Konzertkritik: Keane, Athlete und Mañana in Winterthur
Von David Bauer | 31. August 2009 | 4 Kommentare
Keane, Athlete und Mañana bestritten den Schlussabend an den Winterthurer Musikfestwochen. Eine Kurzkritik mit Bildern.
Alle Bilder von Kevin Rechsteiner.
Keane: Wenn nicht Lady Gaga die Messlatte (der „disco stick“) ist, dann muss Popmusik genau so tönen. Übergrosse Melodien, kristallklare Stimme, voll auf die Emotionen der breiten Masse gezielt. Live sind Keane erfreulicherweise nicht annähernd so klebrig-kitschig wie auf ihrer aktuellen Platte (auch dank den alten Songs im Repertoire). Aber ein weisser Cardigan über einem rosa Shirt geht trotzdem nicht, Herr Chaplin. > Mehr Bilder von Keane
Athlete: Unterhaltsamer Auftritt, musikalisch aber mit ein paar wenigen Ausnahmen („You Got The Style“, „El Salvador“ und „Wires“) enttäuschend. Eher macht mich ein Glas Leitungswasser betrunken, als dass mich ein solches Konzert berauscht. Zu gleichförmig klang das alles. Dazu passte, dass praktisch bei jedem Song mitklatschen oder die Arme schwenken erwünscht war. > Mehr Bilder von Athlete
Mañana: Über diese Band darf ich eigentlich nichts mehr schreiben, zu viel Bier habe ich mit den Baslern schon getrunken. Darum enthalte ich mich eines Urteils (obwohl sie objektiv gesehen die beiden Hauptacts in die Tasche gesteckt haben). > Mehr Bilder von Mañana
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23:03 Uhr, 1.9.2009, Link
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mmmhhh, David magst du mir sagen wie Manana es geschafft haben die beiden Hauptacts in die Tasche zu stecken? Also jetzt mal so ganz objektiv betrachtet versteht sich.
Ich habe das jedenfalls nicht so gesehen. Manana haben gute Songs und das Publikum schien teilweise wirklich positiv überrascht zu sein von dieser ihr unbekannten Band aber nach 3-4 Songs ist halt doch immer recht ähnlich und der eine wirklich alles (Hitpotential mässig) überragende Song bleibt nun mal einzig Miss Evening. So ganz objektiv gesehen von meiner Warte aus.
16:37 Uhr, 3.12.2009, Link
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ich fand Mañana an diesem frühen abend wirklich super. aber schliesslich waren alle drei bands brightshiners, auch athlete imo.