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Wochenvorschau für bessere Musik

Von    |   9. Dezember 2013   |   0 Kommentare

Tipps für eine Woche voller besserer Musik. Diese Woche mit Barcelona, Zürich und Sommerlager.

Montag, 9. Dezember 2013
Ja, wir waren vor zwei Jahren am Konzert im Mascotte; und ja, da waren höchstens zwanzig gelangweilte Nasen, und ja, der Herr, der als Dirty Beaches herumtourt war nicht in Höchstform. Sein diesjähriges Album «Drifters / Love Is The Devil» verspricht aber nur Gutes und wir geben ihm eine zweite Chance. Heute im El Lokal.

Dienstag, 10. Dezember 2013
Za! ist ein Gewitter aus Barcelona. Ein Unwetter, das Mathrock vom Feinsten macht und präzise ins Ziel stolpert. Das spannende Gespann von der iberischen Insel ist am Dienstag im Helsinki zu bestaunen.

Mittwoch, 11. Dezember 2013
Mit ihrem gleichnamigen Album träumten Blouse den damaligen Dream Pop weiter. „Imperium“, der Zweitling, setzten die Amerikaner auf „Instrumente, die man nicht an die Steckdose anschliesst“. Mitte Woche gibt es den Spass in der Zukunft.

Donnerstag, 12. Dezember 2013
Konzerte in Buchhandlungen gibt es hierzulande viel zu selten und deshalb begrüssen wir es erst recht, wenn richtig gute lokale Künstler zwischen den Buchdeckeln auftreten: diesen Donnerstag frohlocken wir zu Doomenfels im Zürcher Kunstgriff.

Freitag, 13. Dezember 2013
Auf ihrem Debüt “Welcome to Condale“ verpackten Summer Camp das übliche Teenie-Themen-Trio Liebe, Unbeschwertheit und Spass in schmissige Songs. Auf dem zweiten Album und im Exil geht die Fete weiter.

Samstag, 14. Dezember 2013
Genregrenzen werden über den Haufen geworfen, diesen Samstag im Kraftfeld, Winterthur. Stones Throw, das Label, das unter anderen J Dilla und Madlib beheimatet, zählt auch James Pants zu seiner Künstlergarde. Der Multiinstrumentalist aus den Staaten hüpft nonchalant und im selben Track von Krautrock, über Disco zu Ur-Rap. Happy Samstag, allerseits!

Sonntag, 15. Dezember 2013
Ja, wir raten noch immer zu einem Konzertbesuch von Timber Timbre.  Wer am Sonntag nicht in die Berner Reitschule kann, sollte deshalb am Vortag ins La Gravière in Genf.

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