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Bruce Willis treibt Gorillaz in den Abgrund

Von    |   3. März 2010   |   0 Kommentare

Mir persönlich gefallen die Autos im Video von „Stylo“ besser als der Song an sich. Bruce Willis verfolgt in einem roten El Camino die Gorillaz-Maskottchen, die einem schwarzen Camaro die Sporen geben.

Am 5. März erscheint das neue Gorillaz-Album „Plastic Beach“. Bei NPR kann man sich die Scheibe bereits jetzt in voller Länge anhören. Neben Bobby Womack, der auf der Single „Stylo“ zu Gast ist, sind darauf unter anderem Snoop Dogg, Mos Def, De La Soul, Lou Reed, Mark E Smith, The Hypnotic Brass Ensemble sowie Mick Jones und Paul Simonon von The Clash zu hören.

Für Abwechslung ist bei dieser Gästeliste gesorgt. Allerdings haut mich der erste Eindruck nicht aus den Socken. Nach grossen Songs aus der Feder von Damon Albarn sucht man auf „Plastic Beach“ vergeblich. Das Album fühlt sich – Nomen est Omen – ziemlich blutleer und künstlich an. Viel mehr darf man von einer artifiziellen Band, deren Songs am Reissbrett entstehen, vielleicht auch nicht erwarten. Erst Recht, wenn Zivilisationsmüll das Leitmotiv der Platte ist.

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