78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Facebook & Musik: It’s complicated (und das dürfte nicht sein!)

Von    |   10. August 2010   |   48 Kommentare

Facebook versagt in Sachen Musik. Wir sagen, was getan werden müsste.

Wie viele Leute kennt ihr, die sich überhaupt nicht für Musik interessieren? Eben. Unter den mehr als 500 Millionen Menschen auf Facebook müssten also einige zu finden sein, die sich für Musik interessieren. Facebook aber tut bislang alles dafür, diese Beziehung auf dem Status „It’s complicated“ zu belassen.

Das Problem: Musiker und Fans, aber keine Musik

Gemäss AllFacebook gehören von den 30 beliebtesten Facebook-Seiten deren neun Musikern oder Bands. Als wäre dieser Beweis überhaupt nötig: Die Menschen auf Facebook mögen ganz offensichtlich Musik und möchten sich über Facebook mit ihren Lieblingsmusikern vernetzen.

Doch den Facebook-Seiten der Musiker fehlt das wichtigste: ein brauchbarer Musikplayer. Facebook versagt dabei gleich in beide Richtungen: Den Top-Marken auf der Plattform fehlt ein Tool, um ihr Hauptprodukt, die Musik, zu präsentieren. Den Facebook-Nutzern ihrerseits wird der einfache Zugang zu Musik verwehrt.

Was Facebook zurzeit als „Music Player“ anbietet, spottet jeder Beschreibung. Man kann auf Play klicken und einen Song abspielen. Das ist alles. Und nicht mal das funktioniert reibungslos. Viel zu oft stockt der Player oder gibt ganz den Geist auf. Die Verantwortlichen von Facebook könnten klarer nicht kommunizieren, dass ihnen Musik auf der Plattform egal ist.

Bloss: Facebook kann sich nicht erlauben, Musik zu vernachlässigen. Musik muss zu einem Kernstück des Facebook-Universums werden. Besser heute als morgen.

Die Begründung: Musik ist zwischenmenschlich

Facebooks Erfolg gründet wesentlich in der Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen und zur Interaktion zu animieren. Dies geschieht, indem Facebook klassische zwischenmenschliche Tätigkeiten in die Online-Welt bringt. Anderen mitteilen, was wir gerade tun und denken; Fotos von uns und unseren Freunden herumzeigen; Spiele spielen; unsere Freizeit planen.

Musik hören und anderen weiter empfehlen hatte ebenfalls immer schon eine starke zwischenmenschliche Komponente. Früher haben wir Mixtapes zusammengestellt, um Freunden eine Freude zu machen oder Mädchen zu beeindrucken. Es erstaunt wenig, dass praktisch alle Musikdienste im Netz die Funktion eingebaut haben, Musik mit anderen zu teilen. Ein Grossteil dieses Teilens geschieht über Facebook. Die Musik aber, die spielt weiterhin ausserhalb von Facebook. Auf MySpace beispielsweise, was viel über Facebooks Versagen in Sachen Musik aussagt. Während die Menschen in Millionen von MySpace zu Facebook abgewandert sind, ist die Musik auf MySpace geblieben. Wer ohne grosse Umwege ein paar Songs eines bestimmten Künstlers hören will, wird auf MySpace immer noch am besten bedient. Ein gut gemachter Musikplayer von Facebook würde bei MySpace das Licht löschen.

Es ist längst überfällig, dass Facebook mit Musik ernst macht.

Die Lösung: Von Bandcamp lernen

Fürs Erste braucht er gar nicht so viel. Gebt den Musikern einen voll funktionsfähigen, gut gestalteten Player, mit dem sie ihre Songs präsentieren können. Lasst die Nutzer Songs aus den Playern in ihre Status-Updates integrieren und Playlists zusammenstellen, die sie mit ihren Freunden teilen können. Im Nu werden Facebook-Nutzer massenhaft Musik von innerhalb der Plattform weiterverbreiten anstatt von externen Anbietern (Videos von YouTube, Mp3 von Blogs, etc.) einzubinden. Die Facebook-Seiten der Musiker werden dadurch viel stärker frequentiert, die Gesamtaktivität auf Facebook steigt.

Damit der Player für Musiker wie Nutzer gleichermassen attraktiv ist, sollte Facebook mal rüber schauen, wie Bandcamp es richtig macht. Das Musik-Startup bietet einen simplen, überzeugenden Player, der überall im ganzen Netz eingebunden werden kann. In den Player stets integriert ist eine virtuelle Verkaufstheke, einfach und effizient gestaltet, damit Bands ihre Musik direkt verkaufen können, wenn die Menschen sie hören. Bandcamp animiert zum Weiterverbreiten der Musik und gibt Musikern die Gelegenheit, Geschäfte zu machen. Genau so sollte es Facebook auch tun.

Darum, liebe Verantwortliche bei Facebook:

Stellt einen Player zur Verfügung
– der einwandfrei läuft,
– der mühelos auf Facebook und im ganzen Netz weiterverbreitet werden kann,
– der eine Option zum Kauf der Musik integriert hat.

Es ist ein kleiner Schritt – der Grosses bewirken wird. Ihr seid es euren Nutzern schuldig.

Interface Mockups

So könnte der Musikplayer von Facebook aussehen. Auf Musikerseiten:

Im Newsfeed von Nutzern:

Im Newsfeed von Nutzern, wenn er per Klick vergrössert wird:

Original auf Englisch auf der Website von David Bauer veröffentlicht.

48 Reaktionen

  1. MySpace macht einen kleinen Schritt nach vorn. Doch wird es reichen? | Kultur 2 Punkt 0
  1. #1 dominik

    10:02 Uhr, 10.8.2010, Link

    Hmm, naja, ich bin da einwenig anderer Meinung und das hat auch viel mit meiner wohl ein bisschen Elitären Haltung zu tun. Ich finde nicht, das der Zugang zu guter Musik so einfach sein soll. Musik ist etwas sehr intimes und viele Menschen haben weder die Muse noch den „Intelektuellen-Zugang“ um aussergewöhnliche Musik zu schätzen. Wäre es auf Facebook noch einfacher sich über Musik zu Informieren, würde der Ausverkauf der Indie Musik noch schneller von statten gehen. Ich glaube einfach nicht, das das wissen das ich mir über Jahre aufgebaut habe, jedem zustehen sollte. Mir ist sehr wohl bewusst das ich mit dieser Haltung polarisiere, trotzdem glaub ich das es vielen so geht, sind wir doch momentan drauf und dran das Indie der neue Mainstream wird. Und ich finde naja, das das sich schlecht auf die Qualität der Musik auswirkt, welche so immer mehr vom Geld gedanken getrieben wird. So hoffe ich das FB lange keine Lösung für das anbietet.

  2. #2 David Bauer

    10:38 Uhr, 10.8.2010, Link

    Ich glaube, du vermischst da ein paar Dinge. In erster Linie geht es in meinem Artikel darum, dass wer Rihanna toll findet, ihre Musik direkt auf Facebook hören können soll. Und wer Arcade Fire toll findet, deren Musik auf Facebook hören können soll. Und wer Explosions In The Sky…you get the picture.

    Nur weil all die Rihanna-Fans nicht mehr den Umweg über YouTube und MySpace nehmen müssen und ihre Freunde auf Rihannas neueste Single aufmerksam machen können, heisst das doch nicht, dass dir jemand dein Musikwissen streitig macht (und wenn schon: andere Menschen haben genauso das Recht, sich zu informieren).

    Was du als Ausverkauf der Musik bezeichnest, ist doch vor allem eins: Bands und Fans kommen näher zusammen und Bands fällt es leichter, Fans an sich zu binden oder auf sich aufmerksam zu machen. Was daran schlecht sein soll, erschliesst sich mir nicht. Vermutlich liegt hier der Unterschied zwischen einer pragmatischen und einer elitären Haltung.

  3. #3 peter

    11:16 Uhr, 10.8.2010, Link

    Soundcloud. Leichte Anleitung hier.

  4. #4 dominik

    11:40 Uhr, 10.8.2010, Link

    Ich versteh deinen Punkt, es ist aber eher so, wenn FB perfekt ist um Musik mit anderen zuteilen wie wir es ja jetzt schon mit Videos usw. machen können, würde das dazu führen das dann auch ziemlich jeder XY mensch mit sagen wir mal der Musik von Arcade Fire in berührung kommt. Es geht mir hier nicht darum zu behaupten das ich es per se schlecht finde wenn sich andere über Musik informieren, gar nicht. Nur, heute informiert man sich über Musik wenn man zu Myspace geht und sich die Musik anhört die man z.b im Radio gehört hat. Sollt man aber bei FB solch einen einfachen Zugang haben, führt das dazu das man nicht mehr danach suchen und sich informieren muss, nein, sie wird jedem direkt auf dem Silbertablett geliefert. Da sie einfach auf dem News-Feed erscheint.

  5. #5 Patrik

    12:09 Uhr, 10.8.2010, Link

    @dominik: Und was genau ist das Problem daran, dass die Musik auf dem Silbertablett für alle daliegt? Ob man sich das zu Gemüte führt oder nicht, und sich somit darauf einlässt und sich damit beschäftigt oder eben nicht ist ja immer noch jedem einzelnen User überlassen. Wenn du in einen gut sortierten CD-Laden gehst (oder früher einmal gegangen bist) und Celine Dion kaufen willst (wolltest), steht (stand) dort an der Wand vielleicht auch eine Laura Marling- oder eine Gemma Hayes-Scheibe an der Wand… ob Du sie dir nimmst (genommen hast) und anhörst (angehört hättest) ist Deine Sache weiterhin. Ich kann dir nicht folgen. Überhaupt nicht.

  6. #6 David Bauer

    12:20 Uhr, 10.8.2010, Link

    @Dominik
    Willkommen im Internet.

  7. #7 Pwei

    12:55 Uhr, 10.8.2010, Link

    Ich sag bloss Soundcloud. Einfacher Player mit allen Funktionen, der sich individuell anpassen und überall einbinden lässt.

  8. #8 flo

    13:18 Uhr, 10.8.2010, Link

    „Oh mein Gott! Andere Leute könnten damit beginnen, gute Musik zu hören.“

    Ich versteh dich nicht, Dominik.

  9. #9 David Bauer

    14:01 Uhr, 10.8.2010, Link

    @peter @pwei
    Ich sage ja nicht, dass es keine solchen Player gibt. Natürlich gibt es sie. Ich argumentiere, dass Facebook es verschlafen hat, selber einen solchen anzubieten, und das dringend nachholen müsste.

  10. #10 Fabio

    17:07 Uhr, 10.8.2010, Link

    @patrik: jetzt hab ich das gefühl dich noch ein bisschen besser zu kennen wo ich weiss dass du gemma heyes entdeckt hast als du nach celine dion gesucht hast;) und gottseidank hast du das gemacht und mir gemma heyes gezeigt!

  11. #11 patrik

    17:42 Uhr, 10.8.2010, Link

    @fabio: share the love!

  12. #12 the aeschli

    18:33 Uhr, 10.8.2010, Link

    ich denke, es könnte für FB auch ein finanzielles problem sein, werum das noch nicht gemacht wurde. bekanntlich hatte ja myspace bei weitaus weniger mitglieder und traffic schon perfomance-probleme und hat gestoppt, dass die sounds automatisch starten, nicht auch zuletzt aus kostentechnischen gründen. nun stell dir das mal vor, wie das bei FB aussehen würde, das würde den traffic um ein vielfaches hochschnellen lassen, das würde zu einem baldigen kollaps führen. sprich nicht nur auf FB, sondern vermutlich im ganzen http://www...
    zudem denke ich nicht, dass sich etwas für musiker verbessern würde unter dem strich. das hat es schon bei myspace nicht wirklich, da alle, oder zumindest sehr viele, da mitgemacht haben. es wurde sogar noch schwieriger für die bands, denn plötzlich hatte man auf ein vielfaches an musik zugriff, einfach, schell, grenzenlos… du hattest nicht nur 200 bands vor dir, sondern 200’000, aus denen du aussuchen musstest!!
    das würde bei FB noch viel schlimmer!
    und das hatten wir schon mal hier bei einer diskussion über die „möglichkeiten“ bei FB:
    ich habe 375 „friends“, auch wenn nur jeder 3. täglich einen song postet, wäre es an mir, eine auswahl aus den 125 songs zu treffen, die ich anhöre, denn 125 songs tu ich mir selbst als freak nicht an, wann auch…!!
    und dann hast du nicht nur musik, denn all die videos und weiss ich was für gugus ist ja dann immer auch noch da. ich weiss nicht, wie du das machst, aber ich kann nicht 24h online sein um das alles zu verarbeiten.
    dazu kommt: wenn das eingeführt wird, kannst du 78s.ch gerade dicht machen, denn dann kommen all die indie-intressierten nicht mehr hier her, sondern ersuchen deine, menzl’s, johanne’s, DMI’s, pwei’s virtuelle freundschaft und warten darauf, was ihr postest auf FB
    und in einem gewissen punkt geb ich so dann auch dominik oben recht, wenn man schon zähneknirschend feststellt, dass musik zu einem massenprodukt wird/wurde, muss man es nicht noch mehr dahin treiben, sprich: wenn dich musik intressiert, dann geh sie entdecken, GEH HIN!

  13. #13 dominik

    18:46 Uhr, 10.8.2010, Link

    @the aeschli….jaha! the aeschli hats kapiert…so in etwa, hab ichs gemeint. Einfach nicht so gut argumentiert :)

  14. #14 David Bauer

    19:25 Uhr, 10.8.2010, Link

    Wir hatten diese Diskussion, ob es gut oder schlecht ist, wenn sich mehr Bands gut im Netz präsentieren können, schon an anderer Stelle (hier nämlich: http://www.78s.ch/2010/04/16/a-manifesto-for-musicians-how-to-have-an-impact-in-2010-and-play-successfully-ever-after/). Ich will das deshalb nicht nochmals vertiefen. Vor allem, weil es hier um etwas anderes geht.

    Es ist ja heute schon so, dass Facebook-Mitglieder jede Menge Musik in ihren Streams posten und damit an ihre Freunde weiterverbreiten. Das ist einfach nicht Musik, die auf Facebook ist, sondern die von extern eingebunden wird. Ich argumentiere, dass es im Sinne Facebooks ist, wenn mehr Musik von innerhalb Facebooks geteilt wird. Und dass es auch im Sinne der Musiker ist, die in ihrer Onlinestrategie (zu Recht) stark auf Facebook setzen. Es wird nicht in erster Linie zu einer neuen Flut von Musik auf Facebook kommen, sondern zu einer engeren Verknüpfung verbreiteter Musik und der Onlinepräsenz der entsprechenden Künstler. Verkaufstechnisch gesprochen rücken die AIDA-Elemente näher zusammen: Wenn ich in meinem Facebook-Stream eine interessante Band entdecke (attention -> interest) und deren Musik kaufen oder vielleicht mal an ein Konzert gehen will (desire), dann geschieht dies eher, wenn ich direkt im Player auf Buy oder Like klicken kann (action).

  15. #15 David Bauer

    19:29 Uhr, 10.8.2010, Link

    Zur Mutmassung, dass 78s dicht machen müsste, weil man sich nur doch auf die Empfehlungen kompetenter Freunde verlassen könnte: Wie du ja selber schon feststellen musstest, ist es nicht ganz so einfach, meine virtuelle Freundschaft zu erlangen. Im ernst: Du widersprichst dir selber. Wenn die Flut an Musik durch die neue Funktion bei Facebook so viel grösser würde, würden kompetente Filter (als den wir 78s verstehen) umso wichtiger. Ich mache mir da keine Sorgen um 78s.

  16. #16 the aeschli

    20:02 Uhr, 10.8.2010, Link

    man kann sich über den widerspruch natürlich streiten…
    und dass solche filter wichtiger würden ist unbestritten, aber ob sie dann auch genutzt werden ist etwas ganz anderes.
    versteh mich nicht falsch, ich will nicht, dass 78s irgendwie schiffbruch erleidet, aber man muss den tatsachen ins auge sehen, dass portale wie zuerst myspace und nun facebook haben besucherzahlen auf praktisch allen musikwebsites, blogs usw schwinden lassen, und das wird noch weiter gehen.
    und ich bin einfach der meinung, jeder soll das tun was er am besten kann: youtube = videos, myspace = musik, facebook = verknüpfen usw
    ich bin einfach kein feisser, träger könig, der sich alles einfach möglichst einfach präsentieren lassen will, ich will entdecken, „raus gehen“, das hat für mich der reiz der musik immer ausgemacht, das macht meinen charakter aus, ich will suchen, entdecken, DAS verbindet mich dann mit musik und songs (oder was auch immer). aber ein „i like“ ist ein simpler mausklick, ein schälchen mit abgestandenen gratis-nüssli auf einer bartheke,. solche songs, vielleicht bei dir und mir weniger, weil wir noch anders musik hören, weil wir es noch anders gelernt haben, sind schnell vergessen und einfach irgendwo in einer unüberschaubaren liste, willst du das? willst du, dass man wie in einem üblen chinese-food lokal die einzelnen schälchen/songs auf einem fliessband an einem vorbeiziehen lassen kann? und wollen das bands? ich würde lieber auf 5000 „i like“ verzichten, dafür 20 nasen, denen es etwas bedeutet, meine allfällige rumpelband zu kennen, die sagen, die hab ich beim rumsuchen entdeckt, anstatt „die waren mal in meinem profil in den statusmeldungen, hat mir noch irgendwie gefallen“. das sind dann genau die, die am schluss in einem club zuhinterst stehen und wärend dem konzert laut quatschen und ständig mit den iPhones auf facebook surfen und die nerven, dene die musik etwas bedeutet, für die es keine massenware ist und mehr bedeutet als ein „i like“ oder irgend eine playlist, für leute, die noch auf eine seite wie 78s gehen um etwas zu entdecken, denen das keine mühe macht

  17. #17 David Bauer

    20:13 Uhr, 10.8.2010, Link

    Ich lass dir deinen Pessimismus gerne. Den darfst du behalten.

    Womit du übrigens falsch liegst, ist die Behauptung, dass Facebook die Besucherzahlen von Musikwebsites schrumpfen lässt. Ganz im Gegenteil. Für viele Websites ist Facebook neben Google ein zentraler Trafficlieferant.

  18. #18 dominik

    20:26 Uhr, 10.8.2010, Link

    Ich finde es schön wie the aeschli das ausgedrückt hat. Das hat nichts mit Pessimismus zu tun. Viel mehr ist das wahre Liebe und Freude an der Musik. Es ist genau das was Musik ausmacht, das Entdecken die Freude einen neuen Schatz ausgegraben zu haben. Die Vorfreude auf ein Konzert, die Freude an einem Sommertag zur Schule oder Arbeit zu gehen und sich auf den weg schon im Bett zu freuen weil man es kaum erwarten kann die Band wieder zuhören…Musik ist für manche ein Schatz…aber ein Schatz ist nichts was man einfach so in die Hand bekommt, den muss man entdecken, erkämpfen und ja, manchmal auch vor anderen beschützen.

  19. #19 David Bauer

    20:33 Uhr, 10.8.2010, Link

    Wisst ihr was, wir nehmen euch beim Wort und schreiben auf 78s nur noch über mittelmässige Musik. Die wirklich gute, die behalten wir für uns und beschützen sie vor allen, die sie auch hören wollen. Super Idee, nicht?

  20. #20 the aeschli

    20:34 Uhr, 10.8.2010, Link

    das hat ja nichts mit pessimismus zu tun, wenn ich nicht gleich jede neuerung oder theoretische verbesserung einfach superlässig finde…
    ich habe ja nichts gegen eine kiste mit äpfel im COOP, der apfel schmeckt einfach besser selbstgepflückt…
    und was du sagst betr. trafficlieferant: stimmt insofern schon, aber es sind einzelbesucher von einzelnen seiten, regelmässige „stammkundschaft“ ist rückläufig. die meisten dieser einzel-besucher kommen nie mehr von selber, sondern erst wieder wenn irgendwo ein link auftaucht. solche einzelbesucher machen auch nicht deine seite interessant, sondern die, die stetig hier lesen und mitdiskutieren, ob die dann selber meinung sind wie du ist ja dann nicht wichtig.
    wenn du jeden tag 4 blogs eröffnest hier, kannst du lange 10’000 uniq-user haben, die via FB oder google hierher kommen, wenn keiner was schreibt und nur liest ist die seite intressant wie fusspilz… und das mein ich mit „besucherschwund“
    wie gesagt, ist nur ein beispiel, nicht persönlich nehmen, ist nicht böse gemeint, ich habe ja selber einblick in die zahlen diverser websites, ich hätte es gerne auch anders

  21. #21 the aeschli

    20:39 Uhr, 10.8.2010, Link

    **Wisst ihr was, wir nehmen euch beim Wort und schreiben auf 78s nur noch über mittelmässige Musik. Die wirklich gute, die behalten wir für uns und beschützen sie vor allem, die sie auch hören wollen. Super Idee, nicht?**
    also so schnell beleidigt wie du möcht ich gerne mal sein…
    es greift niemand deine seite oder den inhalt deiner seite an, sondern diskutieren ein thema welches du hier vorgibst, darunter hats einen satz:
    Sag uns deine Meinung!
    und das tun wir, es steht nirgends noch in klammern [und sei ja gleicher meinung]

  22. #22 David Bauer

    20:48 Uhr, 10.8.2010, Link

    Vielleicht sollten wir tatsächlich da oben eine Klammerbemerkung platzieren: (komm nicht jedes Mal mit exakt derselben Leier).

  23. #23 flo

    20:53 Uhr, 10.8.2010, Link

    Ich glaube nicht, dass ihr David beleidigt habt. Sein Gegenargument finde ich ziemlich gut. Auf dieses Szenario würden wir nämlich zusteuern. Hört mal auf zu glauben, dass gute Musik euch allein gehört.

  24. #24 philippe

    23:10 Uhr, 10.8.2010, Link

    @ patrik & fabio:
    es berührt mich im fall, dass ihr céline dion den respekt erteilt, den sie verdient hat!

  25. #25 Noemi

    08:33 Uhr, 11.8.2010, Link

    habs auch schon auf facebook geschrieben, aber da die meinungen ja hier gesammelt werden, voilà, mein senf:
    ich finds ganz oke ohne, für musik gibts myspace.
    facebook ist ja sowieso das ‚in touch‘ der plattformen. viel chunk… musik ist kein ‚chunk‘, deswegen finde ich facebook würde aus prinzip einer musikplattform nicht gerecht…

  26. #26 Rudy

    09:42 Uhr, 11.8.2010, Link

    erhält der autor eine gewinnbeteiligung von facebook oder woher kommt das bedürfnis dieses portal in seiner macht zu stärken? natürlich verstehe ich das verlangen nach bequemlichkeit, nicht mehr zwischen fb, youtube und myspace wechsel zu müssen, jedoch sehe das ähnlich wie noemi. wer eine band oder ein lied wirklich so toll findet und es jedem zugänglich machen will, dem ist das auch der „mehraufwand“ des link einbettens wert. somit reguliert sich die wertigkeit der veröffentlichten beiträge von selber.

  27. #27 David Bauer

    12:31 Uhr, 11.8.2010, Link

    Der Aufwand, ob ich nun einen Song von MySpace oder Facebook einbinde, ist ja in etwa derselbe. Darum geht es nicht. Für die betreffende Band ist es aber ein grosser Gewinn, wenn alle, die den Song zu sehen bekommen, ihn direkt kaufen oder direkt zur Band-Page bei Facebook kommen können. Wo immer Kommunikationswege verkürzt und vereinfacht werden, gewinnen alle.

    Gewinnbeteiligung? Weisst du, wie viel Gewinn Facebook macht? Keinen.

  28. #28 Boba Fett

    13:06 Uhr, 11.8.2010, Link

    Zuckerberg ist Milliardär. So von wegen Facebook macht keinen Gewinn.

  29. #29 David Bauer

    13:08 Uhr, 11.8.2010, Link

    Zuckerbergs 24%-Anteil an Facebook ist möglicherweise irgendwann Milliarden wert. So von wegen eine Ahnung von Wirtschaft.

  30. #30 Ruby Jackson

    14:06 Uhr, 11.8.2010, Link

    Ich bin überaus froh das mir Musik beim Hören Spass bereitet, und nicht beim Suchen.

    Wahrscheinlich liegt es wirklich daran, dass Facebook nicht noch mehr Traffic will.

  31. #31 Manuel

    16:54 Uhr, 11.8.2010, Link

    One word: Soundcloud

  32. #32 JV

    20:09 Uhr, 11.8.2010, Link

    (schon erwähnt?)

    Durch diverse Applikationen lässt sich Facebook sehr gut zum Player machen…

    @David: Wäre die Logik nicht andersrum? – Facebook müsst den „Content“ von allen streambaren Plattformen (Video/Audio) in einer gesammelten Player-Fuktion vereinen können. Das zusammenstellen von Playlistes, etc. würde über URL zu den Medien basieren. Zudem gäbe es eine Library, die jeglichen irgendwann geposteten Content sammelt.

    (Es gibt einzelne Applikationen, die das in geringem Ausmass schon versuchen…)

    Dass Facebook aber selbst „Content“ anreichert, macht für mich ganz und gar nicht Sinn. Widerspricht auch dem Charakter eines Netzwerkes an sich – und bei FB sowieso, weil eh ein Meta-/Hypertext-Charakter besteht.

    „Spezialfall“ Myspace: Myspace hat sich quasi selbst das Licht ausgeknippst, weil es die Musik eben ganz und gar nicht Mashup-tauglich macht. (Und zudem mobil nur schwer abspielbar ist auf den I-Phones…)

    Einfache Lösung: MySpace und Facebook (und z.b. Last.fm…) spannen zusammen und nutzen so die Netzwerkeffekte gemeinsam. Die Kleinern können trotzdem existieren und die Grössern würden vom Long-Tail-Effekt profitieren… etc.
    Itunes und Spotify könnten auch noch mitmachen, was dann FB quasi zum neuen Zugang zur Musik Online machen würde. Ein „Mega-Stream-Jukbox“ oder so…

  33. #33 Dominik

    21:30 Uhr, 12.8.2010, Link

    Ich bin ein anderer Dominik, deshalb habe ich auch eine andere Meinung.
    Ich habe nichts dagegen, wenn ich meine Perlen, die ich soeben entdeckt habe einfacher (dh. nicht mehr als Youtube-Video) mit anderen teilen kann. Mir ist es dann egal, wenn die Perle im Feed untergeht, aber Hauptsache ich habe meine neueste Entdeckung gemacht und gebührend abgefeiert, wieviele sie dann tatsächlich anhören ist mir egal.
    Ich finde den Vorschlag von David genial, ich würde davon sofort Gebrauch machen.

  34. #34 Johannes

    12:04 Uhr, 14.8.2010, Link

    Oh, das artet hier ja zu einem kleinen Wirtschaftsdiskurs aus, spannend!:)

    Der Artikel von David ist sehr gut. Wer ihn nicht versteht, soll bitte Fragen stellen oder schweigen. Dieses halbwissende, schöngeistige und romantische Schuschu, dass ihr hier zum Besten gebt, ist für die Fuchs, meine lieben Schlaumeier.

  35. #35 David Bauer

    12:11 Uhr, 14.8.2010, Link

    @JV
    Ich sehe keinen Widerspruch zum Charakter von Facebook, wenn Facebook selber Musikcontent hostet und eine eigene Playerlösung anbietet. Schliesslich bietet es für Fotos und Videos ebenfalls entsprechende Lösungen an. Mein Argument ist, dass Musik ein dermassen zentrales soziales Element ist, dass Facebook es – wie Statusmeldungen, Fotos und Videos – selber anbieten sollte. Natürlich werden User weiterhin auch externen Musikcontent auf Facebook verbreiten, das ist auch gut so, aber es ist absolut im Sinne von Facebook und den auf Facebook präsenten Musikern, wenn zumindest ein Teil der Musik direkt von innerhalb des Netzwerks verbreitet wird.

  36. #36 the aeschli

    14:05 Uhr, 14.8.2010, Link

    klar wäre es ja „praktischer“, aber viele musiker sind vertreten auf „fan-seiten“, das haben dann fans gemacht, ist also nicht mal „offiziell“, somit muss dann noch urheberrechtlich einiges stimmen. ich denke nicht, dass sich FB daran die finger verbrennen will. zudem sprichst du aus der sicht eines nutzers, das ist auch gut so, aber oftmals funktionieren musiker und bands ganz anders.
    es ist für musiker nochmals ein weiterer aufwand, viele kommen ja mit dem bisherigen schon nicht klar… klar, man sollte meinen, diese paar minuten sollten sie also noch schaffen dafür, aber musiker ticken einfach etwas anders.
    und auch wenn ich mich täglich über das destruktive verhalten von musikern und bands aufrege und finde sie sollen nicht so verbohrt tun und etwas mehr frischen wind durch das hirn strömen lassen, unter dem strich ist es ihr entscheid, was sie mit ihrem material anstellen wollen und was nicht, es ist nicht unser recht auf irgendetwas zu bestehen diesbezüglich, es ist nicht einfach allgemeingut.
    und ich denke, wenn da bei FB 3-4 grosse bands anklopfen würden für so etwas, dann ist das innerhalb von 20min online, so wie es oftmals schon so war andernorts.
    und wie gesagt, es geht da um millionen von songs die dann plötzlich traffic verursachen, wir reden hier von 500’000’000 nutzern die das potenziell nutzen, da macht man nicht mit fingerschnippen resourcen frei und finanziert man nicht aus dem handgelenk.
    du hast ja oben selber geschrieben, dass FB keinen gewinn macht, also wie will man das zahlen? kohle von der musikindustrie ausleihen??

  37. #37 David Bauer

    14:26 Uhr, 14.8.2010, Link

    @the aeschli
    Lies mal Kommentar 34 von Johannes.

    1. Ich spreche nicht primär aus Nutzersicht. Ich argumentiere, dass Facebook und Bands die ersten wären, die von einem solchen Schritt profitieren würden und beide grösstes Interesse haben müssten, einen solchen Schritt so bald als möglich umzusetzen.

    2. Dass es ein paar Bands gibt, die rumheulen, dass das zu viel Arbeit sei (wie du immer rumheulst, dass du auf zu viel gute Musik aufmerksam gemacht wirst), muss doch Facebook nicht kümmern. Wenn eine Band das Potenzial von Facebook nicht nutzen möchte, bitte. Aber wenn eine Band Facebook nutzt, muss sie sich doch darüber ärgern, dass sie ihre Musik nicht anständig präsentieren kann.

    3. Urheberrechtlich macht das die Situation für Facebook nicht viel komplizierter. Jeden Monat werden heute 3 Millarden neue Fotos bei Facebook hochgeladen. Auch da stellt sich bei jedem die Frage nach dem Urheberrecht und dem Persönlichkeitsrecht, dito bei Videos. Facebook bewegt sich in Sachen Urheberrecht ohnehin auf schwierigem Terrain (was in der Natur der Sache liegt) und weiss sich gut abzusichern. Wenn nur Admins einer Musiker-Page Songs hochladen können und eine Urheberrechtserklärung abgeben müssen, ist das sicher kein Hindernis für einen solchen Dienst.

    4. Das Traffic-Argument zieht nur bedingt. Facebook hat ohnehin mit gigantischen Mengen an Traffic zurecht zu kommen, gerade auch wegen der zahlreichen eingebetteten Songs und Videos. Natürlich würde ein eigener Player zusätzliche Ressourcen benötigen – eine Investition, die sich, wie ich argumentiere, auszahlen würde. Dass damit das ganze WWW kollabieren würde, wie du weiter oben lustigerweise argumentiert hast, ist unwahrscheinlich. Kennst du YouTube und BitTorrent?

    5. Nochmals eine kleine Lektion in Betriebswirtschaft: Dass Facebook keinen Gewinn macht, bedeutet nicht, dass sie kein Geld haben. Bis heute wurden rund 740 Millionen Dollar Risikokapital in Facebook investiert, die sie aufbrauchen können. Ausserdem hat Facebook letztes Jahr rund 500 Millionen Umsatz gemacht, dieses Jahr wird es gemäss Schätzungen rund eine Milliarde sein.

  38. #38 Ruby Jackson

    14:43 Uhr, 14.8.2010, Link

    “ 4. Das Traffic-Argument zieht nur bedingt. Facebook hat ohnehin mit gigantischen Mengen an Traffic zurecht zu kommen, gerade auch wegen der zahlreichen eingebetteten Songs und Videos“

    Eingebettete Songs verursachen für Facebook weniger/kein Traffic da sie auf einem fremden Server liegen! (Eine kleine Lektion in Netzwerktechnik ;)

  39. #39 David Bauer

    14:53 Uhr, 14.8.2010, Link

    @Ruby
    Touché. Blödsinn, den ich da geschrieben hab. Was nichts daran ändert, dass Facebook schon jetzt mit gigantischen Mengen operiert und eigene Musik zu keinem exponenziellen Wachstum führen würde.

  40. #40 the aeschli

    15:18 Uhr, 14.8.2010, Link

    1. du schreibst es ja selber „interesse haben müssten“, haben sie vielleicht auch nicht, weder bands noch FB…
    2. das ist schon klar, aber nebst all den diskussionen (im deutschsparchigen raum) die ich selber führe mit musikern und all den interviews und artikeln betreffend bands in diversen medien, bekomm ich solches nie zu hören, siehe wieder punkt 1, vielleicht sind sie mit dem, wie es jetzt ist so zufrieden.(?) ich hab ez dann wieder jede menge interviews mit schimmerndem bis unscheinbarem, ich bau das mal ein, näher ran kommt man ja nicht zum fragen… mach das auch mal.
    3. geb ich dir recht
    4. youtube und BitTorrent sind mir bekannt, die haben aber weder die selbe nutzerzahl noch haben sie die selben umfangreichen bewegungen auf den surfern. sie beschränken sich auf etwas bestimmtes, und dazu viel sehr kleines beigemüse, FB ist da doch einiges grösser und umfangreicher, allein nur schon, bilder UND videos, UND ständig neuen statusmeldungen UND eigenen, ständig aktualisierten profilseite UND gruppenseiten UND fan-seiten UND veranstaltungen UND UND UND, von 500 millionen menschen. ich zweifle einfach daran, dass sich das auszahlen würde.
    5. wenn man ja soviel kapital hat, solch ein weltumspannendes netz inne hält, sich so einer popularität erfreut, sicher auch dank statistiken über eingebetteter musik deren beliebtheit sicher mehr als bewusst ist, warum machen sie es nicht? sie werden einen haben und das auch mal durchgerechnet haben. vielleicht ist das der grund, wieso zuckerberg da ist wo er ist und du in der schweiz blogst… nicht böse gemeint, sondern einfach ein fakt, aus irgend einem grund ist der mit der seite so gross geworden. ich denke nicht, dass er da alleine irgendwo in einem büro chef spielt und etwas mit dem röhrli in seiner cola rumblubbert und sich ganze märkte sausen lässt und so „kapitale versäumnise“ leistet. vielleicht sollte man ihn auch mal fragen, wieso er das nicht in die wege leitet oder in betracht zieht, es nicht forciert, was auch immer…

  41. #41 Daniel

    13:53 Uhr, 18.8.2010, Link

    Es wäre absolut klasse, wenn man als Musiker seine Titel bei Facebook hochladen könnte! Meiner Meinung nach ist Myspace nur noch ein Schatten seiner Selbst und wenn es die Möglichkeit gäbe, ordentliche Bandprofile mit Musik zu erstellen, könnte Facebook Myspace den Todesstoß verpassen. Die Plattform Myspace ist eigentlich veraltet und wird kaum noch gerne von Usern benutzt.

  42. #42 JV

    16:46 Uhr, 18.8.2010, Link

    @David: Oke, da geb ich dir Recht. Bei den Fotos haben sie es einigermassen geschafft… (Man kann sich allerdings fragen, ob sich dieser Content etwas von dem der restlichen unterscheidet?). Bei einem eigenen Player in Kombination mit einem „Link-Feed-Sammler-Player“ ala Mixtape.me sähe ich Zukunft. Meiner Meinung nach ist gerade der Video-Content ein gute Beispiel dafür, wie überhaupt nicht es da funktioniert mit Faceboo-integreitem Content. Die ganze Funktinalität ist seeehr beschränkt, es ist mühsam, etc. Man könnte also annehmen, dass ein Facebook-Musik-Player Macken aufweisen würde und evlt. träge weiterentwickelt würde. (Normaler marktwirtschaftlicher Effekt. Die Kleinen sind näher bei den Kunden und können sich viel besser/schneller (auf die kundenspezifischen Wünsche) spezialisieren und verbessern). Wenn jetzt Facebook den Player startet, wie du forderst, viel Marktanteil gewinnt, die Funktionalität aber „schlechter“ ist… verspürt Facebook wenig Druck, anzupassen… Im schlimmsten Falle könnte sogar die „Musik als dermassen zentrales soziales Element“, wie du sagst darunter leiden, evlt. sogar Das Netzwerk im gesamten (siehe Myspace)…etc.

  43. #43 JV

    19:41 Uhr, 18.8.2010, Link

    @David: Nachtrag: ein gar nicht so schlechter Start hier (allerdings noch sehr ausbaufähig…)
    http://www.facebook.com/apps/application.php?id=64547446272

    auch aufschlussreich: bei den Facebook-Apps nach „mp3“ suchen

  44. #44 David Bauer

    21:26 Uhr, 18.8.2010, Link

    @JV
    Ich sage nicht, dass es keine Apps gibt, die einigermassen okay sind. Ich sage, dass Facebook es selber in die Hand nehmen muss.

  45. #45 Sandro Meyer

    16:12 Uhr, 2.9.2010, Link

    How about some:

    http://www.apple.com/chde/itunes/ping/

    Ich denke, dass die Platform wirklich Potential hat. Schauts euch mal an…interessiert mich, was ihr denkt!

  46. #46 JV

    19:49 Uhr, 8.9.2010, Link

    http://www.mixpod.com scheint auch interessant…

  47. #47 N. Senada

    17:28 Uhr, 9.9.2010, Link

    „Wisst ihr was, wir nehmen euch beim Wort und schreiben auf 78s nur noch über mittelmässige Musik. Die wirklich gute, die behalten wir für uns und beschützen sie vor allen, die sie auch hören wollen. Super Idee, nicht?“

    ?? – Ist das nicht längst das Grundkonzept von 78s? Darüber kann leider auch der Etikettenschwindel („bessere Musik“) nicht hinwegtäuschen…

    Deshalb mein Plädoyer: Behaltet lieber den ganzen mittelmässigen Indie-Mainstream für euch und stellt mal „wirklich gute“ (sic!) Musik vor, was immer das auch sein mag…

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