78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Heute, morgen, übermorgen: Seabear

Von    |   3. September 2010   |   2 Kommentare

Seabear erinnern trotz Melancholie an laue Nächte und sommerliche Glückseligkeit. Bei ihren drei Schweizer Konzerten vergessen wir, dass bald das Laub raschelt.

Der Seabear-Song „Lion Face Boy“ war am 17. Februar der Song des Tages. Seitdem sind viele Stunden vergangen, die schmucken Lieder der Isländer haben aber nichts von ihrem Reiz verloren. Da jedes Bandmitglied auf der Bühne beschäftigt sein will, protzt die Grossband bei den Instrumenten. Der Grat zwischen Ohrüberlastung und Hörschmaus ist bei einer solch üppigen Instrumentierung  schmal, die Lo-Fi-Lieder sind eine herzergreifende Wucht.

Das aus Reykjavik stammende Kollektiv verbringt dieses Wochenende in der Schweiz. Heute Abend tritt die Band im Luzerner Südpol auf, morgen im Viadukt in Zürich und am Sonntag im TapTab, dem Konzertlokal in Schaffhausen.


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2 Reaktionen

  1. #1 christian

    16:15 Uhr, 3.9.2010, Link

    Wer Hjaltalín mag, wird auch mit Seabear glücklich. Ich konnte sie vor einigen Wochen in Island hören und fand Seabear unterhaltsam genug, dass ich sogar eine CD (Die silbernen Plastikrundumel) gekauft habe.

  2. #2 Tom

    16:40 Uhr, 3.9.2010, Link

    Hab sie vorgestern in München gesehen und war angetan. Ich kann auch die Vorband Kimono nur empfehlen, feiner Postrock à la Dinosaur ahoi!

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