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Sterngucken mit DAVV

Von    |   17. Januar 2014   |   1 Kommentar

DAVV greifen mit ihrem zweiten Album nach den Sternen. Für „Technique Magique“ müsste man das Genre Stargaze ins Leben rufen, so strahlend funkeln diese Songs.

DAVV

DAVV haben in den letzten Jahren an Schubkraft gewonnen. Aus dem einstigen Solo-Projekt von David Schönenberger ist eine der druckvollsten Bands des Landes geworden. “Technique Magique” ist – wenn auch keine ganze – so doch immerhin eine halbe Sternstunde. 28 Minuten dauert die Reise durch diese sechs Songs, auf der sich der Hörer ein gefühltes Lichtjahr von der Erde entfernt.

Zum Auftakt setzen DAVV auf den altbewährten Antrieb: Drei unwiderstehliche Space-Rock-Nummern sorgen für den Takeoff. In der zweiten Albumhälfte offenbart die Band neue Facetten: Ein Drumcomputer pumpt „Mount Bell“ und „Thrillow“ Richtung Tanzfläche und der verwaschene Ausklang „Xnimals“ drosselt das Tempo für die sanfte Landung. Dieser Experimente zum Trotz bleibt die Spezialität von DAVV der interstellare Rock, in dem Gitarre und Synthesizer zu einer Einheit verschmelzen. Anstelle von Shoegaze möchte man von Stargaze sprechen.

“Technique Magique” erscheint am 17.1. bei Ikarus Records.

Das Video zur Single „Low Tune“ findet die passenden Bilder zum Klangkarussell:


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