Der Aufzug einer Superzelle
Von Marco Durrer | 28. Juni 2013 | 2 Kommentare
Ein Auszug aus Wrekmeister Harmonies neustem Opus gleicht dem Aufzug einer ebenso faszinierenden wie brutalen Naturgewalt.
Seit 2006 ist Wrekmeister Harmonies JR Robinsons musikalisches Kunstprojekt, womit er schon in diversen namhaften Museen, an der Golden Gate Bridge oder auf Friedhöfen unter Vollmond aufgespielt hat.
Das neuste, rund 38-minütige Stück „You’ve Always Meant So Much To Me“ komponierte Robinson als Soundtrack zu einem eigenen Film, der im Museum of Contemporary Art in seiner Heimatstadt Chicago uraufgeführt wurde. Für die musikalische Live-Untermalung hatte er lokale Black Metal- und Experimentalgrössen geladen, welche ihn dann auch in Steve Albinis Studio begleiteten, um das Epos infernale auf Vinyl zu bannen.
Der innere Beamer projiziert Bilder von zerstörerischer Schönheit an die Schädeldecke; von einer majestätisch am Horizont aufziehenden Superzelle, die sich als Dröhn-Sturm nähert und im läuternden Metal-Gewitter entlädt.
> Am 21. Oktober live im Fri-Son (Fribourg)
(Foto Jaimin Townsely)
2 Reaktionen
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14:10 Uhr, 28.6.2013, Link
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George Clooney?
12:52 Uhr, 15.8.2013, Link
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Das ist echt ein Aufzug, der ist gewöhnungsbedürftig!