78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯
Die erfolgreichste Hip Hop Band aller Zeiten scheint definitiv der Vergangenheit anzugehören. In einem Interview mit SOHH.com erklärt Prakazrel Michel die Fugees Reunion für „straight dead“. Nach unverhofften Weihnachten vor nicht ganz zwei Jahren, als die Reunion-Single „Take It Easy“ erschien, entspricht diese Aussage einem Neujahrskater ohne vorangehende Silvesterparty. Seit 1996 und „The Score“ haben Pras, Wyclef und Lauryn nichts Gemeinsames mehr veröffentlicht.
Ms. Hill kündigt dafür ein Solo-Comeback an. Der erste Song ist hier zu hören.
Von Gregor Frei | 28. Mai 2007 | Kommentare deaktiviert für The Fugees endgültig tot
Wahlkampfblogs sind selbstverständlich geworden und YouTube hat neulich eigens für die US-Präsidentschaftskandidaten ein Forum eingerichtet. Insbesondere Hillary begeistert die Webgemeinde mit Hillary TV und HillCasts. Als Beta-Präsidentschaftskandidatin lässt sie natürlich auch ihren Wahlkampfsong voten. In der ersten Runde ist ein U2-Song rausgeflogen, doch vorsichtshalber hat sie gleich zwei nominiert. Gegen Bono treten in der Endrunde an: Shania, Tina, KT, Céline, LemmyLenny, The Temptations, The Police, McFadden & Whitehead sowie ein ganzganz igittes Cover von „I’m a Believer“ von Smash Mouth.
Von Ralph Hofbauer | 28. Mai 2007 | Kommentare deaktiviert für Präsidentschaftswahlkampf 2.0
Hab doch gesagt, der wird ein Film- bzw. Popstar. Zum ersten Hit von Baby Cakes geht’s hier lang.
Von Ralph Hofbauer | 25. Mai 2007 | Kommentare deaktiviert für Neues von Baby Cakes
Hübsche und gut umgesetzte Promo-Idee des Lollapalooza Festivals, das vom 3. bis 5. August mit einem fantastischen Line-Up über die Bühne geht: Auf der Website Paloozahead kann man sich selber inszenieren, inklusive Hintergrundmusik und Special Moves. Wie ich Ok-Go-Style zu Interpol abgehe, sehr ihr hier. Ich sag’s euch, das macht einen riesen Spass. Also: Nachmachen und Link in die Kommentare setzen!
Von David Bauer | 24. Mai 2007 | 2 Kommentare
Nicht vergessen, nach wie vor aktuell:
– Verlosung von 3×2 Festivalpässen für das Greenfield-Festival
Von David Bauer | 24. Mai 2007 | Kommentare deaktiviert für Reminder
Verratet es uns. Ohne zu flunkern.
(und das ist nur der Anfang)
Von David Bauer | 22. Mai 2007 | 24 Kommentare
Wer noch mitbieten will, muss sich beeilen. Mehr Infos hier.
Von David Bauer | 21. Mai 2007 | 4 Kommentare
Die Schweiz ist Weltklasse im Export von Schoggi, doch sobald’s um Musik geht, muss es schon als Grosserfolg verbucht werden, wenn die Lovebögs zum Anheizen deutscher Hallen als Vorband angeheuert werden. Vom bevorstehenden Durchbruch im Ausland ist oft die Rede, doch stattfinden tut er nie. Wird CH-Musik von CH-Kritikern internationales Format bescheinigt, hört die Welt nicht hin. Da staunt man nicht schlecht, wenn Pitchfork Kalabreses „Rumpelzirkus“ (von dem wir’s hier hatten) mit dem Prädikat „Best New Music“ auszeichnet.
Von Ralph Hofbauer | 21. Mai 2007 | Kommentare deaktiviert für CH-Musik von internationalem Format: Kalabrese
Ab und an gibt es hier und da ein paar Strohfeuer in Sachen Schweizer Radiolandschaft. Abgesehen von wenigen Farbtupfern im Abendprogramm von DRS 3 und kleinen, in Regionene gezwängte Jugendradios wie Toxic FM, Radio 3Fach oder Radio X, sind Schweizer Radios so interessant wie Ameisen beim arbeiten zuzuhören.
Nun tut sich aber wieder etwas: Im September wird die Luft über Berns Dächern mit guter Musik und Kultur erfüllt. Dann nämlich geht Radio Casablanca (MySpace) für einen Monat auf Sendung. Das Sendestudio steht in der Café/Bar Turnhalle und im Kulturzentrum PROGR. Gesendet wird für ein junges, urbanes und kulturell interessiertes Publikum. Und das wichtigste: das Musikprogramm wird gestaltet von und für Menschen mit Geschmack. Das Programm von Radio Casablanca wird voraussichtlich über UKW, Kabel und Internet verbreitet.
Mehr zum Projekt Radio Casablanca gibt’s hier. Die Initianten suchen noch eifrig nach kooperationswilligen Individuen und Kollektivs.
Von Mathias Menzl | 20. Mai 2007 | 6 Kommentare
Er schloss mit 14 Jahren die High School ab, gilt als einer der belesensten US-Rapper und ist wohl der Artist mit der grössten Featuring-Erfahrung überhaupt. Warum? Weil seine eigene Plattenfirma es nicht für nötig hält, Solo-Alben von Ras Kass zu releasen.
1996 unterschrieb der damals 24-jährige John Austin beim Label Priority Records, das im gleichen Jahr „Soul & Ice“ veröffentlichte. Zwei Jahre später erschien „Rasassination“, ein kleiner Klassiker. Dann wurde Priority Records von Capitol aufgekauft. Diese hielten den Vertrag mit dem Westküstenrapper aufrecht, veröffentlichen aber nun seit neun Jahren keine einzige Platte. Dabei ist Ras einer der Produktivsten: In den neun Jahren hat er drei Werke produziert ohne sie zu veröffentlichen, daneben etwa fünf Streetalben über Indie-Vertriebe rausgebracht. Auf ein Capitol Release wartet man weiterhin vergeblich.
Warum? Nobody knows. In einem offenen Brief hat Ras Kass Capitol aufgefordert, den Vertragspflichten endlich nachzukommen. Bis jetzt erfolglos. Vielleicht ist Ras zu kontrovers, zu ungewöhnlich oder zu störend für die schöne Pimp-Welt. Wer will, kann in einer Online Petition Druck auf Capitol ausüben. Oder wenigstens ein bisschen dran glauben.
Von Gregor Frei | 17. Mai 2007 | Kommentare deaktiviert für Ras Kass oder der Schatten der Musikindustrie