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Bonn appétit: Dark Dark Dark

Von    |   14. Mai 2013   |   0 Kommentare

Im Kilbi-Countdown werfen wir ein Aug und Ohr auf die Acts neben den Headlinern. Heut mit virtuosem Gefühlskino für anspruchsvolle Gentlemen.

dark dark dark - todseelie lores

50 shades of emotion / a gentleman’s goosebumps

Dark Dark Dark unterscheiden sich von den so beliebten ‚FröhlichFolk‘-Bands; in ihrer Welt wirft die Sonne auch Schatten. Mit abenteuerlicher Intonation und kleinem Kammerorchester erzählt das Quintett aus Minnesota anspruchsvolle Geschichten von fast unangenehmer Intimität und Intensität – und lotet voll „mitreissendem Charme und Charakter“ das gesamte Spektrum an emotionalen Schattierungen aus.

Das aktuelle Album „Who Needs Who“ zeugt nicht nur von harter musikalischer, sondern auch persönlicher Arbeit, wie Bandgründerin Nona Marie Invie verrät: „Many of these songs are about understanding and accepting the nuances of my emotions. The obvious parts and the dark parts. There are times when it’s important to quit fantasizing and face the truth about what is happening”.

Anfangs 2011 endete ihre Beziehung mit Mitgründer Marshall LaCount, die Band aber bekannte sich gegenüber der Musik und Freundschaft und blieb einander trotz straffem Tourplan verbunden. Danach war aber eine halbjährige Pause nötig, zur Verarbeitung und Refokussierung, um vielleicht stärker denn je zurückzukehren.

„Düstere Klänge für helle Köpfe“

> Donnerstag, 23.5., Bogen / Main Stage 18:30

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