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Lunik versuchen sich auf dem Weltmarkt

Lange hat man nichts mehr gehört von Lunik. Nun meldet sich die Berner Popband mit einem Deal zurück, der ihnen den Weltmarkt öffnet. Lesen »

Mina = Lunik = schön

mina.jpgIrgendwie kommt das alles bekannt vor: Eine weibliche Fistelstimme säuselt zuckersüsse Pop-Melodien. Unterlegt wird das Ganze von ruhigen Gitarrenklängen. So tönt das neue Album von Lunik Mina. Mina, das sind Kopf und Herz von Lunik. Lunik wiederum war vor einer halben Ewigkeit eine hoffnungsvolle Trip-Hop-Band aus Bern, die sich im Laufe der Zeit immer penetranter poppige Kleider überstreifte. Gitarrist Luk und die wie immer hinreissende Sängerin Jaël haben sich vorübergehend vom Rest bei Lunik getrennt, um als Duo das über weite Strecken akustische „Playground Princess“ (erscheint am Freitag bei Sophie Records/SonyBMG) aufzunehmen.

Ironischerweise funktionieren aber die Songs genau dann am besten, wenn Mina nicht auf sich alleine gestellt sind. Das ist im wunderbar berührenden Stück „Living In Between“ der Fall, auf dem Jaël gesangliche Unterstützung von Pål Angelskår (Sänger bei Minor Majority) erhält. Und genau in dem Moment drängt sich ein erstes Mal der Vergleich zur welschen Band Zorg auf. Dieser Vergleich will einem im Verlauf des Albums nicht mehr so richtig aus dem Kopf. Aber: Zorg kreierten auf ihrem letzten Album „Between Us“ durchwegs wunderschöne Stimmungsbilder. Mina schaffen dies einzig in „Living In Dreams“, auf „Complete“ (mit Banjo) sowie auf dem wehmütigen „Sorted Out“, dem folkigen „What It Means To You“ und „Enjoy the Rain“, das eine härtere Gangart anschlägt. Daneben bieten Mina in erster Linie schöne, stimmige Songs. Die tun aber niemandem weh. Genau das sollten sie aber, um längerfristig hängenzubleiben.

Lunik intim

Lunik -3 = MiNa. Hat was.

Schrei doch nicht so!

Wir schenken euch Lunik und Polar

Normalerweise gibt es Verlosungen bei uns ja nur Montags, aber weil heute Andi Möller Geburtstag hat, machen wir eine Ausnahme. Weil wir dem Möller nichts schenken müssen, haben wir jetzt ein paar Geschenke übrig: Drei um genau zu sein. Drei Päckchen mit den neuen Platten von Polar (Bild) und Lunik (von EMI gesponsert). Wer ein solches Päckchen möchte, meldet sich bei gewinnen[ät]78s.ch (Betreff Polar/Lunik). Wie immer nur für registrierte User. Nicht teilnahmeberechtigt ist Andi Möller.

Lunik: „Hie gfauts mr“

S'MarzilibrüggJaël, Sängerin der Berner Band Lunik, fühlt sich im Restaurant Marzilibrücke besonders wohl.

Ich esse sehr oft und gerne im „Marzilibrügg“. Ich hatte hier oft Geburtstagsessen. Ich mag die indische Küche sehr gerne. Ganz besonders mag ich den Chai. Ich trinke keinen Kaffee. Den Pfefferminztee im Winter hat man schnell mal satt. Dann komm ich hierher und trinke einen Chai. Im Sommer ist der Garten hier sehr schön. Im hinteren Teil kann man italienisch essen und im vorderen indisch. Die Bedienung ist cool. Und die Stimmung auch. Eine Szene-Beiz ist das aber nicht gerade. Man kann hier eher „gedige ässe“. Für uns ist das sehr praktisch. Wir haben unser Studio in der „Matte“ vorne, zwei drei Minuten von hier. Diesen Sommer während der Fussball-WM mischten wir unser Album fertig. Wir hatten den ganzen Tag „büglet“ und am Abend assen wir hier und schauten uns die Spiele an.

Nachdem wir letztes Jahr einige Konzerte in Deutschland spielten, fragten uns viele, ob wir jetzt nach Berlin oder Hamburg ziehen würden. In Berlin werde ich aber schnell mal müde durch die Reizüberflutung von diesen vielen Leuten. Klar bin ich gerne ab und zu in einer grösseren Stadt, ich komme dann aber sehr gerne wieder nach Hause.

Fühlen sich auch in anderen Räumen sehr wohl: LunikIch mag die Überschaubarkeit von Bern. Es ist nicht gerade ein Dorf, trotzdem kannst du sicher sein, dass du jemanden triffst, den du kennst, wenn du hier zu irgendeiner Tageszeit unterwegs bist. In einer grösseren Stadt passiert das nicht so schnell, dass du „i öpper ine loufsch“, den du kennst. Du kannst aber auch sagen: Heute will ich niemanden sehen. Man kann sich das hier aussuchen. Schlussendlich ist es das Umfeld, das es ausmacht, dass ich mich hier zuhause fühle. Ausserdem mag ich es, in dieser Stadt mit dem Velo herumzufahren. In Zürich „schiists doch a“, dort kommst du nicht vom Fleck. In Bern kommst du mit dem Velo in fünf Minuten überall hin.

Ich weiss nicht, vielleicht kann man eine Verbindung zwischen dem Ort hier und unserer Musik ziehen. Beides ist „heimelig warm“. Findest du nicht, Luk? (Luk, amüsiert und etwas abwesend:) Hm? Ja, absolut – (Jaël, lacht:) Ich glaub dir kein Wort.

Lunik Tourtagebuch

Lunik, die grösste Band der Schweiz, ist auf Tour und ihr könnt täglich live dabei sein, oder zumindest an jenen Tagen, an denen sie einen Gig haben. Chrigel Bosshard, Luniks Haudegen (Schlagzeuger), bringt euch die wunderbare Lunik-Welt direkt in eure gute Stube. Gratis und franko – natürlich mit 78s. Demnächst an dieser Stelle.

Tja, die Welt spielt einem manchmal übel mit. Das Lunik-Tourtagebuch konnte leider gestern Montag nicht, wie offiziell und mit lauter Klappe angekündigt, aufgeschaltet werden. Nur so viel: Es gibt rechtliche Probleme, die wir nicht haben kommen sehen und die zurzeit abgeklärt werden. Seid nicht traurig. Wir sind es schon genug.

Neviss und Caroline Chevin sind die erfolgreichsten Schweizer Radio-Bands

Wer bei den Schweizer Radios wie oft gespielt wird und damit in etwa wieviel verdient, das zeigt die Suisa-Hitparade. Die erfolgreichsten Schweizer Acts 2010 heissen Neviss (SRG-Radios) und Caroline Chevin (Privatradios). Lesen »

Bezauberndes Debüt von Marylane

Nach fünf Jahren Bandbestehen hat’s endlich geklappt. Mit dem ersten professionell produzierten Marylane-Album. Voller TraumPop-Kleinode, die mit einzigartiger Aura zu bezaubern wissen. Lesen »

Alternativ-Radios versus Majors: Heulsusen unter sich

Schweizer „Alternativ-Radios“ wehren sich gegen das elektronische Bemusterungsportal MPN von „Major-Labels“. Was wie ein Witz klingt, ist traurige Realität. (Jetzt mit Replik von Leo Niessner).
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Gurtenfestival 2010: 78s verlost Tickets

Die Schweizer Band der Stunde, alte Hasen, grosse Rückkehrer und zwei Geheimtipps: Am 27. Gurtenfestival, das zwischen dem 15. und 18. Juli auf dem Berner Hausberg stattfindet, spielen wiederum zahlreiche Schweizer Bands. Wir verlosen Tickets. Lesen »