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Traurigkeit nach Fahrplan: I Like Trains in Zürich

Von    |   27. Januar 2011   |   1 Kommentar

I Like Trains hören ist wie im Weltschmerzmeer tauchen. Diesen Samstagabend spielt die düstere Meute in der Roten Fabrik.

Kinder von Traurigkeit, diese Bandmitglieder, doch irgendwann zwischen dem letzten und dem ersten Zug nach Hause haben sie die mentale Volljährigkeit erreicht: Die infantile Schreibweise ihres Bandnamens – iLiKETRAiNS – wurde durch I like Trains ersetzt.

Musikalisch jedoch hat sich nicht viel verändert. Auf beiden Studio-Alben waten die Herren aus England durch Schatten, Verwüstung und Trauma. Live verscheucht die Mischung aus wuchtigen Gitarren, üppigen Melodien und heftigen Drums die Euphorie aus den Konzertsälen, trotzdem ist nicht mal das vierte Glas Rotwein tröstender als die Stimme des Frontsängers.

[youtube hoHloQFJNvs]

Eine Reaktion

  1. #1 Postpunk

    21:45 Uhr, 27.1.2011, Link

    Mist, wenn ich nicht Schweiz-Verbot hätte, dann würde ich doch glatt hinfahren. Ist aber wahrscheinlich sowieso ausverkauft, oder?

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