„Die härtesten Wochen des Jahres!?“
Von Robin Fürst | 28. August 2007 | 1 Kommentar
… so empfinden viele engagierte Winterthurer die alljährlichen Musikfestwochen. Für zwei Wochen mutiert die Steinberggasse zum Lauf-& Trinksteg der Stadt. Die Stimmung ist super, da kann das LineUp bislang nicht mithalten. Nicht das die Konzerte schlecht wären, nein, sie interessieren bloss nicht wirklich. Bsp. Electro-Night: Hanno Yoshihiro aka radiQ; die Musik wär gut für ne Lounge, aber live?!? Zudem; hatten wir den nicht schon im ’04 an den MFW? Wenn schon Recycling dann doch lieber Mouse On Mars, die haben vor zwei Jahren gezeigt, wo der Bartli den Strom holt…
Aber wenigstens stimmtz mit der Stimmung, der Wettergott lässt Gnade vor Recht walten, die Kleinkunst wuchert aus jedem Loch, die Plastikbecher zerscheppern dumpf und dieses Wochenende rocktz dann wirklich hart: The Young Gods & Kasabian am Freitag; Eagles Of Death Metal & Turbonegro am Samstag; bevors dann am Sonntag mit Anna Ternheim, Sophie Hunger & Lunik sanft ausklingen darf…
Ach ja; bevor ich’s vergesse: Morgen Mittwoch, kurz nach 20Uhr spielen A Few Good Men. Das Konzert ist zwar umsonst, Euer Kommen aber sicherlich nicht vergeben…
Eine Reaktion
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13:33 Uhr, 28.8.2007, Link
Eurer Meinung zur Electric-Night (Hanno Yoshihiro aka radiQ) kann ich nur nickend zustimmen. Wirklich alles andere als ideal. Da haben die Booker den (musikalischen) Intelekt bzw. die Geduld des «einfachen» Konzertgängers schlichtweg überschätzt. Japanischer «Kopf-Techno» ist zwar schön und recht, doch sicher nicht als Hauptact des Abends.