78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Suchresultate für wolf gang

Neuer Phoenix-Song „1901“ als gratis Download

„Wolfgang Amadeus Phoenix“ heisst die neue Platte der Pariser Electro-Pop-Barden. „1901“ ist der erste Track daraus. Lesen »

Das Gegenteil von Musik

The Sight Below aus Seattle sorgen für das erste Ambient-Highlight des Jahres. Mit „Glider“ kann man sich für eine Stunde im (H)All verlieren. Lesen »

Listomania 2008 (die Fortsetzung)

Währenddem die 78s Music Awards in vollem Gange sind, veröffentlichen natürlich auch die Grossen der Branche ihre Listen. Teil eins gibt’s hier, Teil zwei gleich nach dem Klick mit einer Lachnummer der New York Post. Muahahahaha. Lesen »

Radiohead: Neues bizarr-geniales Video

Radiohead – man muss sie einfach lieben. Ursprünglich suchten sie bloss einen Gewinner für ihren Animationsvideo-Wettbewerb zu „In Rainbows“, am Schluss bekamen gleich vier Einsendungen den Zuschlag.

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The Punk Years: Bilder wilder Zeiten

Die Bildrecherche für das Campino-Interview förderte eindrückliche Fotos zu Tage. Wolfgang Wiggers hat die Energie des Punk auf Schwarzweissfilm festgehalten. Lesen »

Cure-Covers à gogo

Wer vom neuen Album von The Cure enttäuscht ist und sich die Klassiker der Band zurückwünscht, kann sich freuen: Gleich zwei Cure-Tribute-Alben stehen zurzeit in den Startlöchern. Lesen »

Song des Tages: Blackout Beach – Cloud Of Evil

Das kanadische Multitalent Carey Mercer hat seine Hände und entrückte (um nicht zu sagen verrückte) Stimme in einigen Projekten im Spiel. Im Dezember erscheint zunächst mal sein zweites Solo-Album unter dem Moniker Blackout Beach. Lesen »

Postpunk zur Notwehr

51c7k00oogl_ss500_.jpgBekanntlich feierte die Tante Punk letztes Jahr den 30. Geburtstag (was natürlich immer schon ein falsche Zeitrechnung darstellte). 1978 jedenfalls ging bereits der Ofen aus, und es folgte eine weitaus interessantere Musikrichtung: Postpunk. Lesen »

Mehr als die Summe der einzelnen Teile

Gitarrenjazz ist langweilig. Die Ausnahme bestätigt die Regel: Zusammen mit dem amerikanischen Schlagzeuger Brian Blade macht der österreichische Gitarrist Wolfgang Muthspiel das Unmögliche möglich. „Friendly Travellers“ (VÖ heute, Material Records) begeistert durch die Dialektik von Swing und Schwebe, Struktur und Freiheit, Song und Atonalität. Wes Montgomery, Syd Barrett, Gabor Szabor – Muthspiel hat sie alle studiert. Blakes Drums umgarnen dabei die Metamorphose der Gitarrenläufe derart wandlungsfähig, dass es sich hier um Brüder im Geiste handeln muss.

Live: 28.3. Moods, Zürich

(Dieser Beitrag ist ein Update zu: „Jazz isn’t dead it just smells funny“)

„Der Hype“ – Jetzt auch in der Schweiz

Ef und Jari suchen noch einen Bandbus - aber einen AutomatenIn England und den USA basieren ganze Industrien auf ihm. In der Schweiz kennt man ihn kaum, den Hype. Die Basler Navel (Webseite) zeigen uns jetzt wie er aussieht. Und wo wurde er erfunden? In der Ricola-Fabrik in Laufen – da haben sich Navel kennengelernt.

Hey Jari, wie ist es so, als Schweizer Arctic Monkeys?
Jari: Keine Ahnung. Mitkriegen tun wir nicht viel, wir kriegen es nur immer wieder zu hören.

Na ja, ihr spielt mit Wolfmother vor 1500 Fans (O-Ton Wolfmother: „They´re awesome, my god, they are awesome!), in Paris und seid in Berlin so was wie die Haus-Band. Und alles mit erst einer Single. Das ist ein Hype sondergleichen.
Ja, es ist schon etwas überraschend. Vor ein paar Tagen waren wir in München mit Arte Tracks. Die wollten mit uns im Bandbus durch die Stadt fahren. Vor ein paar Monaten waren wir noch irgendeine Scheiss Lokalband aus der Schweiz. Kaum sind wir in Deutschland, sind wir plötzlich cool.

Die Medien lieben euch: Weltwoche, Spex, 20min, alle feiern euch ab – sogar der Blick, der euch ja auch den Interims-Schlagzeuger zur Verfügung stellt (Olivier Joliat, Musikredaktor Blick). Fühlt ihr den Druck?
Die Erwartungshaltung ist riesig. Ich spiele lieber vor fünf Leuten, die uns wirklich sehen wollen, als vor 200, die nur ans Konzert kommen, weil uns ein Heftli geil findet. Auf Schulterklopfer kann ich verzichten. Das mit Oli ist eine Übergangslösung, weil unser alte Schlagzeuger Andi nicht mehr wollte.

Ihr seid eigentlich eine anachronistische Band mit eurem harten Grunge-Rock. Die Masse lechzt nach Disco-Rock. Euer Video kultiviert aber bestes Slackertum á la Nirvana.
Das ist unsere Philosophie und die unseres Labels Louisville Records. Wir sind Anti-Alles. Wir wollen diesem schicken Disco-Rock-Hype unsere rohe, ehrliche Energie entgegenhalten.

An euer erstes Konzert in Berlin seid ihr mit dem Nachtzug gereist. Wie seid ihr heute unterwegs?
Mit dem Bus. Aber wir haben noch keinen eigenen, da wir einen Automaten suchen, weil Ef (Bassistin) nur Automat fahren kann und ich gar nicht. Aber zu teuer darf er nicht sein, wir schreiben zurzeit mit Touren grad ne Schwarze Null.

Navel Live: 14.1. Schüür, Luzern; 19.1. Mascotte, Zürich