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Im kalten Polar: Richard Knox & Frédéric D. Oberland

Von    |   19. November 2011   |   0 Kommentare

Mit einem beklemmenden Stück moderner Klassik begeben sich Richard Knox und Frédéric D. Oberland auf imaginäre Polarexpedition.

Die Labelkollegen Richard Knox und Frédéric D. Oberland lernten sich auf Europatour mit ihren Bands Glissando und FareWell Poetry kennen. Aus mit Bier gedüngter Sympathie wuchs schnell die Idee, ein gemeinsames Album einzuspielen. In einer Kirche. Und möglichst bald.

Der Albumtitel „The Rustle of the Stars“ (Gizeh Records) nimmt Bezug auf ein Phänomen, das sich in der Nähe des Polarkreises ereignet; wenn der menschliche Atem kaum hörbar eisige Mikrokristalle in der Luft kollidieren lässt.

Das Konzeptalbum ist die Vertonung von Tagebüchern unerschrockener Pioniere, die auf verwegenen Polarexpeditionen ihr Leben riskierten. Eine imaginäre Reise ans Ende der Welt, ins ewige Eis. Eine Hommage an die Faszination gegenüber unwirtlichster Natur und den Irrsinn menschlicher Entdeckungslust. Trotz subtiler Dramatik und einem leichten Frösteln der Beklemmung bleibt’s aber schön warm ums Herz.

„We would like to think of this album as a polar journey to the ends of the earth through the arctic sea. We kept in mind the first polar expeditions, Edgar Allan Poe’s Dream-Land, the ships trapped or crushed by ice, the point of no-return, the minds sinking, the attempt on the Pole ending in disaster, the quest of the Northwest Passage, Erebus & Terror, the Mercy Bay, Mangazeya, Charles Francis Hall, Beechey Island, the Midnight sun and the Polar night.“

RICHARD KNOX & FREDERIC D. OBERLAND – The Rustle of the Stars by Gizeh

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