Besser wählen mit 78s: Zürich
Von David Bauer | 30. September 2007 | 4 Kommentare
Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS, AG, BE, SG, LU)
„Hierzulande werden die ohnehin kleinen Kulturausgaben ungerecht verteilt, was längerfristig zu einer kulturell armen und wenig inspirierenden Musikszene führt. So erhalten zum Beispiel Topstars im Opernhaus horrende Gagen, während kreative junge MusikerInnen mit oder ohne Musikhochschulabschluss ums Überleben kämpfen und die engagierte Vermittlungsarbeit der MusikpädagogInnen mit ungesicherten Jobs honoriert wird. Für eine kulturell reiche Musikszene müssen die bestehenden Budgets neu verteilt werden und neue Gelder für die Förderung von innovativen MusikerInnen und MusikpädagogInnen in verschiedenster Form zugesprochen werden.“ – Juso ZH
„Musikalischer Beitrag der Jungen Grünen: Wir mitproduzierten eine Musik-CD (siehe Motelbeitrag von Girod), unsere Mitglieder organisieren Festivals (Klimafestival) und mitbegründen Musik-Labels (zB. kuenschtli.ch). Politischer Beitrag: Wir kämpfen in der Stadt Zürich seit 2 Jahren für eine menschenverträgliche Legalisierung der Strassenmusik in der Limmat-Stadt. Das Ziel ist noch nicht erreicht! Wir stehen ein für eine musikalische Vielfalt von Ländler bis Death-Metal und versuchen einen Mittelweg von staatlicher und privater Förderung zu erreichen. Mehr oder weniger Geld ist für uns eine Projektangelegenheit.“
Die Junge CVP, die Jungfreisinnigen und die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.