de/downloads/sounds/lofi/Gameboy/lofigb_sma1_counting_coins.mp3]

Dafür floppte der Virtual Boy, eine äusserst klobbige 3D-Brillen-Version des Game Boys, die 1995 veröffentlicht wurde. (Die Angaben auf Wikipedia stimmen übrigens nicht, bei uns war er ebenfalls offizieller Ladenhüter. Ich erinnere mich, dass er nach knapp 6 Monaten nicht mal mehr ein Drittel des ursprünglichen Preises kostete…).
[audio:http://www.soundboy.de/downloads/sounds/lofi/Gameboy/lofigb_tetr_lost.mp3]

Heutzutage wird er des öfteren als Musikinstrument zweckentfremdet.
[audio:http://www.littlesounddj.com/lsd/sounds/edmx_-_micro_2_step.mp3]

Bei uns in der WG versüsst (zum Glück nicht m)ein Exemplar meinen Mitbewohnern und unseren Gästen auf dem Örtchen die Abseilzeit. Dass damit die Tasten immer mehr zu E.Coli-Endlagern werden, stört scheinbar nur mich…
Nein, das hat er nun wirklich nicht verdient!

Online Emulator mit unzähligen Spielen (aber leider ohne Sound…)
Bonusbildschirm, wenn man Tetris Game B im 9.5 Modus geschafft hat.
Batman (1989/90) die ersten Levels; mit Kommentar(?!)
Game Boy – A Guided Video Tour
Soundboy.de (Gamboy Samples als MP3s)

MP3-Player-Gebühr: Wer wirklich profitiert (II)

Unser Suisa-Text hat Wellen geworfen. Er wird fleissig diskutiert und wurde etwa von neuerdings.com aufgenommen. In den Kommentaren ist die Frage aufgetaucht, wie ich die Zahlen errechnet habe. Eine gute Frage. Folgende Antwort:

Ich habe, aus Mangel an konkreteren Zahlen, die allgemeinen Verteilungszahlen aus dem Jahresbericht 2006 der Suisa beigezogen. Das heisst: Die Verteilung, wie ich sie dargestellt habe, bezieht sich nicht unmittelbar auf die Verteilung bei Leerdatenträgern (worum es bei der Mp3-Player-Gebühr ja geht), sondern auf die Verteilung sämtlicher Vergütungen. Daraus entsteht tatsächlich eine Unschärfe. Denn: Während bei einem Radiosender beispielsweise bei jedem gespielten Song klar gesagt werden kann, wer der Urheber ist (und wer entsprechend das Geld bekommt), ist das bei Leerdatenträgern natürlich nicht der Fall. Ich kaufe einen Mp3-Player und niemand weiss, welche Songs ich damit höre. Entsprechend kann das Geld nicht direkt an die Urheber weitergegeben werden.

Die Suisa behilft sich mit einem Verteilschlüssel, von dem nicht klar ist, wie fair er ist (es gibt Stimmen, die behaupten, die grossen Künstler und Verleger würden hier massiv bevorteilt). Wer hierzu Insider-Informationen hat, darf sie mir gerne zuspielen…

So gesehen ist die aufgestellte Rechnung eher defensiv. Es könnte gut sein, dass effektiv noch weniger für die Schweizer Künstler übrig bleibt als die ohnehin schon mickrigen 13 Franken von 81.

A propos Verteilschlüssel: Die Suisa hat das „Problem“, dass sie jährlich mehrere Millionen an Urheberrechtsgebühren einnimmt für Werke, deren Urheber sich nicht feststellen lassen. Was passiert mit dem Geld? Das Geld wandet in einen „Kostenausgleichsfonds“. Und wozu ist der da? Jedes Jahr schiesst die Suisa Geld aus diesem Fonds in die Betriebsrechnung ein, um einen tieferen Verwaltungskostenanteil ausweisen zu können – in den letzten acht Jahren 23 Millionen Franken.

MP3-Player-Gebühr: Wer wirklich profitiert.

Wer sich Ende September den neuesten iPod (nicht den Touchdings, sondern den normalen, der nun bereits Classic heisst) mit 160 Gigabyte Speicher kauft, der bezahlt 81 Franken Urheberrechtsgebühren an die Suisa, die Rechteverwalterin in der Schweiz. Das ist eine Menge Geld, fürwahr, aber schliesslich, so die Suisa, kommt dieses Geld ja den Schweizer Musikschaffenden zu gute. Nun kann man diskutieren, warum die Schweizer Musikschaffenden etwa 10 Mal mehr Urheberrechtsgebühren aus Mp3-Leerdatenträgern benötigen wie die Kollegen in Deutschland. Man kann aber auch einfach mal eine Rechnung aufstellen, wie sich die 81 Franken denn tatsächlich verteilen.

Suisa-Rechnung

(Die Berechnung stützt sich auf den Jahresbericht 2006 der Suisa.)

Von anfänglich 81 Franken, die der Konsument bezahlt, bleiben also rund 13 Franken für Schweizer Urheber (Songschreiber, Komponisten, Songtexter) übrig (die Suisa hingegen kassiert 17 Franken – irgendwie muss sie ihre Kosten decken, der Durchschnittlohn für eine 100%-Stelle beträgt 111’000 Franken). Den Betrag von 13 Franken dagegen teilen sich 11’343 Urheber, die in der Schweiz bei der Suisa angemeldet sind. Fast die Hälfte von Ihnen erhält weniger als 100 Franken pro Jahr vergütet. 100 Franken kostet die Mitgliedschaft bei der Suisa.

Ein Ho(o)ch auf die 90ies! «…undress me everywhere»

Welches ist denn eigentlich der ultimative 90ies Track?
Welcher Song enthält in nuce den Zeitgeist dieses Jahrzehnts?

Barbie Girl von Aqua (1997). Ein enorm nervender und extrem kitschiger Song, klebriger Bubblegum Pop halt. Einfach ideal, um die 90er zu repräsentieren. Irgendwo zwischen latino-angehauchtem Sommerhit und clubbigem Eurodance. Gleichzeitig begleitet den Song eine doch ordentlich ironische Note, die eigentlich federführend ist. Richtig deutlich wird das aber erst in Kombination mit dem Video.

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=zEzh10_xoqw[/flash]

Wieso ist Barbie nicht blond? Der Puppenhaus-Kitsch des Clips ist sonst ja nahezu perfekt. Es wäre ein leichtes gewesen der Frontquietscherin Lene einen Blondschopf zu verpassen und auch Ken hätte man etwas arischer modellieren können. Diese bewussten Defizite in der visuellen Realisation korrelieren mit den amüsant doppeldeutigen Sing A Long-Lyrics. Es ist kein Wunder, das Mattel darin einen Frontalangriff auf ihre den Kindern vermittelte Welt des Konsums sah und in Folge gegen Aqua klagte. Aber es ist nicht nur Mattel, die im Song ihr Fett weg kriegten. Barbie steht prototypisch für eine ganze Industrie, die mit überlandenem Product-Placement und billig produziertem Merchandise seit Mitte der 80er die Gehirnströme der Kinder überfluteten. Es waren die Turtles, die Pokémons, die Teletubbies, die Super-Soaker-Spritzpistolen, die Tamagotchies und wie sie alle hiessen, die hier implitzit angepisst wurden, auch wenn ich persönlich nicht glaube, dass diese Botschaft bei vielen angekommen ist…

Bei uns hielt Barbie Girl fünf Wochen lang die Spitzenposition der Charts und blieb doch insgesammt 27 Wochen (Okt. 97 – April 98) in der Hitparade. Unverbindliche Kaufempfehlung: Man findet die Single zur Zeit in nahezu jedem Brockenhaus für meist nicht mal einen Stutz… Übrigens, auf Youtube finden sich auch äusserst viele zum Teil sehr amüsante Varianten des Songs.

Ein Ho(o)ch auf die 90ies!

90s.jpgNein, die Ideen gehen uns nicht aus, aber so regelmässige Kolumnen bieten halt sowohl dem Leser, als auch dem Schreiber etwas Orientierung. Ja, das gab es sogar schon damals, vor gar nicht all zu langer Zeit, in den 90ern, solche K-o-l-u-m-n-e-n.

Was haben wir damals nicht alles gelebt, was wir schon bald verschwiegen und verdrängt wissen wollten. Als es noch keine Blogs gab, war es ordentlich schwierig seinen eigenen musikalischen Geschmack zu finden. Eine ganze Generation geprägt von der DRS-Hitparade, Bravo Heftchen und einem MTV, das noch Musikvideos zeigte. Für das haben wir uns wirklich nicht schlecht gehalten.

bravohits2.jpgMeine erste CD war ziemlich „Gefährlich“ von ihr wisst-schon-wem. Ich lief auch jahrelang mit einem Pulli mit der Paintbrush-Version des Covers rum… Dann kam schon bald meine erste Bravo Hits, es war die Nummer 2, die allererste mit zwei CDs. Wow! Hits wie „It’s My Life“ vom Herrn Dr Alban; „Sweat“ von Inner Circle; Snap’s „Rhythm Is A Dancer“; „Die Da !?!“ von Fanta4 und „Under The Bridge“ von den Chillies auf nur zwei CDs vereint. Endlich nicht mehr das mühsame Record-Pause-Record-Pause Spiel vor dem Tape Recorder während der Hitparade, damit der Walkman (so hiessen die iPods früher) auch was zu fressen hatte. Nein das Zeitalter der mobilen CD-Abspielgeräte hatte begonnen. Mein erster Diskman brauchte für 3 Stunden 4 AA Batterien. Teures Hobby, damals…

smellslike.jpgAber es soll hier nicht nur darum gehen, musikalische Fehlgriffe zu beichten. Das vergangene Jahrzeht hat uns ja nicht nur durch Musik geprägt: Da war bspw. der Gameboy, ein Vorbote unserer heutigen Game- und Gadgetkultur. Clinton war Präsident (und Vorbote der heutigen Moral). Da war Hooch, und die Jugend wusste sofort, dass sie die Alcopops liebte. Und, und, und.

Übrigens, diesen Samstag findet im Salzhaus, Winterthur zum wiederholten mal (meine) Smells Like Twen Spirit – Mash Up The 90s! statt.

Umarmt die Leichen in eurem (Musik)Keller,
es kann verdammt erfrischend sein!

Na ja…

(Mein) MFW-Schlussbericht: 

kasabian.jpgFr. Der Tante Renate war wirklich lustig. Die darauf folgenden Young Gods konnten mich diesmal nicht wirklich packen. Die Kombination von Industrial-Gewitter und die heutzutage peinlich analoge Lichtshow (fünf Super-Strobos zielten direkt auf’s Publikum) triggerten übelste Kopfschmerzen. Mit Kasabian wurde es dann wieder erträglicher. Auf der Bühne spürte man kaum was von der Arroganz der Briten, welche die Backstage-Betreuer hautnah miterleben durften. Der Auftritt war cool, aber haben die Jungs wirklich den diesjährigen NME Live Award verdient?
Na ja, Konzert vorbei, ich rannte ins Salzhaus und machte den spontanen DJ (Strobokopp) an der ebenso spontanen After-Party. Ein gutes Testgelände für rockigen New Rave, wie er schon bald im grösseren Rahmen zur Anwendung kommen soll. Und das Kasabian-Publikum das noch reinflockte und abrockte war wirklich geil… (merci)

Sa. Eigentlich hätte ich auch gerade im Salzhaus übernachten können, da ich den Primestyle Battle & 6er Gascho während ihres hiphopigen Schulsylvesters zu überwachen hatte. Jugend & Alkohol war auch das Motto in der Steibi, dort saufte die Turbojugend alles leer und bewiesen einmal mehr Geschmack: No more Wodka, no more Red Bull, dafür anschliessende Scharmützel mit dem Ordungsdienst.

So. Gedoppelter Balsam für meine geplagten Ohren: Sophie Hunger und Anna Ternheim waren genau das, was ich an diesem Sonntag brauchte. Lunik hingegen… Ja, Jaël ist süss, aber ihre Bewegungsästhetik ist die eines 14jährigen Meitlis, das noch nicht die Möglichkeiten ihres Körpers entdeckt hat. Ja, der Globi-Song rockte funktionierte…

Schlussbemerkung an die Veranstalter: Das (verdammt hässliche) Zelt taugt vielleicht für die Gratis-Konzerte, aber bei den grossen, kostenpflichtigen zerstört es das ganze Ambiente! Hat denn bei so vielen Helfern und Mitwirkenden wirklich keiner ein bisschen Gspüri für’s Ästhetische? (Ausnahme Schuffi)

„Die härtesten Wochen des Jahres!?“

steibi.jpg… so empfinden viele engagierte Winterthurer die alljährlichen Musikfestwochen. Für zwei Wochen mutiert die Steinberggasse zum Lauf-& Trinksteg der Stadt. Die Stimmung ist super, da kann das LineUp bislang nicht mithalten. Nicht das die Konzerte schlecht wären, nein, sie interessieren bloss nicht wirklich. Bsp. Electro-Night: Hanno Yoshihiro aka radiQ; die Musik wär gut für ne Lounge, aber live?!? Zudem; hatten wir den nicht schon im ’04 an den MFW? Wenn schon Recycling dann doch lieber Mouse On Mars, die haben vor zwei Jahren gezeigt, wo der Bartli den Strom holt…

Aber wenigstens stimmtz mit der Stimmung, der Wettergott lässt Gnade vor Recht walten, die Kleinkunst wuchert aus jedem Loch, die Plastikbecher zerscheppern dumpf und dieses Wochenende rocktz dann wirklich hart: The Young GodsKasabian am Freitag; Eagles Of Death Metal & Turbonegro am Samstag; bevors dann am Sonntag mit Anna Ternheim, Sophie Hunger & Lunik sanft ausklingen darf…

Ach ja; bevor ich’s vergesse: Morgen Mittwoch, kurz nach 20Uhr spielen A Few Good Men. Das Konzert ist zwar umsonst, Euer Kommen aber sicherlich nicht vergeben…

Dada-Bassisten-Suche: Trentini dementiert (noch)

Dada Ante Portas noch ohne Trentini.Die Luzerner Band Dada Ante Portas sucht noch immer einen neuen Bassisten. 78s-Gerüchte, wonach der H-Blockx-Bassist und Produzent Fabio Trentini zur Band stosse, werden heftig dementiert Siehe z.B. hier bei Kommentar 10. Da muss nachgefragt werden:

Hallo Fabio, spielst du bald bei Dada Ante Portas?

Trentini: „WAS 100% STIMMT: Ich produziere den neuen Longplayer von Dada Ante Portas und spiele die Basslinien im Studio ein. Fest einsteigen kommt MOMENTAN nicht in Frage, weil sich das logistisch kaum realisieren lässt (ich wohne 800 km von Luzern weg).“

Hallo Luc Le Beau (Dada-Gitarrist), ich weiss, dass Trentini euer neuer Bassist wird. Stimmt das?

Le Beau: „Trentini produziert das Album und spielt darauf Bass. ALLES WEITERE WIRD SICH WEISEN“.

Habt ihr da noch Zweifel? Ich nicht. Und er wechselt doch. Wir haben es immer gewusst.

A propos Dada: Davids Videorätsel hat noch immer niemand gelöst. Das kann doch nicht wahr sein!