78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

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Radiohead: Fast Backward

Erinnert ihr euch noch: Die Zeiten, in denen Musikfernsehen noch Musik zeigte? Als Viva noch mit einem Zwei hintendran existierte? Als Charlotte Roche auf Viva noch Interviews führen durfte, die diesen Namen verdienen?

Aus dieser Zeit stammt ein grossartiges Interview mit Thom Yorke, das wir euch als Einstimmung auf das neue Radiohead-Album hier gerne zeigen. Yorke spricht hier über Hail To The Thief, das noch mindestens 2 Tage lang beste Radiohead-Album ever.

PS: Sein linkes Auge macht mir Angst.

[youtube BWOKtktYfP0]

[youtube 9nHK9iqdoDo]

[youtube 4JmWEZbJxKc]

(via)

Radiohead: Eine Theorie

Wer kommt zuerst?Es ist ja so: Jeder kann das neue Album von Radiohead vorbestellen und dabei selber festlegen, was es ihm wert ist. Am 10.10. erhalten dann alle, die vorbestellt haben, eine E-Mail mit einem Zugangscode zum Download des Albums. Alle fiebern diesem Download entgegen und damit der Server am 10.10. nicht zusammenbricht (wie bereits bei der Ankündigung geschehen, als noch keine grossen Datenmengen transferiert wurden), müssen die Downloads gestaffelt werden. Wer am meisten bezahlt hat, kommt als erster dran, wetten?

Mp3 to go: Radiohead in Nashville

Etwas leichtes für den Casual Friday (gibt’s das eigentlich noch?): Daniel James alias Canon Blue aus Nashville. Keine Angst, Country-Musik gibt’s von mir keine auf die Ohren. Canon Blue passt bestens in die aktuelle Radiohead-Euphorie. Als elektronischen Folk-Pop könnte man seine Musik schubladisieren und hier und da klingt eine Spur Radiohead durch. Ich habe lange studiert, welchen Song ich euch mit auf den Arbeitsweg geben soll. Entschieden habe ich mich für was leichtes (s.o.)

Canon Blue – Pilguin Pop
[audio:http://iguessimfloating.net/assets/mp3s/02 Pilguin Pop.mp3]

(via)

Radiohead: Das grosse Orakel-Voting

{democracy:5}

Radiohead-Hype(rventilieren) bei 78s

Radiohead: Das Verkaufsmodell funktioniert

Die Rechnung scheint für Radiohead aufzugehen. Die Band bietet ihr neues Album, das am 10.10. als Download erscheint, zum user-generated-price an. Der Konsument bestimmt, wie viel er für das Album bezahlen will. Das hat der Band grosse Medienpräsenz (und gigantisches Blog-Echo) gebracht – aber nicht nur dies: Auch finanziell scheint alles im Lot. BBC Online zitiert den Sprecher der Band, Murray Chalmers:

„Although the idea is that you can decide what you want to pay, most people are deciding on a normal retail price with very few trying to buy it for a penny.“

Du bestimmst den Preis

Überrascht das? Mich eigentlich nicht. Warum ist das wohl so?

1. Erklärung: Radiohead ist Radiohead. Die Rechnung hätte wohl ganz anders ausgesehen, hätte eine andere Band das Experiment gewagt. Bei eher unbekannten Bands hätten die meisten die Chance genutzt, für das Album (das sie ja notabene noch nicht kennen) nur so viel zu bezahlen, wie es ihnen wert ist (also weniger als der übliche Verkaufspreis). Bei grossen Kommerzbands und Künstlern andererseits wäre die Hemmschwelle geringer gewesen, ihnen weniger Geld in den Rachen zu werfen, als sie sonst bekommen. Bei Bands mit grossem Label im Hintergrund sowieso. Radiohead sind anders. Erstens bekommt keine andere Band solche Vorschusslorbeeren zugestanden. Zweitens geniesst die Band Indie-Respekt wie kaum eine andere Band dieser Grössenordnung. Irgendwie getraut man sich nicht, Radiohead mit einem tiefen Preis zu geringschätzen.

2. Erklärung: Gewöhnungssache. Viele Radiohead-Fans kommen aus einer Generation, die zwar vollkommen Internet-affin ist, die aber nicht komplett mit dem Internet gross geworden ist. Radiohead-Alben hat man auf Cd oder Vinyl gekauft. Darum ist die Möglichkeit, den Preis für den Download selber zu wählen, eine Überforderung. Und Überforderung führt dazu, dass man sich an Gewohntem orientiert. Sprich: Man bezahlt den Preis, den man als üblichen kennt.

3. Erklärung: Pfadfinder verkaufen Kuchen. Wenn Pfadfinder Kuchen verkaufen, kostet der Kuchen nicht 2 Franken, sondern der Käufer bestimmt den Preis. Mit der Folge, dass viele Leute mehr bezahlen. Zwar muss man beim Eintippen des Preises für die Radiohead-Platte keinem 12-Jährigen Pfadfinder ins Gesicht schauen, trotzdem dürfte der Effekt da sein. Motto: Ein echter Radiohead-Connaisseur weiss die Band mehr zu schätzen als der gemeine Pöbel (aka Modefans) und bezahlt deshalb mehr als üblich. So werden diejenigen ausgeglichen, die sich die Chance nicht nehmen lassen, ein Album legal für einen Spotpreis zu erhalten.

Radiohead: So klingt das Album (etwa)

Noch sieben Tage, dann steht das neue Radiohead-Album zum Download bereit.

Die Tracklist ist bereits bekannt und weil Radiohead praktisch alle Songs irgendwann irgendwo live schon zum Besten gegeben haben, können wir euch bereits jetzt ein Prelistening ins Album anbieten.

15 Step
[youtube TgAYPPsZajE]

Bodysnatchers
[youtube HSGUg0YN5Kw]

Nude
[youtube gbXrdOwDlGc]

Weird Fishes/Arpeggi
[youtube NKwhwgUglXg]

All I Need
[youtube YL203b6be4o]

Faust Arp
(bisher nicht gefunden)

Reckoner
[youtube qc_3R2-TIJk]

House of Cards
[youtube P4R-CIhWFOs]

Jigsaw Falling Into Place
[youtube vdiboJI_bnY]

Videotape
[youtube VQTsJG3CVnE]

EILMELDUNG: Neues Radiohead Album am 10.10.

Bitte eintretenSagt man jedenfalls, und gesagt wurde da schon vieles. Wir klären das ab und melden uns wieder, wenn wir die Bestätigung haben.

Update: Es ist tatsächlich wahr, „In Rainbows“ kommt am 10. Oktober. Zwar erscheint das Album erst am 3. Dezember auf Cd (und scheinbar nur im Package mit 2 Vinyl-Platten für rund 100 Franken), aber Radiohead gehören zu den Bands, die das Internet als Freund, nicht als Feind ansehen. Ab dem 10. Oktober steht das Album zu Download bereit und – jetzt kommt der Clou – der Kunde bestimmt, was ihm dieser Download wert ist (nur gar nicht bezahlen ist nicht erlaubt). BaZ Online schreibt, „Radiohead könnten so herausfinden, wieviel der Internetkunde bereit ist, für Download-Musik zu bezahlen“. Das stimmt nur bedingt, richtig ist: „Radiohead könnten so herausfinden, wieviel der Internetkunde bereit ist, für Radiohead-Download-Musik zu bezahlen“.

Wir jedenfalls sind seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr gespannt auf dieses Oevre.

Internet-Verarsche mit Meg White und Radiohead

Diese Woche mussten Musikfans gleich zwei Mal eine „Internet-Ente“ parieren.

Die erste war ziemlich „untere Schublade“. Von Meg White (White Stripes) sollte angeblich ein Porno-Video kursieren. Die Frau im Video hatte schwarzes Haar und ähnelte Meg White nur im entferntesten. Mittlerweile wurde das Gerücht auch vom White Stripes-Management dezidiert zurückgewiesen. Ein ziemlich unsensibler Zeitpunkt, den die Gerüchtestreuer ausgewählt haben: die White Stripes-Schlagezeugerin leidet zurzeit an Angstzuständen.

Die zweite „Internet-Hoax“ hätte heute Morgen über die Internet-Bühne gehen sollen. Auf der Webseite radioheadlp7.com hätte etwas ganz unglaublich Tolles rund um Radioheads siebente Platte geschehen sollen. Obwohl die Webseite vom Radiohead-Management im Vorfeld als nicht-offizielle Radiohead-Seite bezeichnet wurde, stellten viele Fans den Wecker, auch jene die sich der Verarschung bewusst waren. Die Auflösung kommt bei dieser Ente aber seit heute Morgen bereits mit dem zweiten Screen. „THE MOST GIGANTIC LYING HOAX OF ALL TIME“, heisst es dort. Zudem startet nach wenigen Sekunden das Rick Astley-Video „Never Gonna Give You Up“ aka „Rick Roll“. Dieser Ausdruck steht für „du bist verarscht worden“ oder auf Englisch „you got rick rolled“. Ein Internet-Insider-Joke. Hahaha.

So klingt das neue Radiohead-Album

Nachfolger gesucht für Hail To The ThiefErgänzung zum Titel: (vielleicht)

Eine ganze Weile ist es her, seit Radiohead ihr letztes Album veröffentlicht haben (immerhin hat Sänger Thom Yorke zwischenzeitlich noch ein grossartiges Soloalbum in die Welt gesetzt). Man weiss schon länger, dass Radiohead an einem neuen Oevre arbeiten. Da darf man gerne auch mal spekulieren. Der amerikanische Musikblog The Rawking Refuses To Stop hat dies getan und Live-Versionen von neuen (potentiellen Album-)Songs zusammengestellt zu einer höchst spekulativen Albumprognose.

Die neue Radiohead-CD in 1:27

Folgendes Video zeigt, respektive spielt zusammengeklebte Ausschnitte aus der neuen Radiohead-CD ab. Was man da so raushört? Natürlich die beste Radiohead-CD ever.

Nachtrag: vor vier Tagen hat „OK Computer“ übrigens sein zehn-jähriges Jubiläum gefeiert. Wie die Zeit vergeht!
[flash]http://www.youtube.com/watch?v=sB1JBTcX2wk[/flash]