78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Konzerte

Die Killers kommen! (vielleicht)

Zeigten der Schweiz bisher die kalte Schulter: The Killers.The Killers kommen in die Schweiz. Sagt jedenfalls das X-Tra, wo die Band aus Las Vegas am 9. November auf dem Programm steht. Einen wichtigen Termin an diesem Tag nur wegen der Killers abzusagen, wäre allerdings törricht. Zwar sind die Killers nicht ganz so notorische Konzertabsager wie Bruder Pete, aber in der Schweiz haben sich die Herren trotz dreimaliger Ankündigung (2x Abart, 1x Open Air St.Gallen) noch nicht blicken lassen. Vorfreude also mit Vorsicht geniessen! Vorverkauf ab morgen.

Rennen für X-Tina

Christina AguileraBei diesem Song schläft mir zwar das Gesicht ein, aber Marilyn Monroe Christina Aguilera hat ja bekanntlich auch andere Qualitäten bessere Songs. Am 14. Dezember kommt sie im Rahmen ihrer „Back to Basics“ Tour ins Hallenstadion nach Zürich. Wer dabei sein will, sollte sich rechtzeitig um Tickets kümmern, allzu lange wird es wohl nicht dauern, bis das Konzert ausverkauft sein wird. Der Vorverkauf wird morgen Freitag eröffnet, Tickets kosten 80.- (Stehplatz) beziehungsweise 99.- (Sitzplatz).

Konzerttipps fürs Wochenende von Pop B. Sessen

Wer dieses Wochenende die Konzerte von On Trial, The Automatic, Spearmint, oder ¡Forward, Russia! besuchen wollte, hat Pech gehabt, alle diese Konzerte sind abgesagt bzw. verschoben.
Doch es gibt Alternativen:

15.09 Inox Kapell, Wagenmeister, Basel
16.09 Sometree, Merkker, Baden
17.09 Optimist Club / They Died Too Young, Hirscheneck im Exil, Basel
17.09 Dabrye, Reitschule, Bern

Und dann werf ich euch noch diesen Knochen hin. Ich habe keine Ahnung, was das für ein Festli ist, bin aber überzeugt, das wird spitzenmässig! Die Veranstalter teilen folgendes mit:

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15.09, bei fuss!, soussol, grubenstrasse 11, züri
frauchen und herrchen aufgepasst!
p.bell und dada trollen sich im amüsbusch, leinenlos im freien auslauf.

amüsbusch sockenclub an der grubenstrasse 11, drei velominuten von der schmiede wiedikon, fünf von der langstrasse.
ab 3:00 einlass nur noch jede viertelstunde – der türsteher will schliesslich auch mal tanzen.

Eine ausführliche Konzertagenda findest du hier

Jungtalente der klassischen Musik

Vladimir FedoseyevWer die Schnauze gestrichen voll hat, auf irgendwelche verkoksten, nie auftauchenden Pseudo-Poeten-Rocker zu warten, um sich dann selbst benebelt im Bierdunst irgendeines Etablissements wieder zu finden, dem sei hier abgeholfen: An den Orpheum-Musikfesttagen darf man die neuen Jahrhundert-Talente der klassischen Musik bestaunen. Zehn Solistinnen und Solisten haben die Möglichkeit mit renommierten Orchestern wie dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks unter meisterlicher Stabführung (Vladimir Fedoseyev) aufzutreten. Die Orpheum-Musikfesttage finden vom 12.-19. September in der Tonhalle Zürich sowie im Casino Basel statt.

Pete, bleib wo du bist!

Mal ehrlich, langsam wird es langweilig mit angekündigten und dann abgesagten Konzerten der Babyshambles. Durchaus clever ist darum das Angebot der Kaserne Basel. Für 17. Oktober ist die Band um Pete Doherty angekündigt, 35 Stutz kostet der Eintritt. Sollte Pete an diesem Tag anstatt in der Kaserne im Knast stecken oder sonstwie den Weg nach Basel nicht finden, kann man zum reduzierten Preis von 15.- die grossartige Vorband The Veils sehen. Ein guter Deal, fürwahr.

Gratis zu The Rapture: Put on your dancing shoes

Dance!The Rapture kommen am 25. September ins Mascotte und spielen auf zum Tanz. Speiss gibts nicht, Trank dafür umso mehr. Wer da gratis und franko dabeisein will, der kann bei uns 1 Mal 2 Tickets gewinnen. Frage: Was hat The Rapture mit dem Christentum zu tun? Antworten an gewinnen(ät)78s.ch. (Registratur auf 78s.ch notwendig für die Teilnahme)

Die Hansestadt bebt

Grünes Licht für die Musik!Als ob auf der Reeperbahn nicht schon genug los wäre: Vom 21. bis 23. September findet ein riesiges Festival auf der Hamburger Vergnügungsmeile statt. In 20 Clubs treten während dieser drei Tage über 200 Bands auf, darunter viele Newcomer, aber auch bekanntere Namen aus dem Ausland (The Rapture, Radio4, Sugarplum Fairy, The Sunshine Underground, Hollywood Porn Stars, Teitur) und allerlei Prominenz aus Hamburg und Deutschland allgemein (Blumfeld, Tomte, Tocotronic, Blackmail, Blumentopf, Dendemann). Hingehen, wer kann!

Backward Russia!

Zurück auf Start: Forward Russia!Wir hatten bereits eine nette Verlosung für euch vorbereitet und Vorfreude war recht am Platz. Doch jetzt: Forward Russia haben ihre Gigs am 16. September im Mascotte in Zürich und am 17. September in D!Club in Lausanne abgesagt – wegen „dringender Studioarbeiten“, wie das Label informiert. Ob die „Russen“ aus Leeds im Studio einen Wasserschaden zu beheben haben oder was die Entschuldigung sonst heissen soll, wissen wir nicht.

They say Party! We’re zu doof!

Wer bin ich?Auf Einladung eines Fräuleins namens Peaches letzten Samstag in ihren Lieblingsclub nach Berlin-Mitte getigert. Das Rio feierte Sommerpausen-Re-opening, drum war neben dem Programm auch die Location brechend voll (und leider auch die Gäste…). So voll und heiss, dass die supertrashige Retro-Noise-Disco-Punk Band auf der Bühne im grossen Saal zwar zu hören, aber nur schlecht zu sehen war. Die Stimmung war überschäumend, je lauter die Leute schrien, desto lauter wurde die Sängerin, vor deren Gesicht ein Basshals kreiste wie eine Motorsäge. Im Glauben, auf der Bühne stehe eine von vielen eher unbekannten Berliner Bands, die bestimmt auch noch in entspannteren Locations als dem Rio auftreten würden, verliessen wir nach ein paar wunderbar lärmigen Nummern den Raum.

Der zweite, kleinere Raum war auch dermassen stickig, dass wir uns in den dritten vermeintlichen „Künstler- und Ausstellungsraum“ verkrümelten, um an einer Bierflasche zu nuckeln und Luft zu holen. Bei Nachforschungen nach den Namen der Acts, stellte sich heraus dass die entzückende Indie-Formation ganz und gar nicht unbekannt war, sondern You Say Party! We Say Die! hiess, und dass wir unser ruhiges Plätzchen in ihrem Backstage gefunden hatten, den wir leider unwissend verliessen, nachdem er plötzlich „gestürmt“ wurde von ein paar Superdurchgeknallten, die zwar cool anzusehen waren, aber total am Ausflippen.

Hätten wir im Konzertsaal Stelzen gehabt, hätten wir sie erkannt. They say Party! We’re zu doof!

Da tanzt der Bär

Wo tanzt der Bär?Wer in den kommenden Tagen einen Anlass sucht, wo etwas mehr los ist als bei den Herren auf unserem Bild: Hier kommen unsere Vorschläge.

6.9. Rise Against (Abart ZH)
8.9. Nguru / Skafield (Dynamo ZH)
8.9. T.raumschmiere (Das Schiff BS)
9.9. Mogwai (Kaserne Basel)
9.9. Rock Down Asylgesetz (u.a. mit Plenty Enuff, Remise Wil)
9.9. Joe Bonamassa (Kaufleuten ZH)
9.9. Unsigned Rocknight (u.a. mit Penta-Tonic, Sommercasino BS)