78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Sigur Rós live ab Band

Von    |   7. November 2011   |   16 Kommentare

Vier Jahre nach „Heima“ veröffentlichen Sigur Rós mit „Inni“ einen weiteren Film. Anstelle der Heimat der Isländer steht diesmal das Live-Erlebnis im Mittelpunkt.

Sigur Rós vertrauen auf kanadische Regisseure. „Heima“, die Hommage an ihre Heimat, gaben die Isländer 2007 in die Hände des in Ottawa geborenen Dean Deblois. Für ihren zweiten Film haben Sigur Rós nun den Francokanadier Vincent Morisset engagiert, der sich bereits für die Arcade Fire-Doku „Miroir Noir“ zuständig zeigte.

„Inni“ verwebt Archivmaterial der 10-jährigen Bandgeschichte mit Konzertausschnitten, die 2008 im Londoner Alexandra Palace aufgezeichnet wurden. Allerdings handelt es sich um mehr als nur einen weiteren Film über Sigur Rós, denn „Inni“ ist gleichzeitig auch das erste Live-Album der Band. Neben der 75-minütigen DVD erscheint am 7. November ein 105-minütiges Doppelalbum. Die audiovisuelle Kombo ist in fünf Formaten und mit allem möglichen Schnickschnack erhältlich.

Der Filmtitel bedeutet auf Isländisch soviel wie drinnen. War „Heima“ ein Panorama Islands, zoomt „Inni“ aufs performative Detail der Darbietung. Der Film soll die Intimität des Live-Erlebnis Sigur Rós auf die Leinwand transportieren, also gewissermassen das Unmögliche möglich machen. Ob dies Vincent Morisset mit seinem Schwarzweissfilm gelungen ist, zeigt sich am kommenden Freitag an der Premiere im Zürcher RiffRaff.

> „Inni“: 11. und 12. November, 23:15h, RiffRaff, Zürich.

> 78s verlost 3×2 Tickets für die Vorstellung vom Freitag 11. November. Interessenten melden sich in den Kommentaren zu Wort. Verlosung beendet. Die Gewinner wurden per E-Mail benachrichtigt.

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