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Hootenanny im Papiersaal mit Reza Dinally und Timothy Jaromir

Von    |   1. Februar 2011   |   0 Kommentare

An der kommenden Jam Session im Papiersaal teilen sich zwei rastlose Zürcher Musiker die Bühne: Reza Dinally und Timothy Jaromir.

Beide lediglich mit einer Gitarre bewaffnet, entwaffnen sie den Hörer mit Songs über Fernweh und Fortgehen. Reza Dinally, Gitarrist bei Kejnu, erzählt mit samtig dunkler Stimme von seinen Reisen und kreiert den perfekten Soundtrack für lange Zugreisen, die von Zuhause wegführen. Diejenigen, in denen sich das Heimweh mit der Vorfreude auf das Ungewisse vermischt. Die ersten Home Recordings auf einer EP namens „Flea Circus“ veröffentlicht, werkelt der Zürcher derzeit an seinem Debütalbum. Songs daraus gibt es am Donnerstag zu hören.

Neben ihm im Scheinwerferlicht steht Timothy Jaromir, der auf seinem Album „Salton Sea“ zwischen seinen tschechischen und schweizerischen Wurzeln umhertänzelt. Der junge Songwriter verwarf wegen mangelnder Geduld seinen ursprünglichen Plan, einen Roman zu schreiben und steckte seine Ideen in Songs, die oft von düsteren Momenten handeln, aber nach Sonnenlicht tönen.

> Hootenanny im Papiersaal (ZH)  mit Reza Dinally und Timothy Jaromir. Donnerstag, 3. Februar, Eintritt: 20 CHF

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