78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Klatsch

vorher – nachher

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Der Chart-Battle: All Saints vs. Sophie Ellis Bextor

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Zuerst die All Saints (unten). Peinlich wenn R&B-Ladies abrocken wollen! Das auf dem „halben-Weg-stehen-bleiben“ gehört nunmal dazu. Zudem erinnert der Refrain zu sehr an „Rock Steady“. „Chick Fit“ ‚fits‘ überhaupt nicht. Sophie Ellis Bexter macht das mit den musikalischen Stilmitteln um einiges besser. Leider kommt dabei auch kein richtiger Song raus. Schade. Ihr Style ist und bleibt das Beste an ihr. Von Style wollen wir bei den All Saints gar nicht erst reden. Zurück auf Feld 1!

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Nicht schon wieder ein Biopic. Oh doch.

Wie kürzlich publik wurde, ist Kurt Cobain zur Zeit der Tote mit dem höchsten Jahressalär. Nun wird er bzw. Courtney noch reicher. Die Dreharbeiten zum Cobain-Biopic „Heavier Than Heaven“ haben begonnen. „Und wer spielt Kurt?“, hör ich euch schon fragen. Letzten Gerüchten zufolge der da rechts. Praktisch: Ewan McGregor kann die gleiche Perücke tragen, wie in „Velvet Goldmine“.

Ich nehme Wetten entgegen, wessen Leben als nächstes verfilmt wird.
Roger Schawinskis? Der lebt noch. Muss tot sein. Harald Junke?

Bestätigt: Türsteher des Kaufleuten nicht schwul.

Schiessen scharf: Sektion KuchikäschtliPaukenschlag: Sektion Kuchikäschtli steigen mit ihrem „Affatanz“ (Nation Music) am Sonntag auf Platz 2 in die Schweizer Albumcharts ein. Noch nie stand Schweizer HipHop so hoch oben in den Charts, Gratulation. Ob sich die Türsteher des Zürcher Kaufleuten darüber auch freuen werden, ist zur Stunde nicht bekannt. Immerhin, beleidigt sein müssen sie nicht mehr. Sektion Kuchikäschtli entschuldigen sich exklusiv auf MySpace für ihr schlimmes Benehmen: „Chann Jo Sii“. Zu schade, dass vorerst Schluss ist mit der Sektion.

Gollum&Smeagol covern Barry White-Klassiker

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Alice Coltrane ist tot

Ihr Gatte weilt schon seit 1967 im Jazzhimmel, am letzten Freitag folgte ihm Alice Coltrane dorthin. Die Frau des Freejazz-Urvaters John Coltrane entwickelte sich nach dessen Tod als eine der wenigen weiblichen Bandleaderinnen zur spirituellen Führerin des Jazz. Mit Harfe, Klavier und Orgel fand sie zu ihrer ureigenen Klangsprache. Ihre Alben werden neben jenen von Sun Ra als Meisterwerke des Cosmic Jazz in Erinnerung bleiben – denn wenn Alice Coltrane spielte schien es, als schaue ihr die Ewigkeit über die Schulter.

Wir haben das iPhone schon

Either you have it or you don'tEnde Jahr soll es in der Schweiz und in Deutschland erhältlich sein, das iPhone von Apple. Die Blogosphäre schlägt Purzelbäume, die Zeitungen sind voll davon und alle können es kaum erwarten, das Ding in ihren Händen zu halten. Wir haben es schon. Und weil wir wie immer so nett sind, sagen wir euch natürlich, wo auch ihr eines bekommen könnt. Hier.

Holt mal einer den Techniker

Dann doch lieber Plattenkritiken...Hat’s hier eigentlich auch Technikfreaks unter uns? Bisher hat sich noch niemand beklagt, dass wir nie was über Technik bringen, aber das muss ja nichts heissen, schliesslich hat sich im Jahr 2000 auch niemand beklagt, dass es keine iPods gibt. Schiefer Vergleich, vielleicht, egal, eigentlich wollte ich nur sagen, dass wir in naher Zukunft nicht vorhaben, über Technik zu schreiben, wenn sich niemand lautstark beschwert. Bis dahin verweisen wir auf de-bug, die ganz zuverlässig über Musiktechnik schreiben.

Oberstreber

Ich habe ihn gefunden, den König aller Nerds, den MöchtegernPrimus des Musikauskennertums. Motown-Soul heisst das Spezialgebiet des 14-jährigen Ben606, der bei youtube inzwischen gegen 100 Videos anbietet. Aufgebaut sind sie alle gleich:

Setting: Kinderzimmer inklusive Modellautos.

Handlung: Ben zeigt das Cover einer Soulplatte seiner Sammlung, gibt mit seiner pubertierenden Streberstimme sein ganzes Wissen darüber Preis und legt sie schliesslich auf.

Cut the crap and play the fucking record, Ben!

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=nXdminOsQqY&mode=related&search=[/flash]

p.s. Labern und Platten beim Drehen filmen ist im Kommen.

Aufruf: Bandbus für Navel

Zu dieser Aussicht ist ein entsprechender Bus gesuchtDer Ruf der Schweiz steht auf dem Spiel, mindestens. Da haben wir endlich mal eine richtige Hype-Band – aber die kommt nicht vom Fleck, weil sie keinen Tourbus hat. Das geht nicht. Darum lanciert 78s einen Aufruf: Wo sind die Garagenbesitzer und PkW-Vermieter, die nicht nur Benzin, sondern auch den Rock’n’Roll im Blut haben? Einen besseren Imageträger als eine international durchstartende junge Rockband gibt es ja kaum.

Also, wer selber Busse verkauft oder vermietet (es muss ja kein Nightliner sein, bloss automatisch geschalten muss er sein, nachzulesen im Interview mit Navel) oder wer jemanden kennt, der einen geeigneten Bus rumstehen hat: Meldet euch bei 78s (Hinweise einfach in die Kommentare schreiben), wir leiten alle sachdienlichen Hinweise an die Band weiter. Und eins versprechen wir: Die Firma (oder Privatperson), die den Bus zur Verfügung stellt, wird hier auf 78s gewürdigt. Als Förderer der Schweizer Rockmusik.

Also, vergesst Musicstar und Co. Ab sofort gilt: 78s sucht den Superbus. Fuss aufs Gas und los geht’s!