78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

TV-Programmtipp: Merle Haggard-Doku auf BR

Von    |   7. September 2010   |   0 Kommentare

Er hat mehr Nummer-1-Hits zu verbuchen als Elvis. Trotzdem kennt Merle Haggard hierzulande kaum jemand. Der Film „Learning to live with myself“ gibt Einblick in das Leben der Country-Legende.

Merle Haggard zählt zusammen mit Willie Nelson und Johnny Cash zu den ganz grossen des sogenannten Outlaw-Country. Mit rund 60 veröffentlichten Alben ist der 73-Jährige einer der produktivsten US-Songwriter. Viele seiner melancholischen Songs, die Grössen wie Bob Dylan, Keith Richards und Bonnie Prince Billy beeinflusst haben, sind stark autobiografisch geprägt. So auch „Mama Tried“, in dem Haggard von seinem Knastaufenthalt im San Quentin State Prison erzählt:

[youtube ziFI_0Fx5ts]

Der deutsche Musiker und Dokumentarfilmer Gandulf Hennig hat Merle Haggard über drei Jahre lang mit der Kamera begleitet. „Learning to live with myself“ zu drehen, war offenbar kein leichtes Unterfangen, wie das Interview mit dem deutschen Regisseur auf dem lesenswerten SZ-Musikblog verdeutlicht. Das Bayrische Fernsehen zeigt heute zum Abschluss des „Musiksommers“ den Dok-Film, der erst vor kurzem am Münchner Filmfest debutierte:

> Di 7.9. 23:20 auf BR: „Merle Haggard: Learning to live with myself“ (85 min)

78s wird seit Juni 2015 nicht mehr redaktionell betreut. Die Kommentarfunktion ist deswegen deaktiviert.