78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Klatsch

„Stars are blind“ und my ears sind jetzt deaf

Der links ist Schuld, dass die rechts im Bild jetzt auch noch singt. Zu hören ist diese Muzak auf der Homepage des Typen links auf dem Bild und zwar hier. Verantwortlich zeichnen für diesen ganzen Unsinn tut sich Warner Musik. Ach ja, die Single heisst „Stars are blind“ – und my ears sind jetzt deaf.

Secret Agent Man

Eine Bond-Rolle wird David Hasselhoff mit seiner bemitleidenswerten Darbietung von „Secret Agent Man“ wohl nicht mehr kriegen. Schade eigentlich um den 1965 geschriebenen Song, der mit mehr Würde gealtert ist. Johnny Rivers sang damals den Soundtrack für die Agentenserie „Secret Agent Man“ ohne Baucheinziehen. Rivers wurde mit Covers von Hits wie „Sunny“ und „Memphis“ bekannt und eröffnete Mitte der 60er in LA das legendäre „Whisky A Go Go“, wo zum ersten Mal freizügige Mädchen in Käfigen tanzten, die fortan Go Go-Girls heissen sollten. Die meisten Platten der Hausband um Johnny Rivers wurden live im „Whisky A Go Go“ aufgenommen und so hört man im Hintergrund die Hipster s(w)ingen. 1A Zuckerpop mit Rock’n’Roll-Glasur.

Drafi Deutscher ist tot

drafi.jpg

Stille.

Aufgepasst auf den Hasselhoff

Bild 1.png(Ohne Worte)

Hotter than Hell

Starbucks-Kaffee rockt einfach nicht. Darum eröffnet die legendäre Rock’n’Roll Band Kiss in South Carolina nun ihr eigenes Kaffee. Im Kiss-Coffeehouse gibts dann nicht nur öde Frapuccini, sondern Rockuccino, Rockiato, Rocket Ride Espresso und alle anderen Kaffeestilrichtungen, die man irgendwie mit dem Wort «Rock» bilden kann. Kiss-Sänger Paul Stanley ist hin und weg: «The KISS Coffeehouse is our way of providing everyone with the buzz of great, quality treats and coffee filled with enough sugar and caffeine to get the party started, and keep it going!» Der erste Coffee-Shop wird am 27. Juni in Myrtle Beach eröffnet. Weitere sollen folgen. Auf der Kiss-Coffee-House-Homepage kann man sich für eine Franchise bewerben.

Musik-Klatsch

Tja, und während David mit Phoenix seinen Hangover kuriert, turtelt Phoenix-Sänger Thomas Mars mit der Regisseurin Sophia Coppola in Paris rum. Ungerechte Welt sag ich dem.