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Wochenvorschau für bessere Musik

Von    |   1. Oktober 2012   |   0 Kommentare

Tipps für eine Woche voller besserer Musik. Diese Woche mit sämtlichen Genres des guten Geschmacks.

Montag, 1. Oktober 2012
Der Oktober startet mit schwedischen Postrock: EF stürmen am Montagabend die Hafenkneipe und schütteln das erste Laub von den Bäumen. Support ist eine Band mit ähnlich kurzem Namen, aber einer anderen Heimat. Die Multitasking-Schweizer von Eno wärmen die Ohren der Zuschauer auf.

Dienstag, 2. Oktober 2012
Mit Aufmerksamkeit wurde Nick Talbots Band Gravenhurst bisher nicht verwöhnt. Das Schweizer Publikum hat diese Woche drei Mal die Möglichkeit diesen traurigen Umstand zu ändern: Am Dienstag tritt die Band in der Roten Fabrik auf, am Mittwoch im Fri-son und am Donnerstag im Palace.

Mittwoch, 3. Oktober 2012
An den Musikfestwochen in Winterthur standen Breton diesen Sommer auf der Bühne und im Regen. Diese Woche spielt die junge Band im witterungsbeständigen Amalgame in Yverdon. Das Kollektiv aus London verkürzt mit seinem Mix aus Electronica und New Wave den Mittwochabend.

Donnerstag, 4. Oktober 2012
Islands  haben ihre Kauzigkeit abgelegt. Statt verschrobenen „Hallo Lebensfreude“-Pop gibt es auf dem akutellen Langspieler der Kanadier schmucke Balladen, die  zufriedene Seufzer auslösen. Am Donnerstag spielt die Gruppe im St. Galler Palace.

Freitag, 5. Oktober 2012
He, Sommer ist noch nicht lange her! Wer das kaum mehr glauben mag, muss den Freitagabend im Parterre in Basel verbringen. Da werden Oscar & the Wolf an Sand, Sonne und Sommer (!) erinnern.

Samstag, 6. Oktober 2012
And the Golden Choir ist kein überambitionierter Rentnerchor, sondern ein fast schüchterner Sänger. Als Support von Me and My Drummer am Samstag wird er das Publikum mit sanften Klängen unterhalten. Danach wird die Mascotte-Bühne frei sein für das viel geherzte Duo aus Berlin, das mit schwelgerischer Schönheit und träumerischen Minimalismus verzaubert.

Sonntag, 7. Oktober 2012
Leichtfüssigkeit à la Fleet Foxes, die Kopfstimme von Justin Vernon, nur ohne Peter Gabriel-Ausrutscher und eine nette Eigenbeschreibung: “late night music for early risers“. Isbells aus Belgien bringen die Reinheit ihrer kleinen Folk-Kristalle Ende Woche ins ISC in Bern.

 

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