78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Klatsch

Backward Russia!

Zurück auf Start: Forward Russia!Wir hatten bereits eine nette Verlosung für euch vorbereitet und Vorfreude war recht am Platz. Doch jetzt: Forward Russia haben ihre Gigs am 16. September im Mascotte in Zürich und am 17. September in D!Club in Lausanne abgesagt – wegen „dringender Studioarbeiten“, wie das Label informiert. Ob die „Russen“ aus Leeds im Studio einen Wasserschaden zu beheben haben oder was die Entschuldigung sonst heissen soll, wissen wir nicht.

Tokio Bed&Breakfast

Fooligan, ansonsten unser liebster Sachverständiger im Bereich des runden Leders, präsentiert den Beweis: Tokio Hotel waren schon schlecht, als sie noch kein Hotel waren.

http://www.youtube.com/watch?v=Q7thIB21uEE

78s tragen

Philippe trägt…nichts!, Blick: „Pete du bist doch ein Waschlappen“, Zigis: „selber angebaut und selber gedreht, ohne Filter“, Frisur: „drei Wochen nicht mehr gewaschen und deshalb fast schon triefend fettig“, Fazit: „Ein Rockstar wie im Bilderbuch“.

Wenn’s die Grossen miteinander tun…

Es ist noch nicht lange her, dass die beiden Musikverlage Sony und BMG unter dem Dach der Bertelsmann-Gruppe fusionierten. Nun hat Bertelsmann den Verlagszusammenschluss Sony BMG für 1.63Mrd. Euro an den Konkurrenten Vivendi verkauft, der seinerseits mit Universal bereits den grössten Musikverlag der Welt sein Eigen nennt. Damit wird wohl auch die zuletzt immer wieder diskutierte Fusion der anderen beiden Major Labels, EMI und Warner, wieder aktuell. Positiv formuliertes Fazit: Die „grossen Bösen“ werden weniger.

Gute Nacht

Schlaflos? Schluck dies.

78s tragen

Was is denn das für ein Ding? Reinsingen oder Reinstecken?Philippe trägt ein 78s-Füllstoff von American Apparel, Motiv „Takt“, vor der Visage hat er ein Neumann tlm103 Mikrofon, in der Rechten hält Philippe einen Fender Jazzbass, die Linke hat er in die Hüfte gestützt (denn zu diesem Zeitpunkt gings ohne Gleichgewichtshilfen (Stützrädchen) fast nicht mehr)), Blick: „besoffen“.

Schabernack mit Paris Hilton getrieben

Er ist wohl Britanniens bekanntester Graffiti-Künstler: Banksy. Sein neuester Coup sorgt in England für Furore, obwohl er sich um Paris dreht. Paris, die Hilton, nicht Paris, die Stadt.

Banksy hat offenbar rund 500 Cds in Umlauf gebracht, die dem Album von Paris Hilton täuschend ähnlich sehen und denselben Barcode haben.

Banksys Cd beinhaltet Songs wie „Why Am I Famous?“, „What Have I Done?“ und „What Am I For?“. Und auch im Booklet hat der Künstler Schabernack getrieben.

Seit Bekanntwerden dieser Guerilla-Aktion sind Angestellte von grossen Plattenläden in England fieberhaft daran, die „falschen“ Cds aus dem Sortiment zu fischen – um sie jetzt für mehrere Hundert Pfund bei Ebay zu verkaufen.

Es war dies übrigens nicht das erste Mal, dass Banksy ein Plattencover gestaltet hat: Das letzte war aber von der Band bestellt, die Band hiess Blur, das Album Think Tank.

78s tragen

I want you!Philippe trägt ein 78s-Füllstoff von American Apparel, Motiv Korsett (klein), Blick: „bestimmt“, Zeigefinger „zeigt auf euch“, geschultert: Bassdrum eines Tama Starclassic Schlagzeugs.

Sag mir deine Lieblingsband, und ich sage dir…

Erkenntnisse galore - gibt's woanders...Es passiert mir immer mal wieder, dass mich jemand fragt: Du bist doch Musikjournalist, sag mir mal ein paar gute Bands. Ich frage dann, was er/sie denn so mag und bekomme oft einen oder mehrere Bandnamen vorgesetzt. Mit dieser Grundlage versuche ich dann mein Bestes, ein paar passende Tips abzugeben.

Wer keinen Musikjournalisten kennt oder lieber auf Rechenkapazität denn auf das Hirn eines Journalisten vertraut, kann sich auch in Internet bedienen.

Sehr nützlich ist zum Beispiel Pandora. Du sagst dem Programm, was du magst und es stellt dir ein Radioprogramm nach deinem Geschmack zusammen. Du bewertest die Auswahl, die dir geboten wird, laufend und verfeinerst so dein Profil. Ausprobieren!

Weniger nützlich, dafür schön anzusehen ist Liveplasma. Du gibst den Namen einer Band ein, die du magst und Liveplasma stellt quasi den Musikkosmos um diese Band bildlich dar (im Bild: Oasis und ein Ausschnitt ihres Musikkosmos). Erkenntnisgewinn: Naja. Spannender wäre, wenn die Verbindungen weiter differenziert wären, wie wir das von Verfilzungsgrafiken (Politik, Wirtschaft, Gesellschaft) kennen. Da müsste es dann also Linien geben wie: Hassen sich gegenseitig, arbeiten zusammen, hat abgekupfert von, etc.

Sehr nützlich wiederum ist die gute alte Amazone. Über den Hinweis „Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen:“ lassen sich nette Sachen entdecken, auch wenn man damit quasi dem statistisch berechenbaren Musikgeschmack folgt.

Zu guter Letzt der Hinweis auf Last.fm. Diese Software ist gewissermassen ein lernfähiges Radio. Songs, die man sich anhört, werden vom System gespeichert und verarbeitet, so dass Last.fm deinen Musikgeschmack immer besser kennenlernt und dir entsprechende Songs und Bands neu vorstellen kann.

Diese Liste ist bei weitem nicht komplett, weitere Hinweise dürfen gerne in den Kommentaren abgegeben werden.

78s tragen

Halt deine Schnauze, sonst hau ich dir die Klampfe über die RübePhilippe trägt ein 78s-Füllstoff von American Apparel, Motiv „Takt“ (gibt’s auch in weiss mit schwarzem Aufdruck), Blick: „böse“ á la „ich zersage dich in ganz kleine Stücke“, Akkustikgitarre, deren Marke man nicht erwähnen sollte, denn diese Instrumente sind nicht für den Handel gedacht. Ist eher Holz um ein Feuer zu entfachen!