78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Klatsch

Die Affen aus der Antarktis

antarctics.jpgAuf fahrende Züge aufzuspringen, ist immer noch am einfachsten. Man kann es sich aber auch zu einfach machen. Vier Jungs aus Wolverhampton geben sich als Antarctic Monkeys aus, tingeln als Arctic-Monkeys-Tributband durch England und verdienen sich dumm und dämlich damit. Clevere Strategie oder die Spitze der Einfallslosigkeit?

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Kinda Newer Videos oder Ein vis(ex)ueller Hattrick

Einen besseren Titel als „Kinda New“ hätten Spektrum ja kaum re-worken, re-releasen (10.09.) und visuell re-medialisieren können, aber trotz des new-ravigen Styles, an den Tiefschwarz Remix von 2004 kommtz dann doch nicht ran:
[flash]http://www.youtube.com/watch?v=N1-rDB9jMY8[/flash]

Nicht nur Madlib macht einen auf Bollywood, auch unser sauber durchproduziertes (bspw. Switch, Diplo, Timbaland) srilankesisches Schätzeli M.I.A. covert indische Klassiker, ihr neues Album Kala erscheint am 20.08., hier vorab „Jimmy“:
[flash]http://www.youtube.com/watch?v=Y9_Dk_F98cU[/flash]

Lady Tigra meldet sich ebenfalls zurück, die Single „Please Mr. Boombox“ ist schon erhältlich, das Album sollte in bälde folgen, einen Vorgeschmack gibtz mit „Bass To The Bottom“
[flash]http://www.youtube.com/watch?v=4IDg9IFYqRU[/flash]

Common On The Top

common.jpgHip Hop sei am Boden, heisst es. Eigentlich ist das etwa so daneben wie zu behaupten, der FCB sei gerade in Hochform. Der jüngste Beweis heisst Lonnie Rashid Lynn und besetzt mit „Finding Forever“ die Nr. 1 der US Billboard-Charts. Dies ist bemerkenswert, weil Conscious Rap gerade in Amilanden normalerweise die Geschichte von Perlen und Säuen erzählt. Dass trotz allseits lauernden Muskelspiel-Verblendungen eine Perle wie Common Erfolg hat, macht mir fast so viel Freude wie der letzte Sonntag.

Thom Yorke: Making of

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=QjcHhjt6bYo[/flash]

Lee Hazlewood (1929-2007)

Beileidsbekundungen an: HeMovesAround@gmail.com

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=rXLw9IwDnqc[/flash]

Sophie Hunger in der Blogothèque

Man kann die Blogosphäre für ihre Kurzsichtigkeit und Kurzlebigkeit verspotten, doch die Blogothèque ist gekommen, um zu bleiben. Während herkömmliche youtube- Live-Videos die Magie der Musik unter Pixelhaufen begraben (damit sind jetzt NICHT die Förderband-Videos gemeint), geben die bewegten und bewegenden Bilder der „Concerts á Emporter“ der Musik ihren Zauber zurück. So auch beim Ständchen von Sophie Hunger und Band in den Bars und Strassen von Paris. Auch toll: Die Young Gods und so ziemlich alle der über 60 restlichen Folgen.

Neues Video der Manics

Die Manic Street Preachers sind eine grossartige Band. Das war schon früher so. Und das ist auch dank ihrem aktuellen Album „Send Away the Tigers“ (SonyBMG) so. Trotz diesem leicht irritierenden Video:

Manic Street Preachers – Autumn Song

Poor Pete Doherty

Gebt ihm seine Kate zurückEs gibt Tage, da habe ich Mitleid mit Pete Doherty. Im „Daily Mirror“ bittet er seine Ex Kate Moss, zu ihm zurück zu kommen. Er witzelt, dass er Kate liebt, „because she’s a multimillionaire, and maybe because of the things she does in bed“. Und natürlich wird er jetzt überall damit zitiert. Dabei hatte er so rührend gesagt: „I love her with all my heart. I like the way she walks and talks.“ Poor Pete.

The incredible nonsense instruments of Maywa Denki

Wer denkt in der Instrument-Entwicklung tue sich nicht mehr viel, kennt die Produkte der Tsukuba Series von Maywa Denki aus Tokyo nicht. In einem ehemaligen Lagerhaus entwickelt Chef-Ingenieur Nobumichi Tosa zusammen mit seinem Team unermüdlich absurde Instrumente und putziges Spielzeug. Die Firmenphilosophie von Maywa Denki lässt sich laut dem Erfindergenie Tosa auf ein Wort reduzieren: Nonsense.

Diese Produktdemonstration zeigt eindrücklich, wie verstörend innovativ die Produkte der japanischen Kunstfabrik sind. Doku-Videos über Maywa Denki gibt’s hier, da und dort.

Everlast kehrt zurück

everlast.jpgEverlast hat sich auf seiner MySpace-Seite zu Wort gemeldet und er lässt verlauten, dass es bald wieder neue musikalische Nahrung vom früheren Rapper bei House of Pain gibt: „I also have started my own label and will release an album that I am just finishing recording“. Vor drei Jahren hat der zum Islam konvertierte Musiker sein letztes Soloalbum veröffentlicht. Dazwischen tobte er sich bei La Coka Nostra aus. Aber nichts geht über Everlast als Solokünstler!