78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Alle 1727 Artikel von David Bauer

Umberella-ella-ella

Andere können's besserNicht nur Britneys Lieder gewinnen merklich, wenn sie von jemand anderem gesungen werden. Auch der Sommerhit 2007 von Rihanna zeigt so ganz neue Facetten.

Biffy Clyro – Umbrella Hinhörversion
[audio:http://s09.divshare.com/files/2007/08/25/1726337/Biffy_Clyro_-_Umbrella.mp3]

Nick Miller – Umbrella Quietisthenewloudversion
>Hier lang

Scott Simons – Umbrella Herzschmerzversion
[audio:http://s09.divshare.com/files/2007/08/25/1726334/Scott_Simmons_-_Umbrella.mp3]

Kawata Remix – Umbrella Drogencocktailmix
[audio:http://www.resonatormag.com/music/remix/27/Rihanna – Umbrella (KAWATA Remix).mp3]

Mari Digby – Umbrella Highschoolversion
[audio:http://hypem.com/go/track/366767]

Dingstest: der neue iPod nano

Meiner ist hinten rechtsSeit Anfang September ist bekannt, wie die neuen iPod-Modelle aussehen. Die Apfelfirma ist so nett, uns die neuen Modelle testen zu lassen. Wir berichten euch also in nächster Zeit von unseren Erfahrungen mit den neuen iPods.

Wir beginnen mit dem iPod nano.

Der neue iPod nano ist der heimliche Star der neuen Produktlinie. Ein bisschen breiter ist er geworden, einiges kürzer und vor allem um Längen eleganter. Die Form des alten nano war einfach, nun ja, gefühlsmässig irgendwie falsch. Jetzt stimmen die Proportionen. Er passt perfekt in jede Jacken- oder Hosentasche und er ist federleicht.

Das Design ist der Grund, warum man den nano kaufen sollte, der Rest ist gut genug, um einen nicht vom Kauf abzuhalten. Oder anders gesagt: Die inneren Werte bestätigen den äusseren Eindruck. Da ist alles drin, was man kennt und schätzt. Und auf 8GB kommt auch eine mittelgrosse Plattensammlung unter (2000 Songs, also etwa 200 Platten nenne ich mittelgross), da muss es nicht unbedingt der grosse iPod-Bruder mit 80 oder gar 160GB sein.

Neu ist das Display des nano. Nun kann man auch auf dem Kleinen Videos kucken. Wirklich empfehlenswert ist es nicht. Die Auflösung ist zwar okay, trotzdem will ich mir keine Videos in Briefmarkengrösse ansehen. Und überhaupt: Ich habe den Nano in der Jackentasche, während ich meine Augen für anderes brauche. Das Display macht höchstens dann Freude, wenn man seine Musik im CoverFlow-Modus durchblättert. Eine Schwäche ist das Display natürlich nicht, gehört bloss in die Kategorie nützt-nix-schadet-nix.

Alles in allem: Ein Mp3-Player wie er sein muss.

Note: 5.5

EILMELDUNG: Neues Radiohead Album am 10.10.

Bitte eintretenSagt man jedenfalls, und gesagt wurde da schon vieles. Wir klären das ab und melden uns wieder, wenn wir die Bestätigung haben.

Update: Es ist tatsächlich wahr, „In Rainbows“ kommt am 10. Oktober. Zwar erscheint das Album erst am 3. Dezember auf Cd (und scheinbar nur im Package mit 2 Vinyl-Platten für rund 100 Franken), aber Radiohead gehören zu den Bands, die das Internet als Freund, nicht als Feind ansehen. Ab dem 10. Oktober steht das Album zu Download bereit und – jetzt kommt der Clou – der Kunde bestimmt, was ihm dieser Download wert ist (nur gar nicht bezahlen ist nicht erlaubt). BaZ Online schreibt, „Radiohead könnten so herausfinden, wieviel der Internetkunde bereit ist, für Download-Musik zu bezahlen“. Das stimmt nur bedingt, richtig ist: „Radiohead könnten so herausfinden, wieviel der Internetkunde bereit ist, für Radiohead-Download-Musik zu bezahlen“.

Wir jedenfalls sind seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr gespannt auf dieses Oevre.

Die Kassette lebt und Kanye trägt Vollbart

Ertappt: Plug-In CityTolle Band, toller Song, sehr tolles Video. Verantwortlich für dieses schöne Werk sind Plug-In City aus Melbourne. Auf ihrer Myspace-Seite sind zwei weitere Songs zum Anhören bereit. Beide nicht minder hörenswert. Im Oktober erscheint ihre Debut-EP und die sollte man sich vielleicht kaufen. Sehr sehenswert ist übrigens auch ihre Website.

A propos (mittel)toller Song, (super)tolles Video: Wenn Will Oldham Kanye West videocovert, dann ist das gut.

Besser wählen mit 78s – jetzt weiterstreiten!

Die Wahlwoche bei 78s ist vorbei, der Wahlkampf geht noch drei Wochen weiter. Darum: Hier weiterstreiten:

Allgemein
Basel
Aargau
Bern
St. Gallen
Luzern
Zürich

Wenn ihr nicht fleissig mitdiskutiert, lancieren wir eine Tageszeitung imfall!

Hau mir in die Ohren, Kleines

Ein schöner Monat September war’s, jetzt müssen wir schon wieder Abschied nehmen von gutem Radio. Danke und big up an Radio Casablanca, das gute Musik aus Bern gesendet hat mit einer Konstanz, die die Young Boys im Leben nie an den Tag legen werden. Heute also ein letztes Mal reinhören und geniessen.

Radio Casablanca

Alle 78s Mp3 des Tages gibt es hier zum revue passieren lassen.

Besser wählen mit 78s: Zürich

Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS, AG, BE, SG, LU)

„Hierzulande werden die ohnehin kleinen Kulturausgaben ungerecht verteilt, was längerfristig zu einer kulturell armen und wenig inspirierenden Musikszene führt. So erhalten zum Beispiel Topstars im Opernhaus horrende Gagen, während kreative junge MusikerInnen mit oder ohne Musikhochschulabschluss ums Überleben kämpfen und die engagierte Vermittlungsarbeit der MusikpädagogInnen mit ungesicherten Jobs honoriert wird. Für eine kulturell reiche Musikszene müssen die bestehenden Budgets neu verteilt werden und neue Gelder für die Förderung von innovativen MusikerInnen und MusikpädagogInnen in verschiedenster Form zugesprochen werden.“ – Juso ZH

„Musikalischer Beitrag der Jungen Grünen: Wir mitproduzierten eine Musik-CD (siehe Motelbeitrag von Girod), unsere Mitglieder organisieren Festivals (Klimafestival) und mitbegründen Musik-Labels (zB. kuenschtli.ch). Politischer Beitrag: Wir kämpfen in der Stadt Zürich seit 2 Jahren für eine menschenverträgliche Legalisierung der Strassenmusik in der Limmat-Stadt. Das Ziel ist noch nicht erreicht! Wir stehen ein für eine musikalische Vielfalt von Ländler bis Death-Metal und versuchen einen Mittelweg von staatlicher und privater Förderung zu erreichen. Mehr oder weniger Geld ist für uns eine Projektangelegenheit.“

Die Junge CVP, die Jungfreisinnigen und die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s: Luzern

Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS, AG, BE, SG)

„Die JUSO Luzern unterstützt in verschiedenster Hinsicht das kulturelle Leben, insbesondere die Luzerner Konzerthäuser und damit auch die lokale Musikszene. -2001 Volksmotion für einen Alternativstandort des Konzerthauses Wärchhofs, welcher einer Überbauung weichen musste. -2004 Unterstützung der Petition für einen Bus zu den Bandräumen im Sedel. -2004 Initiative zur langfristigen Sicherung des Konzerthauses Schüür. -2004-2007 Mehrjähriges Engagement für das Konzerthaus BOA, welches in diesem Umfang von der JUSO als einzige Partei unterstützt wurde. -2007 Petition zur Schaffung eines Jugendkulturfonds.“

„Die Jungfreisinnigen Luzern stehen für Freiheit ein! Jeder Mensch soll die Freiheit haben, sein Leben nach eigenen Ideen zu gestalten. Dabei darf er nicht durch Zufälligkeiten wie Geschlecht, Herkunft, Gesundheit oder Alter privilegiert oder benachteiligt werden. Ebenso stehen wir für die Freiheit der Musik, der Gedanken und der Texte ein. Das Recht Konzerte und Veranstaltungen abzuhalten sowie eine gute Zeit zu haben.“

Die Jungen Grünen, die Junge CVP und die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s: St. Gallen

Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS, AG, BE)

„Aus der Zeitung der Juso SG wurde Musik. An einer Redaktionssitzung entstand ein Kulturförderverein. Um die Alternativkultur der Stadt zu beleben organisierten wir das Usgstöpslet im Dachatelier. Es war der Nachfolger der Rotkraut Vernisage. Bei Kerzenlicht und spielten Phonodope, Sly Seals, Silent Bass und Gunners Garden unplugged. Der Anlass zeigte auf, dass St.Gallen kulturell interessiert, aber nicht ausreichend bedient ist. Deshalb haltet die Ohren steif, der Kulturverein Unkraut ist überall und wird noch wachsen… Immer mit dem selben Konzept: spezielle Locations, spezieller Sound, speziell gut…“

„Die Junge CVP des Kantons St.Gallen setzt sich für ein vielfältiges und breites Kulturprogramm ein. Kulturelle Anlässe haben oft einen bildungspolitischen Hintergrund, welchen die JCVP fördern möchte. Kultur soll für alle, unabhängig von Einkommen oder sozialer Schicht, zugänglich sein. Diese Grundsätze wenden wir ebenfalls auf die Musikszene Schweiz an. Daher setzen wir uns besonders für junge und experimentelle Musikprojekte und MusikerInnen ein. Wir unterstützen aber auch konventionelle Kunstprojekte. Für mehr Musik in der Politik – JCVP wählen!“

„Ob Mitglieder von Bands, Kulturvereinen oder Veranstalter und Booker – die meisten Mitglieder der Jungen Grünen haben direkt etwas mit der Musikszene Schweiz zu tun. Wir setzen uns national unter anderem dafür ein, dass ein Teil der Kulturfördergelder gezielt in eine Musikförderung nach schwedischem Vorbild investiert wird. Die Schweiz verfügt über eine Vielzahl talentierter MusikerInnen – es fehlt nur noch der nötige Schubser.“

„Um Kreativität und Vielfalt der Schweizer Musikszene zu erhalten, müssen Bürokratie und Filz in unserer Kulturpolitik verschwinden. Überflüssiges Reglement wird abgebaut und der enge Rahmen erweitert. Die Junge SVP tritt ein für freie Meinungsäusserung und Freiheit der Schweizer Musikszene. Eine grosses Anliegen ist uns, hier neue Möglichkeiten zu bieten. Nur so kann die Musikszene der Schweiz ihr Potential entfalten und Kreativität dort einbringen, wo Musik zu Lebensqualität wird. Musik ist Kommunikation. Kommunikation verbindet. Politik soll Kommunikation daher fördern statt kontrollieren.“

Die Jungfreisinnigen haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s: Bern

Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS, AG)

„Hören ja, selber spielen nein!“ Da wir niemandem zumuten wollen, unsere bescheidenen musikalischen Künste anhören zu müssen, sind die Jungfreisinnigen Bern als Musikhörer für die Stärkung der Privatradios, die regional und national ihre Sendungen besser verbreiten können sollten. Denn die Musikszene kann sich nur entwickeln, wenn man ihr auch Gehör verschafft – im wahrsten Sinn des Wortes!

„Musik, Süsse des Lebens. Bei den Jungen spielt heute die Musik eine sehr wichtige Rolle, natürlich auch bei den Mitgliedern der Jungen CVP. Wir setzen uns ein für die Förderung junger Musiker/innen ein, für Kulturinstitutionen die jungen Künstlern Platz für ihr Schaffen geben (KUFA, Lyss / Reitschule, Bern) und treten ein für Subventionen dort wo sie Sinn machen und in einem Masse, das die kulturelle Vielfalt erhalten bleibt. Die Schweiz braucht Musik, denn sie ist ein Teil unserer Kultur, Bildung und Integration unseres Landes!“

„Die Jungen Grünen sind sicher schweizweit die Jungpartei, welche am meisten Bandmitglieder inne hat. Wir haben eine eigene CD mit einem eigenen Song produziert. Momentan machen wir uns für die KüntlerInnen stark bei der Revision des Urheberrechtsgesetz. Wir setzen uns dafür ein, dass die MusikerInnen keinen Nachteil aus der Gesetzesrevision ziehen. Am 14. September organisieren die jungen grünen bern mit dem Gaskessel in Bern ein Klimafestival, wo viele Bands gegen den Klimawandel singen werden.“

Die Juso die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.