Obskuradio: H.F. Thiéfaine – Exil sur planète fantôme
Von Ralph Hofbauer | 17. September 2010 | 0 Kommentare
H.F. Thiéfaine legte in den 80ern das Fundament für den frankophonen Rock der Marke Noir Désir. Ein bevorzugtes Thema des Jurassiers waren psychoaktive Substanzen.
Hubert-Félix Thiéfaine, oft kurz HFT genannt, hat seine Karriere in Paris an der Seite der Folk-Band Machin begonnen. Seine Solokarriere startete der Jurassier 1978, worauf seine Musik zunehmend ernster und gitarrenlastiger wurde. Der dunklen Atmosphäre zum Trotz kommt „Dernières balises (avant mutation)“ von 1981 auf rhythmischer Ebene ziemlich sonnig daher: Reggae-Rhythmen finden sich auf dem empfehlenswerten Album ebenso wie Santana’esker Latin.
Thiéfaine, den viele Musiker der kontemporären französischen Rockszene als Einfluss nennen, ist berüchtigt für seine drogenlastigen Texte. So kommt auch „Exil sur planète fantôme“ nicht ohne psychotrope Substanzen aus:
H.F. Thiéfaine – Exil sur planète-fantôme
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