Turn up the Volume for Girl Talk! Neue Platte im Radiohead-Modell!
Von Mathias Menzl | 22. Juni 2008 | 1 Kommentar
Der Mash-Up-Primus Greg Gillis alias Girl Talk hat sein viertes Album veröffentlicht. „Feed The Animals“ wird mit dem Radiohead-Preismodell „pay-as-much-as-you-like“ veröffentlicht und ist so „fresh“, dass keine Hüfte steif bleibt.
Spätestens mit „Night Ripper“ aus dem Jahr 2006 hat sich Greg Gillis aus der Bedeutungslosigkeit musiziert. Danach konnte er seinen Brotjob kündigen und sich ganz auf seine DJ-Karriere konzentrieren. Das Resultat davon liegt jetzt vor.
Girl Talk ist der passande Soundtrack für die fünf-Sekunden-Aufmerksamkeits-Gesellschaft. In dieser 12-Sekunden-Frequenz wechselt Gillis Beat, Melodie oder Refrain. Meistens kennt man den Song, weil es sich von A bis Z um Hitparaden-Stürmer, Disco-Schmeisser, bekannte Hip-Hop-Tracks oder Rock- und Metal-Songs handelt, die einem in der Jugend-Disco mal begegnet sind.
Natürlich ist dieses ganze Bastard-Pop-Ding nicht neu, aber Girl Talk hat den Dreh definitiv raus, „Feed The Animals“ ist ein Partykracher sondergleichen, da tanzt die steifste Hüfte mit.
> Girl Talk im 78s Soundsystem
> Download Girl Talk „Feed Tha Animals“
Girl Talk – Set it Off
[audio:http://theyellowstereo.com/Pablo%20June/05%20Set%20It%20Off.mp3]
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