Der ganz normale Synthie-Pop-Wahnsinn
Von Mathias Menzl | 21. Februar 2010 | 1 Kommentar
Yes Giantess und Penguin Prison heissen die neuen Synthie-Pop-Aushängeschilder von der Passion Pit-Homebase Neon Gold Records. Wir haben zwei Probe-Müsterchen.
Synthie-Pop ist ja weissgott kein unbeschriebenes Hype-Blatt mehr. Die Frage ist berechtigt, wie lange Synthie-Pop sich noch als Trend halten kann. Wenn indes weiterhin Bands auftauchen wie Yes Giantess und Penguin Prison, dann wird dem Synthie-Pop wohl auch ein fruchtbares 2010 beschieden sein.
Yes Giantess haben letztes Jahr den Support-Slot für La Roux und Little Boots ausgefüllt und katapultierten sich damit in die Pole-Position der Newcomer-Listen. Für die Produktion der 7inch „The Ruins/Call my Name“ (hier kaufen) zeichnete der Star-Produzent Starsmith verantwortlich, der gerade mit dem anderen Hype-Pflänzchen Ellie Goulding im Studio war.
Yes Giantess – The Ruins
[audio:http://neongoldrecords.com/blog/jams/yesgiantess_theruins.mp3]
Penguin Prison wurde von uns bereits hier einmals vorgestellt und ist erstaunlicherweise nicht auf viel Gegenliebe gestossen. Gemäss Label ist er jedoch das Beste was Electro-Pop passieren konnte, seit der Erfindung der Elektrizität. Penguin Prison hat ebenfalls eine neue 7inch am Start, die hier erworben werden kann. Das Debüt-Album ist noch für dieses Jahr angekündigt.
Penguin Prison – Something I’m Not
[audio:http://neongoldrecords.com/blog/jams/penguin_something.mp3]
Eine Reaktion
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15:38 Uhr, 21.2.2010, Link
Penguin Prison war mir bisher nur als remixer ein begriff, weshalb ich mir schon vor einer weile vorgenommen habe über ihn zu recherchieren. danke für dein entgegenkommen, Mathias! ;o)
http://www.youtube.com/watch?v=DoKaX6yof40&feature=player_embedded