Tigercity: Mika mit Krallen
Von Mathias Menzl | 30. Dezember 2007 | 1 Kommentar
Musik wie flüssiger Honig, saftig-grüne Wiesen und Lebkuchen-Häuschen. Tigercity ist ein Schmusekätzchen und kein menschenfressendes Raubtier. Der Vierbeiner lässt in New Yorks Indie-Szene Gang of Four vergessen und Barry White oder Hall and Oates in den Mittelpunkt rücken. Der singende Lockenkopf namens Mika wäre eine zeitgenössische Referenz, käme Tigercity jedoch nicht nahe genug, denn da wo Mika anfängt zu langweilen werden Tigercity erst richtig interessant. Prognose: mindestens die Weltherrschaft. Ihre EP „Pretend not to Love“ ist via iTunes erhältlich (Link).
Tigercity – Are You Sensation
[audio:http://www.aolcdn.com/_media/ch_music/tiger_city_are_you_sensation.mp3]
Eine Reaktion
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10:25 Uhr, 31.12.2007, Link
the return of blue eyed soul(-pop) – ich hab wirklich ziemlich damit gerechnet. logischerweise aus der indieszene. wurde auch mal zeit. ich kann all diese strokes/rapture/franz ferdinand-klone nicht mehr ausstehen. die deutsche band tele zelebriert diesen sound schon seit jahren auf feinste art und weise; in ihrer muttersprache sogar.