78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Suchresultate für feist

Andorra;Bombay;Montreal;Paris;London;Arizona

Andorra ist der Name der neuen Platte von Electro-Pop-Perle Caribou. Kopf der Band, Daniel Snaith, hat für’s neue Album auch mit Jeremy Greenspan von den Junior Boys zusammengearbeitet. Die Single „Melody Day“ soll ausserdem einen Four Tet-Remix enthalten. Sehr exquisit das ganze.
Caribou – Melody Day
[audio:http://cityslang.com/download/119/MelodyDay_CARIBOU.mp3]

„Sweet Sixteen“ und auf der Insel schon ein Hype. Zurecht, wenn ihr mich fragt, denn sie bringen Placebo die dringliche Portion Coolness bei.
Bombay Bicycle ClubCancel On Me
[audio:http://www.bombaybicycleclubmusic.com/audio/4.mp3]

Feist trifft auf Johni Mitchell: Basia Bulat.
Basia Bulat – I was a Daughter
[audio:http://iguessimfloating.net/assets/mp3s/02%20I%20Was%20A%20Daughter.mp3]

Broken Social Scene presents Kevin Drew. Noch Fragen?
Kevin Drew – Tbtf
[audio:http://www.arts-crafts.ca/kevindrew/download/kevindrew-tbtf.mp3]

Bittersweet Disco:
Cloetta ParisI Miss You Someone
[audio:http://www.stereogum.com/mp3/Cloetta%20Paris%20-%20I%20Miss%20You%20Someone.mp3]

Es ist nie zu spät, sich zu entschuldigen:
The Far CriesBetter Sorry than Safe
[audio:http://www.hotlinkfiles.com/files/90483_vf3vc/The%20Far%20Cries%20-%20Better%20Sorry%20Than%20Safe.mp3]

Of Montreal trifft auf die Flaming Lips:
ArizonaThimble
[audio:http://files.for-robots.com/daveb/thimble.mp3]

D:A:N:C:E mit Audio Porno und dem Maison Kitsuné

Auf dem Tanzboden kracht’s gewaltig:


Das Berner DJ-Kollektiv Audio Porno vertreibt über ihre MySpace-Seite den dritten Teil ihrer Top of the Pops Remix-Reihe. Darunter befinden sich unter anderem Falco, Justice, Chromeo, CSS, Filewile, Diplo und und und. Die Zusammenstellung ist exquisit und ein Vorfreude-Produzent erster Güteklasse auf ihre DJ-Sets in Zürich und Bern, die im Juni anstehen, u.a. auch im Hive und an der Street Parade.

> Download Audioporno Mix

Das Maison Kitsuné ist ab dem 11. Juni mit ihrer mittlerweile vierten Compilation am Start. Darauf feiern unter anderen Feist, Darkel, Thieves Like Us, Hadouken! und Crystal Castles ein Stelldichein. Wieder einmal eine äusserst hippe Liste von up-and-coming Bands und Künstlern.

> Download Teaser Maison Kitsuné 4

Und wir bleiben gleich beim Maison Kitsuné aus Paris. Neben dem Debüt-Album von Justice wird auch das Einstandsalbum von Digitalism sehnsüchtig erwartet. Hier kann man ein Medley der Tracks runterladen. Das Album erscheint wie die Maison Kitsuné-Compilation am 11. Juni. (via)

> Download Teaser

Schnarch

Die Superlative hat einen Namen: Malajube

Schon lustig, wie schnarchig die Schweizer Presse auf Musik aus Montreal reagiert. Leslie Feist wird mit ihrem zweiten Longplayer von Tages Anzeiger über St. Galler Tagblatt, Facts bis Bund als Newcomerin abgefeiert (ausgenommen sei da natürlich die Weltwoche), obwohl sie schon Jahre auf höchstem Niveau musiziert, sei dies Solo, sei dies als Teil von Broken Social Scene; und Malajube, die zurzeit beste Band aus Montreal, wird gerade mal mit einer Erwähnung in der Westschweizer Le Temps bedacht. So wird das nix Leute! Malajube sind Gross! Und spielen am Freitag 4.5. im Salzhaus in Winterthur. Hingehen ist Pflicht!

Neuer Song der Queens of the Stone Age

Im vorangehenden Posting über die neue Feist-Platte war die Rede vom Album des Jahres. Bei dieser Ausmarchung werden die Queens of the Stone Age bestimmt auch noch ein Wörtchen mitreden wollen. Fast zwei Monate vor Albumveröffentlichung am 12. Juni ist nun der erste Song im Internet aufgetaucht. „Era Vulgaris“ heisst er und ist eine Kollaboration mit Trent Reznor. Hören könnt ihr den Song hier oder unten im Stream. Und damit wird auch klar was Josh Homme im Interview mit P4k gemeint hat, als er sagte, dass der Titelsong des Albums gar nicht auf dem Album sei, aber dennoch irgendwie erscheinen werde.

Queens of the Stone Age – Era Vulgaris – File entfernt
[audio:http://filexoom.com/files/2007/4/5/67380/Queens%20of%20the%20Stone%20Age-%20Era%20Vulgaris.mp3]

Vorfreude herrscht

Ein weiterer Reminder für das kommende Album des Jahres? Nach „My Moon My Man“ ist „1,2,3,4“ der zweite Song vom am 23.4. erscheinenden Feist-Album Reminder. Wir sind entzückt.
[flash]http://www.youtube.com/watch?v=p8Z-DIAthbM[/flash]

Leslie und Emily beim Tête á Tête

Einberufen hat die Reunion der First Ladies des Broken Social Scene-Kuchens das Vice Magazine. Dort gibts auch den Dialog zum Tête á Tête von Feist und Haines in einem Londoner Pub. Die beiden plaudern mit exzessivem Gebrauch des F-Words über die gemeinsame Vergangenheit, sagen ständig „Yah“ statt „Yeah“, einigen sich darauf, dass sie ihre Freundschaft trotz Missverständnissen und kontinentaler Trennung nie beendet haben und darauf, dass Pop mehr Frauen braucht. Fazit Haines: „Bitches are out, gals are in.“

Entzückende Frauen

FeistDrei Frauen ganz gross. Leslie Feist veröffentlicht am 23. April ihr neues Album „The Reminder“. Und wenn der Vorab-Track „My Moon My Man“ eines ganz sicher offenbart, dann ist es die Prognose, dass Madame Feist mit dieser Platte endgültig Starstatus erreichen wird. Das ist wohl so sicher wie das Amen in der Kirche. Nacheifern tun ihr auch nicht ungekonnt Marissa Nadler und Danielle Stech-Homsy aka Rio en Medio. (via)

Feist – My Moon My Man
[audio:http://sandwichclub.fm/Music/stuey/bonus/mymoonmyman.mp3]

Marissa Nadler – Last Thoughts on Woody Guthrie
[audio:http://gvsbchris.com/last%20thoughts%20on%20woody%20guthrie.mp3]

Rio en Medio – Everyone is Someone
[audio:http://gvsbchris.com/Everyone%20Is%20Someones.mp3]

Was machen eigentlich…

…die Fräuleinwunder des Pop?
Sie schüren fleissig unsere Vorfreude:
Feist macht ein neues Album (VÖ 23.4.: Mit an Bord die Ganze Avant-Pop-Clique: Jamie Lidell, Gonzales und Mocky), Laura Veirs auch (VÖ: 26.3. Ein neuer Song ist bereits auf Myspace zu hören) und Björk ebenfalls (VÖ: Mai. Timbaland produziert, Antony ist – entgegen aller Gerüchte – nicht auf dem Album, irgendetwas haben die Beiden aber doch am Laufen). Cat Power und Coco Rosie hingegen bitten noch um Geduld.

Für mich und Dich

Arbeiten sonst für Coop: Nova InternationalNova International spielten letzten Freitag im Mascotte in Downtown Switzerland, und, hm…sie waren ziemlich gut, haben solide gespielt, sich gefreut über das zahlreich erschienene Schweizer Publikum, super Stimmung gemacht und so. Viel mehr lässt sich darüber auch nicht sagen, denn, Hand aufs Herz, Nova kennt eh keiner. Das ist die Augsburger Newcomer-Band, die die Songs der Für-mich-und-dich-Kampagne von Coop geschrieben hat.

Sie selber finden die Kampagne ganz toll, ihr tanzbarer Herzschmerz-Mitsumm-Wohlfühl-Poprock wird ja auch täglich zur Prime-Time in tausende Schweizer Haushalte gesendet. Aber auch wenn zu ihren MySpace-Freunden unter anderem Regina Spektor und Feist gehören, ist das Ganze nicht spektakulärer als die Dandy Warhols für Vodafone waren. Was solls, Coop engagiert sich für Junge, und Musik darf auch mal einfach nur schööööön sein.

Die neuen Frauen von Cityslang

justineelectra.jpgDas deutsche Plattenlabel Cityslang hat sich einst darauf konzentriert, gute US-amerikanische Bands für Veröffentlichungen in Europa unter Vertrag zu nehmen. Das tut es zum Teil auch heute noch, mit Bands wie Lambchop oder Calexico. Dazugekommen sind in den letzten Jahren aber auch deutsche Acts wie The Notwist oder Schneider TM. Zu den ganz grossen Cityslang-Entdeckungen dieses Jahres gehören aber zwei Frauen, die viel verbindet und dennoch unterschiedlicher nicht klingen könnten. Amy Millan ist Mitglied der kanadischen Bandkollektive Broken Social Scene und Stars. Dort beschäftigte sie sich bisher mit der neuesten Entwicklung, gemässigten nordamerikanischen Indierocks. Als Solokünstlerin geht sie vielmehr der Frage nach, wie man Leuten unter Dreissig den amerikanischsten aller Stile näher bringen kann: Country. Das macht sie so charmant und cool, dass „Honey From The Tombs“ dieser Tage zur Stammbesetzung in der Stereoanlage ihrer Zielgruppe wird.

Anders geht es die australische Wahlberlinerin Justine Electra (Bild) an. Sie mischt auf ihrem Début „Soft Rock“ elektronische Samples mit traditionellem poppigen Songwritertum. Live macht sie das – wie Leslie Feist oder Laura Veirs – mit Loops. Das hat den Cityslang-Gründer Christof Ellinghaus so sehr entzückt, dass er ihr nach einem Auftritt in einem Berliner Club eine Demo-CD für 10 Euro abkaufte. Was er darauf entdeckte, hat ihn so berührt, dass er sie umgehend unter Vertrag nahm und daraufhin einen zweiseitigen Promotext über seine Erlebnisse mit der Demo-CD verfasste. Und tatsächlich: Justine Electras akustische Ausstrahlung inspiriert ungemein. Die Tochter australischer Hippie-Eltern und Absolventin eines Studiengangs für zeitgenössische Musik spielt mit allen möglichen Finessen des dunklen Songwritertums. Die akustische Gitarre paart sich mit rauen Samples, mit Gesprächsfetzen und einem Balaleika. Dann erscheinen plötzlich Achtzigerjahre-Synthies im Hintergrund um nachgeahmte Soldaten-Gesänge zu unterstreichen. Wunderbar verrückt.

Videos:

Justine Electra: „Fancy Robots“

Amy Millan: „Baby I“