78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯
Jungunternehmer aus Übersee sind ja wahrlich nicht dafür bekannt, in einem Metier qualitativ hochstehende Produkte zu züchten, sondern mischen aus Spass (hier Synonym für Ökonomie) an ihrer eigenen Marke – ihrem eigenen Label – gleich in mehreren Märkten mit. Nun auch 50 Cent aka Curtis Jackson. Wie der NME heute berichtet, hat der gute Curtis soeben bekannt gegeben, eine Kondom-Linie zu lancieren. Der nebenbei als Co-Autor („Death Before Dishonor“, „Baby Brother“, „The Ski Mask Way“) arbeitende Gängschterräpper sagte gegenüber der New York Post, dass ein kreativerer Umgang mit Erziehungsfragen gefunden werden muss: „The kids become immune when you constantly beat over the head – ‚read a book, read a book‘.“ Der Mann spricht aus eigener Erfahrung – „smoke crack, smoke crack“ (Anm. der Redaktion). Nevertheless, ich bleib bei meinen M-Budget Kondomen – die halten, was sie versprechen und kosten nur 42 Rappen das Stück.
Von Sven Zaugg | 10. Januar 2007 | Kommentare deaktiviert für 50 Cent – ein Literat, der Kondome verkauft
„Ich war entsetzt, aber nicht überrascht, dass Grossbritannien gescheitert ist. Eines frage ich mich immer wieder – warum haben sie mich nicht gefragt?“ Dies soll Morrissey zum Thema Eurovision Song Contest gesagt haben, angeblich verhandelt er derzeit mit der BBC über eine Teilnahme. Moz, tu es nicht! Wir wissen doch alle, dass sich dort Qualität nicht durchsetzt. Und es wäre nicht auszuhalten, wenn Moz irgendeiner Ost-Kapelle oder Monster-Truppe unterliegen würde. Oder gar DJ Bobovic.
Von David Bauer | 10. Januar 2007 | Kommentare deaktiviert für Moz, tu es nicht!
Im Grunde wollte der Paparazzo ja nur ein paar nette Bilder. Um aber sein überaus nerviges Geschwafel nicht mehr hören zu müssen, drehte Britney einfach den Sound etwas lauter. Im Player drehte angeblich die neue CD von Britney. Ob’s stimmt, keine Ahnung. Lustig anzusehen ist das Video alledem. (Auf der verlinkten Seite unter die ersten vier Bilder scrollen, dann kommt das Video).
Von Mathias Menzl | 9. Januar 2007 | Kommentare deaktiviert für Neue Töne von Britney
Im Zusammenhang mit meinem Rundumschlag gegen alpine Volksmusik bin ich auf Takeo Ischi gestossen, den die Vielglotzer unter euch vom TV kennen mögen. Mir war dieser jodelnde Japaner neu und ich war erstmal erstaunt – bis ich herausfand, dass die Japaner das Jodeln erfunden haben: Als einst zwei Japanern ihr Radio in eine Schlucht fiel, fragte der eine: „Holidiladio odel Holdudiladio?“ Räusper. Jedenfalls scheinen neben den Japanern auch viele Amerikaner vom Jodeln fasziniert zu sein. Auch Gwen Stefani.
(Übrigens: Wer noch einen Alleinunterhalter für die nächste Party sucht: Takeo Ischi kann man für 2’000‚¬ unter der Artikelnummer 847 mieten)
Von Ralph Hofbauer | 9. Januar 2007 | Kommentare deaktiviert für Wärst du doch beim Maschinenbau geblieben, Takeo.
Ein paar Bands, die am Open Air St.Gallen und am Gurtenfestival spielen, haben wir schon vorausgesagt. Aber wie wär’s , wenn ihr selber da spielen würdet? Beide Festivals haben je einen Slot für eine Schweizer Band über Sonicbids (mehr dazu hier) ausgeschrieben, Gage 500$. Bewerben könnt ihr euch ab sofort bei Sonicbids. Die Bewerbung für beide Festivals kostet 12$, also nicht mehr als zwei Päckchen mit Demotapes. Mit dem Promo-Code Inside0806 ist die Mitgliedschaft bei Sonicbids noch vergünstigt.
Von David Bauer | 8. Januar 2007 | Kommentare deaktiviert für Spielt doch mal auf dem Gurten
Die alten Haudegen von Cool Britannia, bzw. Battle of The Bands mitte der 90er Jahre haben scheinbar nichts verlernt, selbst wenn sie ihren musikalischen Horizont inzwischen erweitert haben (damit fallen Oasis schon raus, hier geht’s auch um zwei andere). Damon Albarn, Ex-Blur und Teilzeit-Gorrilla, will das Debutalbum seiner neuen Band The Good, The Bad and The Queen promoten. Also schnell jemanden dissen, Jarvis Cocker zum Beispiel, idealerweise über ein Massenmedium, den NME zum Beispiel. Fertig ist die Promosuppe.
Von David Bauer | 8. Januar 2007 | Kommentare deaktiviert für Kleines 1×1 des Britpop
Der Kulturbetrieb in der Luzerner Boa ist vorerst gesichert, meldete der Vorstand Andreas Gschwend. Wir applaudieren:
Die Bedingungen der IKU Boa wurden von der Stadt Luzern akzeptiert
Der Kulturbetrieb in der Boa geht weiter!
Sehr geehrte Medienschaffende
Die IKU Boa hat bereits vor über einem halben Jahr auf das zu erwartende
Szenario einer leer stehenden Boa hingewiesen und vergeblich eine
Vertragsverlängerung gefordert. Deshalb waren wir ausserordentlich überrascht,
als uns die städtischen Behörden vier Tage vor dem allerletzten Konzert in der
Boa anfragten, den Betrieb nun doch weiterzuführen. Eine weitsichtigere Planung
hätte uns die Weiterführung stark erleichtert.
Wir sind nicht bereit, nun die Rolle als billige Lückenbüsser zu spielen, um
eine Besetzung verhindern zu können. Eine Weiterführung des Betriebs kommt für
uns nur in Frage, wenn eine Programmation im gewohnten Ausmass und auf dem
bisherigen Qualitätsniveau möglich ist und wenn der Vertrag über den Sommer
2007 hinaus verlängert wird, sobald klar ist, dass sich der Einzug der Post
verzögern wird. Die städtischen Behörden haben diese Bedingungen anlässlich
einer Sitzung von gestern Mittwoch akzeptiert. Das bedeutet: Wir werden den
Boa-Betrieb mit Freude und Engagement weiterführen.
In erster Linie ist dies jedoch unseren bewährten MitarbeiterInnen zu
verdanken. Wir mussten ihnen wegen der (vermeintlichen) Schliessung der Boa
kündigen; trotzdem haben sie sehr kurzfristig ihre Bereitschaft erklärt, sich
so zu arrangieren, dass sie weiterhin in der Boa arbeiten können.
Mit freundlichen Grüssen
Vorstand der IKU BOA
Andreas Gschwend
Von Sven Zaugg | 7. Januar 2007 | 3 Kommentare
Ralph hat schon hier auf den Unterhaltungswert von Plattencovers hingewiesen. Bigblogv8 hat uns diesbezüglich auf dieses Schmankerl aufmerksam gemacht. Viel Spass.
Von Mathias Menzl | 7. Januar 2007 | Kommentare deaktiviert für Sonntags-Unterhaltung
Nachdem Justin nicht mehr mit Cameron will, hat nun auch Dita von Teese genug von Marilyn Manson (TMZ). Wir vermuten mal, weil Marilyn sich immer am Schminkkästchen von Dita vergriffen hat. Das hält auf die Dauer keine Beziehung aus. 007 ist also bisher ein schönes Trennungs- aber auch ein Vereinigungsjahr, wie wir hier schon festgestellt haben. Auch die Polizei hat sich wieder zusammengetan und weil das so eine schöne Message war, gibt’s diesen hier:
[flash]http://www.youtube.com/watch?v=5G2LtPvPemw[/flash]
Von Mathias Menzl | 6. Januar 2007 | Kommentare deaktiviert für Führte Schminkmissbrauch zur Trennung?
Gute Neuigkeiten für alle, die für das Montreux Jazzfestival jeweils keine Tickets mehr erhalten haben, weil sie den Vorverkaufsstart verpasst oder zu lange hin und her überlegt haben, für welches Konzert sie ihr hart verdientes Geld ausgeben sollen. Neu gibt es „Buy and Choose“. Noch ist das Angebot nicht ausformuliert auf der Website des Festivals. Funktionieren wird es aber wohl so: Man kauft ein Blanko-Ticket und hat ab Veröffentlichung des Programms eine Woche Zeit, sein Lieblingskonzert auszusuchen.
Von David Bauer | 5. Januar 2007 | Kommentare deaktiviert für Montreux für Schlafmützen