Häkeln, Hänni und Häppchen: 78s an den Swiss Music Awards. Der Live-Ticker
Von 78s Redaktion | 1. März 2013 | 30 Kommentare
78s folgte dem Ruf von Ruhm und tickern ab jetzt bis zum Ende von den Swiss Music Awards 2013. Mit Eva Hediger und Sabrina Stallone.
22:18: Hier das Beweisfoto und alles, was uns noch an Street Credibility übrig bleibt. Wir verabschieden uns in die Afterparty.
22:14: Ahja, übrigens: Der ganze Spass ist schon wieder vorbei. Mehr Awards hat Press Play aka „IFPI in disguise“ nicht zu vergeben. Ein etwas abrupter Abschluss. Oh, well. Die M-Budget Werbung läuft wieder.
22:12 „The Hair“ gewinnen einen Award: Pegasus!
22:09: Die alkoholischen Getränke steigen langsam zu Kopf. Wir lassen uns mit Luca „The Frisur“ Hänni ablichten.
22:04 Gülsha zieht den Landlook durch und stampft in Gummistiefel von der Bühne.
22:01: Best Live Act National geht an den Herrn, der mittlerweile ein Award-Arsenal zuhause stehen hat. Stress. Gewinnt. Schon wieder.
21:59: Gülsha war auch schon witziger. Kurz und knackig ist anders. Dafür haben sie und Alexandra wohl den selben Stylist – auch sie betritt die Bühne als weisser Schwan.
21:57: Die Toten Hosen posieren mit sämtlichen promiwilden Mediabox-Geschöpfen, darunter auch dem Diesel-Schäfchen. Dieses ist übrigens noch brav, der Stil-Bock war ein anderer.
21:51: Schnief-Moment des Abends: Claude Nobs wird gewürdigt. Schwänchen Winiger bittet um eine standing ovation, die Sternchen geben nach.
21:47: Wir sind so entsetzt wie selten. Nicht mal Marc Sway auf der Bühne kann uns ablenken. Joiz klaut unser 78s-eigenes Bingo und macht ein Swiss Music Award Bingo draus. Social Media Chef Möller gibt ein Statement ab: «Das war Désis Idee!» – Klar, immer schön auf die Praktikantin schieben. Wir schreien auf: Skandal!
21:42: Finden wir amüsant: Auf dem roten Teppich in der Mediabox stehen jetzt Luca Hänni und Campino von den Toten Hosen nebeneinander und geben lächelnd Interviews. Das Gefälle, liebe Leserschaft. Das. Gefälle.
21:35: Während in der Roten Fabrik Local Natives spielen, gibt es auf dem Roten Teppich bald Luca Hänni mit Trophäe. Der Kleine ist also „Best Breaking Act National“.
21:30: Muse, Die Toten Hosen und Lana del Rey bangen um den Preis „Best Album Rock / Pop International“. Hey, es gewinnen Die Toten Hosen – die übrigens am Gurten und St. Gallen spielen. Ja, jene Festivals, an die das M-Budget-Büssli irgendwelche Gewinner bringen wird. Produkteplatzierung mal anders.
21:27: Die anderen Männer föhnten, Bligg fröhnte – und zwar dem (ungepflegten) Stern-Style. Grüsel!
21:23: Campino passt sich dem Dresscode an: Auch er hat einen Häkel-Pullover an. Mit seinem Gitarristen steht er jetzt auf der Bühne im Schiffbau. That’s as international as it gets.
21:20: Hecht angeln sich „Best Talent National“.
21:18: Die Hediger war zwar letztes Jahr hier, erkennt die Kekse auf der Bühne aber trotzdem nicht.
21:14 Unsere Komplexe bezüglich der Garderobe haben sich gelegt. Jetzt beklatschen wir gelassen, dass Patent Ochsner den Klotz für „Best Album Pop / Rock National“ abstaubt. Den übergibt die blonde Berchthold ihren „Freunden von Patent Ochsner“ nun ganz „Guerilla-mässig“ und mit vielen „Wuhe“s auf den Bühnen des Volkshaus.
21:12: Wir haben Promipotential: Dieser Herr hier verwechselt die Stallone im Fumoir (also draussen) mit Stephanie Heinzmann.
21:08: Die Kategorie „Best National Album Dance“ (oder so) haben wir verpasst. Jetzt beschallen uns die SMA-Verantwortlichen mit einer schlechten Playback-Show von Baschi.
21:05: Entnervter Zwischenbericht aus dem Backstage: „De Stress macht die ganz Zit met de Ronja ume!“ War Winiger deshalb so muff?
20:54: Huch, die Mediengeier rennen zum roten Teppich in der Mediabox. Mehr Platz am Mediabox-Buffet. Uns freut’s.
20:50: Ah ja, erste Breaking News: Best Album Urban National geht an Noël’s Room: Stress, Noah Veraguth und Bastian Baker. Aber, äh, wir sind ja wirklich nicht hier, um Gewinner zu verkünden.
20:49: Im Gegensatz zu Hännis Deutschmangel finden wir den baker’schen Wortschatzmangel charmant. „Komisch!“
20:46: Melanie Winiger trägt Black Swan-Robe und fragt: „Was lauft?“. Beste Frage des Abends.
20:45: Weisser Bildschirm für die Journalisten, während der Migrosmann noch für mehr Redesekunden bettelt. So sind sogar die SMA spannend!
20:30: Die Damen hinter uns kreischen beim Baschi auf der Leinwand: „OH MEIN GOTT. WEISCH WER DAS ISCH? I HA ES FOTI MET DEM!“ Wir nehmen die Unterstellung der fehlenden Sachkompetenz zurück und schieben sie nach dem Cro-Interviewversuch Nicole Berchthold unter.
20:26: In der Media Box hören wir Knackeboul und Remady nicht jammen, der Ton steigt aus. Zensur der Medienleute zuliebe! Danke, SMA <3.
20:23: „D’SMS 2013 sind in vollem Gange!“ – Ja, Alexandra hat sich verhäkelt.
20:20: Luca Hänni kann auch kein Deutsch. Los, deklarieren wir „erfahren“ durch!
20:16: Pegasus coveren „Ma Chérie“ – das passe zu Noahs Stimme. DJ Antoine gefällt die „alternative Version“ seines Hits, das Wort „geil“ fällt in dem Beitrag 3928 Mal.
20:14: Die Medienschaffenden beglotzen die Moderationkünste der Joiz- und SRF-Damen in Grossformat.
20:11: Die TV-Übertragung in der Media Box ist kurz ausgestiegen. Alle mampfen, es herrscht Totenstille. Welcome to the Swiss Music Awkwards.
20:07: Nicht alle Medienhäuser schicken so kompetente Rössli in die Berichterstattung wie 78s. Die Damen hinter uns auf der Journalistentribüne sprechen gerade über den Autosalon Genf.
19:59: Sorry, kleine Sendepause. Wir bedienen uns beim Buffet. Wenn die Toten Hosen den Best Pop/Rock Album Award nicht mit nach Hause nehmen, dann essen wir den ganzen Abend nichts mehr. (Disclaimer: Lana Del Rey und Muse konnten leider nicht am Event der Events teilnehmen. Campino & Co. hingegen wurden eben gesichtet.)
19:52: Ah nei – doch nicht. Luca Hänni hat sich nicht im Saal geirrt, irgendein Medienschaffender setzt nur auf dessen Frisur, Blazer und Gesichtsausdruck.
19:41: „Sit ehr so voll uf Musig?“ Keine drei Stunden an den SMA und bereits in den Fängen der Plattenlabels. Sabrina macht aus Post-Its Visitenkärtlis.
19:37: Pegasus setzen auch dieses Jahr wieder auf Synchronfrisur. Erstaunlich, dass sie das Toupieren auch im dritten (oder zweiten?) Jahr nicht besser hinkriegen.
19.31: Apropos Songtexte: Diesen will DJ Antoine ja künftig mehr Aufmerksamkeit schenken. Im Moment kriegt diese die Kameras sämtlicher Schweizer Fernsehstationen.
19:30: Songtexte übersetzt Luca Hänni gerne mit Google. Die Fragen der welschen Moderatorin hoffentlich auch.
19:28: Einmal mehr ein Lacher an unserer Front. Zwei No-Names des schönen Geschlechts – oder Zürichicks, wie Kollegin Hediger treffend ausdrückt – staksen über den roten Teppich und zeigen Posing vom Feinsten. Blick über die Schulter wie Scarlett, lasziver Blick wie Megan, Küsschen wie Miley. What the..? This is not L.A.
19:28: Was passiert, wenn die SMA auf einen Freitag gelegt werden? Falsch abgebogene Zürichicks fummeln auf dem roten Teppich rum.
19:23: Sorry DJ-Begleitungen! Die wahren Schnittchen warten hier.
19:15: „Er esch weg de Musig do“
19:11: Die rote Teppich-Anwesenheitspflicht verkommt auf Medienseite zu einer Stehparty. Weder Stars noch Posing stören die gemütliche Plauderei ennet der Absperrung.
19:05: Kleine Zwischenbilanz: Die Hediger und ich waren schon deutlich schlechter im Promi-Spotting. Ob das gut oder schlecht ist..? So oder so: Roter Teppich, du kannst uns nichts an.
19:00: Ein bisschen fühlen wir uns ja wie die Löwen im Gehege. Cüpli-Spanner im Schiffbau.
18.59: Adrian Stern bleibt auch dieses Jahr Freundin und Frisur treu.
18:53: Luca Hänni purzelt mit Gelfrisur und goldigem Schuhwerk über den Teppich. Laut Wikipedia ein „Schweizer Sänger und Model“, laut Deutschland „Superstar“ und der SMA-Organisation nach „Best Breaking Act National“.
18:49: Nur so: Börni damals und Börni heute. Whatcha say, Wollyhood?
18:45: Ganz im Sinne ihres Zielpublikums: Alexandra von Joiz macht im SMA-Backstage Toilettenfotos.
18:44: Geschwätzig berichtete Fabienne Louves über ihren Grössenunterschied – „gar nicht viel“ – nach der Brust-OP. Ihre Stylistin hat das aber nicht gerafft und den Flamingo-Fummel zwei Nummern zu gross rausgelegt.
18:39: Aus dem Hintergrundinfo-Nähkästchen: Pegasus und Dabu Fantastic sind dieses Jahr beide für einen Award nominiert. Was hören wir da? Wer diese beiden Acts managed? Na, Oliver Rosa, freilich – seines Zeichens Häuptling der SMA. #filz
18:28: Kollege David Bauer in alter Punk-Manier: Um den Promizirkus besser zu sehen, steht er im edlen Schuh auf die edlen Ledersofas. Yeah!
18:24: Direkt aus dem Wädenswiler Gemeindezentrum: Mr. Da-Nos. Auch er in vollbusiger Begleitung.
18:21: In den letzten zwei Jahren hat sich das Diesel-Schäfchen zum Stil-Bock gemausert: Es trägt jetzt das Logo vom Dieselduft „only the brave tattoo“ in Tinte am Hals und Nieten am Kragen.
18:17: Es ist uns ja schon in normalen Klamotten zu kalt. Diese welsche Moderatorin zeigt la perseverance. Welcome at SMA!
18:14: Nach der letztjährigen Bierdürre (78s und 20Minuten berichteten) drehen jetzt nette Frauen den Schreibenden alkoholischen Nachschub an. Danke.
18:11: Ist es ein Déjà-Vu? Dieses promihungrige Milchgesicht kommt uns doch bekannt vor. Ach ja, das ist der Diesel-Blogger von 2011! Süss. Gehört jetzt wohl zum Grundinventar.
18:09: Oha, von wegen Fussvolk! Sir Colin in da house. Oder so. Mitsamt vollbusigem Accessoire.
18:03: Okay, war das der Dresscode und man hat uns nichts gesagt? Zwei weitere Häkelnadeln staksen über den roten Teppich. Zu den Gesichtern fällt uns aber kein Name ein. Jänu.
17:59: Kurz was zu uns: Die Hediger ist schon alter Hase an den SMA und überraschen kann sie jetzt schon lange nichts mehr. Die Stallone hingegen, staunt nach einem Jahr SMA-Pause über funktionierendes W-LAN, angekündigtes Buffet und Tribüne im Medien Office.
17:56: Ein uns durchaus bekannter Medienschaffender zum Geschehen auf dem roten Teppich (gelangweilter Unterton): „Jetzt chunt eh erscht mal s’Fuessvolk.“ Wo er Recht hat…
17:54: Häkeln scheint in zu sein: Auch Alexandra von Joiz sieht aus wie ein Tischtuch an Ostern.
17.41: Nach dem Staubsauger nun Jeroen van Rooijen, mit Kleiderbügel und gestrickter Krawatte.
17.34: Die akustischen Strapazen beginnen: Soundcheck und Staubsaugerlärm am roten Teppich.
17.23: Die fast vollprozentige Abendrobendichte lässt uns die Zeit vergessen.
17.09: Ein uns unbekannter Medienschaffender informiert uns unbekannte Medienschaffende: „Nach de Afterpartys sinds meh so die schöne Mensche vo Züri, weisch.“
17.02: Während sich die 78s-Kiste an der Steckdose von 20 Minuten labt, beklagen andere bereits die erste Netzüberlastung.