78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Klatsch

Have your say!

1,2, Test, Test. Wir testen hiermit zwar nur unsere neueste technische Errungenschaft (danke an die Technikabteilung), trotzdem könnt ihr die Umfrage natürlich nutzen, uns so richtig die Meinung zu sagen.

[vote]2[/vote]

Selten so gelacht

Der Norweger Lasse Gjertsen ist zwar nicht der erste Star, vielleicht aber das erste Genie des Youtube-Zeitalters. Ausnahmsweise geht es hier für einmal nämlich nicht um Inszenierung und Voyeurismus, wie im Präzedenzfall Lonelygirl15, sondern um intelligente Videokunst, die gleichzeitig unglaublich und lustig, sprich unglaublich lustig ist. Mittels raffinierter Schnitttechnik macht Gjertsen Amateure an Schlagzeug und Klavier zu Virtuosen, rennt seinem eigenen Schatten nach oder lässt sich von einem Auto überanfahren. Den Durchbruch in der E-Community brachte dem 22-Jährigen diese Beatbox-Meisterleistung:

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=o9698TqtY4A[/flash]

Raufzwang?

Musicstar beim Schweizer Fernsehen hatte den Detlef D! Soost Ausraster. 3+ hat den Mark van Huisseling Eklat. Man mag sich fragen, wie authentisch die beiden Ausreisser aus dem durchchoreografierten Showkonzept tatsächlich sind und wie viel berechnende Inszenierung dahinter steckt. 3+ wird sich über die zusätzliche Medienaufmerksam jedenfalls kaum beklagen. Auch uns kann’s nur recht sein: Es kommt ein bisschen Pfeffer in den faden Castingshow-Alltag. Unser Urteil ist klar: Für van Huisseling (Bild) gibt’s eine 10.

Sparklehorse und Fennesz auf der Suche nach Utopia

Es ist ja eigentlich ständig was los und trotzdem passiert irgendwie nicht viel. Und doch geschehen bisweilen die unglaublichsten Dinge: Aus Happy Slapping wird Happy Raping. Oder Manager reinterpretieren U2, um aus zwei Banken eine Corporate Idendity zu schmieden: „One Love“ – „One Bank“. Erfreuliche Nachrichten von unglaublichen Vereinigungen sind selten, doch es gibt sie: Sparklehorse und Fennesz werden kollaborieren. Mark Linkous: „We’ll try to do something that hasn’t been done yet.“ Das glaub ich ihm aufs Wort.

Mark LinkousChristian Fennesz

Sex mit iPod

iSexDer iPod wird zum Sex-Toy. Das musste ja irgendwann kommen, bei all den Accessoires, die es zum iPod mittlerweile gibt. iBuzz heisst das Ding, das aus dem Player eine „music activated orgasm machine“ (so der Hersteller) macht. Oder konkreter: Ein Vibrator oder Cockring wird angeschlossen und vibriert im Takt der Musik, die man gerade hört. Wisst ihr, was ich denke: Das ist doch nur ein billiger PR-Gag der Techno-Lobby.

Lego rockt

Lego und Nirvana: ein TraumduoIch wusste es schon als Kind: Playmobil saugt, Lego rules! Den Beweis könnt ihr hier selber nachvollziehen. Mit Playmobil würde das nie gehen. Playmobil ist prüde Mucke. Sogar die Playmobil-Helloween-Sets sind schmalbrüstige Kost. Da schläft einem ja das Gesicht ein. Playmobil hat auch nicht so viele Freunde wie Lego. Und wen das noch nicht überzeugt hat: Vergleicht mal das Sortiment von Lego und Playmobil. Wer behält wohl das bessere Ende für sich: Lego-Batman oder der Playmobil-Römer?

78s does the Pendlerblog

Wir machen hier mal einen auf Pendlerblog.

faux pas 1:
„20minuten“ über Nine Inch Nails‘ „The Downward Spiral“: Das Album gilt heute nach Nirvanas «In Utero» als die wichtigste Rockplatte der Neunziger“ (Link). („Nevermind“?)

faux pas 2:
Mike Patton bezeichnet sein neues Projekt „Peeping Tom“ im Interview als Pop-Musik. Der Journalist daraufhin: „Das musst du erklären. Zumindest in der Schweiz werden Peeping Tom kaum je im Radio-Tagesprogramm gespielt.(Link). (An dieser Stelle darf gelacht werden)

Bands wiederentdecken, heute: Metric

Wiederentdeckt: MetricHach, ich liebe es, Bands wieder zu entdecken. Bands, die man mal – vielleicht nur für kurze Zeit – toll fand, dann aber wieder aus den Augen verloren hat. Und dann, plötzlich, sind sie wieder da. Durch irgendeinen glücklichen Zufall wird man an sie erinnert, hört wieder rein – und spürt das Kribbeln. So jüngst geschehen mit den wunderbaren Metric aus Toronto. Zwar erinnert ihr Bandname mich jeweils an diesen Herrn hier, aber ist ja nicht so schlimm.

Nicht jugendfrei

Courtney Love nicht jugendfrei. Morgen wahrscheinlich im „20minuten“ und übermorgen im „Blick“. Wieso macht sie sowas? Geld hat sie ja genug. Und dann heisst das Magazin auch noch „Pop“.

R.O.C.K. II

Und soll auch keiner mehr sagen, Tony Blair könnte nicht rocken, ok? (Grüsse an The Clash)

[flash]http://video.google.com/videoplay?docid=1498620852704585677&sourceid=docidfeed&hl=en[/flash]

Danke an Spreeblick.