78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

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C.H.O.P.S=Changing Homosexuals into Ordinary People

Donnie Davis ist ein ganz famoser Typ. Auf seiner göttlichen Website listet der selbsternannte Schwulenheiler Musiker und Bands auf, die seiner Einschätzung nach bei Jungendlichen und Kindern Homosexualität evozieren: „One of the most dangerous ways homosexuality invades family life is through popular music. Parents should keep careful watch over their children’s listening habits, especially in this Internet Age of MP3 piracy.“ Uhhh, scary!

Davis fragt sich gleich selbst, wieso er das tut: „Quite simply, it has become apparent that the Moral Majority has crumbled and lost the Way. If not obvious in the Corruption and Scandal in our Republican party, then one does not have to turn far to see the Abuses and Indiscretions espoused by our church leaders.“

Die Zeit ist gekommen: „We feel that the time has come to stand up and address the issues challenging our Country and our Religion. If not Us then Who? / If not Now then When? /“ – ein kleiner Literat, unser Davis. Doch nicht genug, er musiziert auch noch selbst.

Damit ihr den Schwulentest selbst machen könnt, anbei eine exklusive Auswahl der Liste: (Mann beachte die Klammern!)

  • The Rolling Stonesschmatz
  • David Bowie
  • Frankie Goes to Hollywood
  • Jay-Z
  • Depeche Mode
  • Ani DiFranco
  • John Mayer
  • Velvet Underground
  • Eminmen
  • Nirvana
  • Boy George (ultra gay)
  • The Killers
  • Lou Reed
  • Thirty Seconds to Mars
  • Frank Sinatra
  • Arcade Fire
  • Bright Eyes
  • Corinne Bailey Rae
  • Audioslave
  • Red Hot Chili Peppersmetallicahomosexualitysn0.jpg
  • Elton John (really gay)
  • Rufus Wainwright
  • Ravi Shankar
  • Wilco
  • Bjork
  • Eagles of Death Metal
  • The Faint
  • Interpol
  • The Grateful Dead (AIDS)
  • Marilyn Manson (dark gay)
  • The Doors
  • Sufjan Stevens
  • Morrissey (?questionable?)
  • Metallica (see picture)

Damit es keine Missverständnisse gibt: Gemäss dieser Liste bin ich stockschwul! (und wenn auch)

78s FörderBand: Schnitzer im Portrait

SchnitzerSchnitzer ist im Rahmen vom 78s FörderBand der Nordostschweiz die erste Band, die wir euch näher vorstellen. Die vier Zürcher existieren seit sechs Monaten und sind der neue Stern am Stadtzürcher Pop-Himmel.

Was sind eure musikalischen Einflüsse?

Domi: Elliott Smith, The Flaming Lips, Daniel Johnston, Quasi, Sonic Youth, VU, The Arcade Fire, The Beatles, Sufjan Stevens, Scott Walker, New Order, Dinosaur Jr – Lou Barlow, My Bloody Valentine, Cocteau Twins, LCD Soundsystem, etc.

Was war bisher euer grösster Erfolg?

Das erste Konzert im K3000.

Drei Dinge, die ihr am aktuellen Musikbusiness ändern würdet, wenn ihr könntet?

Weniger kalkulierten Erfolg, dafür offener für die Vielfalt der Musik, „more good Music, than bad Moneymakers“, Künstler ist König.

Welche Schweizer Band würdet ihr pushen, wenn ihr die Möglichkeit dazu hättet?

Disco Doom.

Was geht momentan bei euch ab? Release oder kleine Tour in Planung?

Songs schreiben, Recordings, Booking.

Was macht ihr neben der Musik?

Illustration, Grafik, Musikaufträge, Video Editing.

Angenommen, ihr gewinnt das Voting in der Nordostschweiz, was kann man von euch live im Salzhaus Winterthur erwarten?

Eine Liebe versprühende, energetisch überraschende, abwechslungsreiche und straighte Show.

Alle Jahre wieder

Wie kürzlich berichtet hat Sufjan Stevens das Kunststück fertiggebracht ein erträgliches Christmas Album einzuspielen, weil es darauf eher um Musik als um Weihnachten geht. Sonst kommen diese Dinger ja immer reichlich überzuckert auf den vorweihnachtlichen Markt; in der Regel von Künstlern, die ihren Zenit überschritten haben. Dieses Jahr haben Robin Gibb (Bee Gees), Bootsy Collins („Jingle Belz“ (sic!)) und Billy Idol (!!!!!!!!!!!!!) ein Weihnachtsalbum angemeldet, Tokyo Hotel zum Glück nicht. Zudem schneit’s natürlich auch wieder Reissues von Genre-Klassikern.

Bahn oder Band?

Norfolk & Western wurde Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet und stellte 100 Jahre später als letzte amerikanische Eisenbahngesellschaft von Dampf- auf Diesellokomotiven um.

Norfolk & Western wurden Anfangs des 21. Jahrhunderts gegründet und sind die vielleicht letzte amerikanische Band mit singender Säge und Theremin.

Der Zug fährt ein, Abschied in Dampfschwaden und los geht die Reise. Destination: „The Unsung Colony“ (Hush Records), wo Sufjan Stevens und Iron & Wine am Bahnhof warten.

Logisches Fazit: Musik für Zugfahrten. Pendler, entscheidet selbst:

„Terrified“  

[audio:http://www.norfolkandwestern.org/mp3s/dusk/terrified.mp3]

Danielson?

Wer Sufjan Stevens kennt, beim Namen Danielson aber an Radsport denkt, soll dies hier und jetzt zum letzten Mal tun. Unter demselben Namen setzt ein amerikanisches Kollektiv GROSSE Vorstellungen von Popmusik um. Das Boot von Mastermind Daniel Smith ist auf „Ships“ (Secretly Canadian / Irascible) ganz schön voll, neben Sufjan sind Mitglieder von Why? und Deerhoof an Bord. Der vielköpfige Freundeskreis zelebriert das nerdige Songwriting mit ähnlich ungestümer Intelligenz wie Islands, die übrigens bald hier spielen. Ekstatisch, bombastisch, fantastisch!

My Brightest Diamond

mybrightestdiamond.jpg

Noch nie war ich im Nachhinein so enttäuscht, eine Vorband verpasst zu haben. Damals, am 23. Oktober 2005, spielte My Brightest Diamond vor Sufjan Stevens im Clubraum der Roten Fabrik in Zürich. Ich hab sie verpasst. Wer weiss, wann sie wieder kommt? Vielleicht noch dieses Jahr, um ihr erstes Album zu promoten, das am 22. August erscheinen wird. Also: Kauft das Werk, wenn’s dann erscheint, Ende August. Damit sie auch zu uns kommt, die Spitze von Sufjans Pyramide.

Neu Neu Neu

Seit dieser Woche ist das neue (alte) Album «The Avalanche» von „Noch-Juwel“ Sufjan Stevens in den Läden. Geplant war vor zwei Jahren eigentlich ein Doppelalbum. Da Sufjan aber einen Hang zum Vielschreibertum hat, uferte das ursprüngliche Unterfangen aus, worauf er sich entschied 2005 «Illinoise» und das nun vorliegende «The Avalanche» separat zu veröffentlichen. Hier
gibt’s den kompletten Albumstream dazu – good on you, Sufjan!

CSS – „Cansei de Ser Sexy“ (Irascible/Sub Pop)

The Rifles – „No Love Lost“ (Rough Trade)

Ziggy Marley – „Love ist My Religion“ (Phonag)

The Pipettes – „We are the Pipettes“ (TBA)

Bluesbueb – „Viva El Capitan“ (FF Records/recrec)

Ali Farka Touré – „Savane“ (World Circuit/recrec)

Lilly Allen – „Allright Still“ (EMI)

Nina Kinert – „Let There Be Love“ (TBA)

Sinner DC – „Mount Age“ (recrec)

K-indie-sch

Der Tod der Musikkassette bedeutete wohl gleichzeitig auch das Aus des Kinderhörspiels und somit das Ende der Abenteuer von Winnetou, ???, Pumukel & Co. Zwar gibt es TKKG inzwischen auf DVD, doch die Kids von heute stehen wohl eher auf Ringtones und Happyslapping. Eine friedlichere Form der Kinderzimmerunterhaltung offeriert die kanadische Talentschmiede Paper Bag Records mit der Compilation „See You On The Moon – Songs For Kids Of All Ages“. Alles dabei, was das Kinderherz begehrt: Lullabies von Sufjan Stevens und Hot Chip, das rührende Märchen „Puff The Magic Dragon“ von Broken Social Scene, eine Gruselgeschichte von FemBots und Singuntericht mit Apostle Of Hustle. Eltern, die positiv auf die Sozialisation ihrer Kinder einwirken wollen, sollten zuschlagen.Š