Song des Tages: Andreas Dorau – Grössenwahn
Von Marco Durrer | 18. April 2011 | 1 Kommentar
Vor 30 Jahren hatte Andreas Dorau seinen ersten und grössten Hit. ‚Grössenwahn‘ ist der nächste und kündigt das 8. Studioalbum an.
Schon als 15jähriger schrieb er im Rahmen eines Schulprojektes den unvergessenen NDW-Hit ‚Fred vom Jupiter‘ und wurde zu einem Original der deutschen Musikszene. Er entwickelte einen eigenständigen DeutschPop zwischen „Postpunk, Samplekunst und Clubmusik“ und hat sich in intelligenter und humorvoller „Bowiescher´ Warholmanier“ eine treue Fangemeinde erspielt.
Mitte Juni erscheint auf Staatsakt das neue Album „Todesmelodien“, das wie eine Reise durch die Popgeschichte klingen und doch völlig den Zeitgeist widerspiegeln soll. Episoden von der „Dark Side Of Pop“, „über den Neid, der aus Freunden und Liebenden irgendwann Feinde macht, über die ewigen Singles, die irgendwann jedes glückliche Liebespaar aus tiefster Enttäuschung heraus hassen müssen, über das Gerede von einer besseren Welt, dessen Praxis seit der Antike an Inkonsequenz und Intoleranz und selbstverschuldeter Unmündigkeit scheitert“.
Begleitet wird Dorau vom Hamburger Electro-Duo Die Vögel und Inga Humpe von 2Raumwohnung, welche auch auf dem Vorabgeschenk ‚Grössenwahn‘ zu hören ist. Und ja, Grössenwahn sowie jeder Akt der Gewalt gehört gehörig verprügelt.
Andreas Dorau – Größenwahn by staatsakt
Freds Gruss aus der Vergangenheit (1981):
Eine Reaktion
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21:56 Uhr, 24.4.2011, Link
Super klasse! Endlich ist er zurück!
Zweifellos eine der Platten des Jahres!
Danke! B