Bonn appétit: Death Grips
Von Marco Durrer | 16. Mai 2013 | 1 Kommentar
Im Kilbi-Countdown werfen wir ein Aug und Ohr auf die Acts neben den Headlinern. Heut mit einer urgewaltigen HipHop-Sensation.
rage against the fucked up machine / punks of the stoneage
Man hielt es kaum mehr für möglich, aber das ExperimentalRap-Trio Death Grips scheint den HipHop auf eine neue Ebene gehoben zu haben. Oder gesenkt. Jedenfalls auf eine, worauf der Zeitgeist steht. Gehörten sie 2012 doch zu den am meisten (legal) runtergeladenen Bands.
Zwei Alben haben Stefan „MC Ride“ Burnett, Zach Hill und Andy Morin letztes Jahr veröffentlicht, das aktuellste „No Love Deep Web“ stellten sie wegen Verzögerungen aufseiten ihres Plattenmajors kurzerhand kostenlos online. Das Album wurde binnen 24 Stunden 100’000 Mal angehört, der Vertrag innert Monatsfrist gekündigt.
Das Trio aus Sacramento elektrisiert mit Irritation und Brutalität; ein massiver Zusammenprall primitiver Aggression mit posttechnologischem Elektroschrott.
„Death Grips ist ohne Frage eine der momentan konsequentesten Randerscheinungen der Popkultur“
> Samstag, 25.5., Bogen / Main Stage 21:00
Eine Reaktion
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08:55 Uhr, 16.5.2013, Link
Death Grips isch definitiv en Headliner…