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Andrew Bird, ein seltsamer Vogel

Du spielst sehr viele Instrumente, dein erstes war die Geige. Ist sie dein Lieblingsinstrument?
Ich spiele Geige seit ich vier bin. Sie ist für mich etwas Selbstverständliches, wie ein Teil meines Körpers. Geige zu spielen ist für mich so direkt wie Singen oder Pfeiffen. Es gibt für mich auf der Geige nicht mehr viel zu entdecken, ich nehme sie nicht aus Freude am Spielen hervor. Weil sie in meinem Leben immer so präsent war, behandle ich sie heute etwas stiefmütterlich.

Wie siehst du deine Evolution rückblickend?
Bei meinen ersten drei Platten habe ich mich noch stark an meinen musikalischen Vorbildern orientiert. Ich denke vielen Musikern geht es so. Du hörst ein Stück und denkst: solche Musik will ich machen. Mit 26 kam ich an einen Punkt, wo ich mehr wollte. Mit meiner vierten Platte habe ich dann zu meiner eigenen Musik gefunden.

Deine Musik wirkt gleichzeitig komplex und simpel. Wie schaffst du das?
Ich mag einfache Melodien, aber ich bevorzuge Rhythmen, die nicht Rock’n’Roll sind, afrikanische Polyrhythmen beispielsweise. Die Form von Pop ist sehr offen, das kommt mir entgegen. Einen guten Popsong zu schreiben ist für mich eine ewige Herausforderung. Es gibt keine Formel dafür. Jeden Tag wache ich auf und denke ich könnte heute einen guten Song schreiben, aber es gelingt mir nur selten. Es hängt alles von den Launen der Aussen- und der Innenwelt ab. Wenn die Umstände stimmen, fliegt mir eine Melodie zu, über der Worte schweben, die sich dann zwischen die Töne setzen.

Deine Songs haben etwas wissenschaftliches an sich. Bist du ein Pop-Wissenschaftler?
Ja, ich mache eine Art Pop-Wissenschaft. Ich bin kein „confessional songwriter“. Ich suche mir Themen und erforsche sie, indem ich Fakten zusammentrage. Ich interessiere mich für Geschichte und Psychologie. Wie verhalten sich Leute in einer Gruppe? Was motiviert ihr Handeln? Es geht mir dabei eher um Fragen, als um Antworten. Ich mag ambivalente Texte, da ich ihnen bei jedem Auftritt eine neue Bedeutung geben kann.

Lebst du für die Bühne?
Ich fühle mich nur auf der Bühne wohl. Den ganzen Tag versuche ich mich zu schützen, bis ich auf die Bühne gehe, wo ich lebendig werde. Ich komme in ein Fieber und vergesse mich. Es ist jedes Mal anders und es wird nie langweilig.

Andrew Bird ’s gestriger Auftritt in der Roten Fabrik war so virtuos, dass ich auf dem WC jemanden sagen hörte: „Der ist fast zu gut. Der dürfte eigentlich gar nicht auftreten.“

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