78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Song des Tages: Low – Try to Sleep

Von    |   2. März 2011   |   3 Kommentare

Zum guten Tagesbeginn ein Schlaflied. Low lassen von einer besseren Welt und ihrem neuen Album träumen.

Nach vier Jahren des Wartens erscheint Mitte April auf Sub Pop „C’mon“, der nächste beglückende Wurf des Sadcore-Trios Low. Eingespielt wurden die zehn Songs in einer ehemaligen katholischen Kirche, dem Sacred Heart Studio in Duluth, Minnesota (wie 2002 bereits „Trust“).

Entsprechend und in Anbetracht verrückter Zeiten soll darin das ergreifendste aller gemischten Stimmduette an die irgendwo im Kern vielleicht noch warmen Herzen und den gesunden Menschenverstand appellieren. Sänger/Gitarrist Alan Sparhawk:

“With the last couple of records, we were grappling with something outside of ourselves. This one feels more like, ‘Well, forget that. I’m looking in your eyes right now, and we need to figure out how to get through the next moment, together, as human beings.’”

Im Gegensatz zu andern Predigten ist ihr Einstieg mit einem Schlaflied beabsichtigt. Ein Vorabgeschenk als Einladung zum Traum von sich selber in einer seltsamen Welt – und der Frage, ob man je aufwachen wird.

Low – Try to Sleep
[audio:http://assets4.subpop.com/assets/audio/8631.mp3]

[vimeo 20072195 nolink]