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Muse sind die neuen Queen

Von    |   21. Juli 2009   |   44 Kommentare

Muse präsentieren mit „United States of Eurasia“ den ersten Song ihres kommenden Albums. Wetten, im Studio hängt ein Poster von Freddie Mercury?

Muse-Reste aus der Konserve, Queen-Bombast und ein bisschen was Orientalisches, damit es zum Songtitel passt – nein, Herr Bellamy, das berauscht mich gerade nicht wirklich.

Wir hoffen auf mehr, wenn das Album „The Resistance“ Mitte September kommt.

[youtube 6S83tuz8000]

44 Reaktionen

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  1. #1 Dominik

    16:11 Uhr, 21.7.2009, Link

    Da kann ich leider nur zustimmen… Wie kann man so offensichtlich von Queen abkupfern? Ich hoffe auf die Sinfonie auf dem Album und auf den Live-Auftritt.

  2. #2 phil

    16:23 Uhr, 21.7.2009, Link

    Huch, auch ich kann da leider nur zustimmen. War ja eigentlich fast ein Muse-Fan (eine der wenigen Bands, von denen ich ein Shirt besitze). Leider befürchte ich aber, dass Muse ihren Zenith mit Origins of Symmetry erreicht haben. Schade.

  3. #3 David Bauer

    16:31 Uhr, 21.7.2009, Link

    Ich glaube, dass Muse noch einiges im Köcher haben. Vielleicht müssen sie mal ein schlechtes Album abliefern, um sich selber den Druck zu nehmen.

  4. #4 flo

    16:46 Uhr, 21.7.2009, Link

    Sicher nicht ihr bestes Lied, aber bitte wechselt den Youtube-Link auf:
    http://www.youtube.com/watch?v=ZKxN4JyGtoE

    Sound-Qualität eures Clips ist ja unter aller Sau!

  5. #5 schnaebi

    17:14 Uhr, 21.7.2009, Link

    grau.en.haft.

  6. #6 flo

    17:57 Uhr, 21.7.2009, Link

    Danke

  7. #7 starttomelt

    19:16 Uhr, 21.7.2009, Link

    „Vielleicht müssen sie mal ein schlechtes Album abliefern,“

    haha. der war gut.

  8. #8 Placemuse

    22:16 Uhr, 21.7.2009, Link

    Alle wirklich guten Bands muss man ein paar mal hören. Die Eigenständigkeit mit der die Band auftritt ist das Besondere, DAS ist Musik, nicht das immergleiche Gitarrengeschrabbelichschreilaut…
    Ich bin gespannt, die Band wird sich weiterentwickeln und eine gute Scheibe abliefern. Und die negativ Kommentare hier: Alles Neue verschreckt erstmal, ne?

  9. #9 David Bauer

    22:45 Uhr, 21.7.2009, Link

    Also ehrlich gesagt hat mich hier eher das Alte verschreckt…

  10. #10 flo

    23:43 Uhr, 21.7.2009, Link

    Finale Version (+ Collateral Damage) jetzt hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=6S83tuz8000

  11. #11 Ryan

    00:11 Uhr, 22.7.2009, Link

    Was würde man denn sonst erwarten, dieses lasche Prog-Gewichse passt doch bestens zu Muse, jetzt sogar noch konsequenter und noch uneigenständiger als zuvor. Muse war schon immer prätentiös, übertrieben und eingebildet. Wäre eine gute Parodie, aber ist wohl ernst gemeint.

  12. #12 heinz

    11:10 Uhr, 22.7.2009, Link

    was jammern denn alle wegen queen herum? ich hab überhaupt kein problem damit wenn es nach queen klingt. queen war geil, muse ist geil! und den song find ich auch geil! ich bin sicher dass da noch mehr gutes kommt. wen’s interessiert, hier kann man sich schon mal einen mini review anschauen. http://www.muselive.com/index.php?m=single&id=4737
    und den mit dem „schlechten“ album find ich auch gut! :-)

  13. #13 Dominique Marcel Iten

    12:25 Uhr, 22.7.2009, Link

    @heinz: Es ist eine Sache, wenn man die Inspirationsquelle heraushört, und eine ganz andere, wenn es wirklich nach einer Band klingt, die genau diesen Sound Jahre zuvor sehr viel besser hingekriegt hat.
    Ich persönlich finde, dass sich Muse langsam aber sicher in ihrem pathetischen Bombast ertränken.
    Was mich persönlich erschreckt sind die fast schon lächerlich beliebigen und uninspirierten Lyrics Beallmys.
    Ich finde Muse klasse, auch „Black Holes and Revelations“ hatte seine grossartigen Momente. Aber dieser Song ist nun doch einfach nur peinlich.

  14. #14 peedy

    12:40 Uhr, 22.7.2009, Link

    der song ist grässlich. habe mich immer gewundert, wieso muse in den vergangenen jahren immer überproportional viel in der schweiz gespielt haben. das war sicher immer 3-4 im jahr. haben unsere booker einfach einen schlechten musikgeschmack oder lässt sich hier als grössere band einfach ordentlich kohle machen? bin durch euren anderen artikel über die gagen auf den gedanken gekommen.
    ach ja: nichts gegen queen. die hats schon gebraucht.

  15. #15 Muser

    13:20 Uhr, 22.7.2009, Link

    @peedy:
    2009 im Hallenstadion
    2008 gar nie
    2007 zwei Openairs
    2006 Winterthur/Genf/Gampel
    2005 gar nie
    2004 zwei Openairs
    2003 einmal..

    http://www.musewiki.org/Gigs

    andere Bands sind da öfters in der Schweiz…

  16. #16 badgerbadger

    13:30 Uhr, 22.7.2009, Link

    anscheinend verstehen hier nur die wenigsten dass der song eine homage an queen sein soll, da ist es doch mehr als klar dass der song nach queen klingt.
    wartet bis das album raus ist und macht euch nicht wegen einem einzigen song verrückt … manmanman

    ps: die singles sind doch eh meistens die schlechtesten trakcs eines albums

  17. #17 heinz

    13:33 Uhr, 22.7.2009, Link

    „Es ist eine Sache, wenn man die Inspirationsquelle heraushört, und eine ganz andere, wenn es wirklich nach einer Band klingt, die genau diesen Sound Jahre zuvor sehr viel besser hingekriegt hat.“ hey, das sind ein paar sekunden vom neuen song die du da beschreibst, c’mon!
    @peedy: 3-4 mal im jahr?? so ein bockmist….
    @badgerbadger: WORD bei supermassive black hole haben zuerst auch alle geheult…

  18. #18 Dominik

    13:39 Uhr, 22.7.2009, Link

    Eine Band mit der Livequalität von Muse darf von mir aus auch monatlich in der Schweiz auftreten. Trotzdem war es viel weniger.. http://www.musewiki.org/Gigs
    Maximal dreimal pro Jahr und 08 und 05 nie..

  19. #19 flo

    13:51 Uhr, 22.7.2009, Link

    «Drei bis vier Konzerte pro Jahr in der Schweiz»

    Da weisst du definitiv mehr als ich. Schön wärs.

    «Die Singles sind doch eh meistens die schlechtesten Tracks eines Albums»

    USoE ist nicht die offizielle Single. Die erste Single wird «Uprising» sein.

    Übrigens: Link sollte erneut ausgetauscht werden (siehe mein letzter Beitrag).

  20. #20 Dominique Marcel Iten

    13:52 Uhr, 22.7.2009, Link

    @Heinz: Diese paar Sekunden, von denen du hier sprichst, machen etwa 1.20 Minuten des Songs aus. Und findest du den Rest wirklich so gut? Also bitte…das haben selbst Muse selber schon sehr viel besser hingekriegt.
    Es zeugt aber wieder einmal vom nicht wenig grossen Ego Bellamys, dass er diesen Song als ersten raushaut.
    Ich habe nichts gegen Hommagen. Aber Hommagen gabs auf den letzten Alben genug. Entweder sie versuchen endlich mal wieder etwas neues oder sie benennen sich um zu „Muse playing Queen“.
    Natürlich wird es auch auf dem kommenden Album wieder ein paar gute Songs geben, das bezweifle ich nicht. Aber sie treten meiner Meinung nach ein wenig auf der Stelle.
    Supermassive Black Hole war nebenbei bemerkt meine favourite Singleauskopplung eines Muse Albums.

  21. #21 Manu

    14:45 Uhr, 22.7.2009, Link

    Es hat schon zwei, drei Anläufe gebraucht… Jetzt liebe ich diesen Song!
    Die vielen negativen Kommentare kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn ich kann mir den Song live gut vorstellen. Und das ist Muse schlussendlich: eine Live-Band. Und was für eine. Wer das schon mal miterleben durfte, wird mir ohne Widerrede beipflichten.
    18.11. im Hallenstadion – das wird ganz gross! :)

  22. #22 heinz

    14:49 Uhr, 22.7.2009, Link

    @Dominique Marcel Iten: klar haben sie es schon besser hingekriegt, hab auch nie was anderes gesagt, aber ich verstehe den „verriss“ trotzdem nicht. ja ich finde den rest cool, mir gefällt dieses orientalisch angehauchte, mir gefällt auch das sanfte piano-spiel am anfang und ende, die drums gefallen mir auch. tja…
    supermassive black hole favourite singleauskopplung eines muse albums?? war das nicht sone art hommage an prince? :-) also jetzt verstehe ich dich echt nicht mehr…ich glaube wir haben nicht den selben geschmack….besser als new born? bliss? invincible? muscle museum?
    unintended? plug in baby? sunburn? hysteria? neee du….

  23. #23 Dominique Marcel Iten

    15:22 Uhr, 22.7.2009, Link

    @Heinz: Hysteria war ja auch noch da, stimmt =) Da muss ich meine Aussage revidieren. 1:0 Für dich =)
    Aber ich fand Supermassive Black Hole eine grossartige wie auch logische Single.
    Es geht mir ja auch nicht um das ganze Hommage-Thema.
    Wie schon gesagt, ich finde es toll von einer Band, mit einer Hommage einen Künstler zu beehren. Aber Muse machen das jetzt doch schon deutlich zu lange und zu oft. Natürlich nimmt ihnen niemand das Recht dazu, und die musikalische Klasse besitzen sie dazu auch, keine Frage.
    Mich persönlich stört, dass dieser Song so unausgegoren…irgendwie unfertig klingt. Es fehlt etwas, was andere Muse Songs ausmacht und ihn auch von bereits gehörten Muse Songs unterscheidet.
    Das ist es auch, was mich am meisten stört: Ich finde den Song uninspiriert – ein auf der Stelle treten.
    Und der orientalische Touch hält sich doch stark in Grenzen…da haben Eskimo Joe mit „Foreign Land“ gezeigt, wie man das wirkungsvoll einsetzten kann.
    Meiner Meinung nach haben Muse ihre „Queen-Werdung“ auf Black Holes and Revelations perfektioniert.
    Sie haben es ja früher auch geschafft, ihrer Musik einen eigenen Stempel aufzudrücken. Den vermisse ich aber hier.
    Siehst du, worauf ich hinaus will?
    Aber wie gesagt: Das Album mag ja ganz anders klingen als uns dieser Song hier weismachen will. Ich lasse mich gerne überraschen.

  24. #24 heinz

    15:37 Uhr, 22.7.2009, Link

    ich versteh dich. und ein bisschen unfertig mag er klingen, da geb ich dir recht, finde den song trotzdem cool, bin gespannt wie er sich in die anderen „einbettet“…kann gut sein, dass ich ein bisschen weniger anspruchsvoll bin als du. :-) und wie ich schon in meinem ersten beitrag gesagt habe, ich habe kein problem damit, wenn er nach queen klingt…in der 5. klasse hörte ich queen, heute höre ich muse. :-) trotzdem, der rhythmus, die drums, das ist MUSE durch und durch!

    und hey, es war nicht nur hysteria!! ;-)

  25. #25 peedy

    16:45 Uhr, 22.7.2009, Link

    @heinz und flo:
    bockmist? check mal das tourarchive auf der homepage
    2007: 2 gigs
    2006: 3
    2004: 2
    2003: 1
    2002: 3
    2001: 4
    2000: 4

    dachte ihr seit die muse fanboys hier.. für mich jedenfalls unverständlich wieso man sowas so oft hier spielen lässt. showbiz war ja vielleicht noch frisch, aber danach gab es bei mir schnell eine übersättigung. auf hochglanz polierte langeweile.

  26. #26 flo

    17:10 Uhr, 22.7.2009, Link

    Danke zum Zweiten (betreffend Link usw.).

  27. #27 Dominik

    17:12 Uhr, 22.7.2009, Link

    Wow sehr gut Peedy. Rechnen wir doch das mal aus.. 2000 bis 2009 sind das insgesamt 20 Gigs (weil sie ja im November kommen) und das sind insgesamt 10 Jahre.
    -> Zwei Gigs pro Jahr? Nicht übermässig viel, findest du nicht? Vorallem nicht, wenn man bedenkt, dass sie in dieser Zeit vier bis fünf Albem veröffentlicht haben und dazu als eine der besten Live-Bands gelten… (Um noch ein wenig mehr zu klugscheissen: Darunter gab es viele Festivalauftritte und im Jahr 2000 waren sie bei zwei Gigs nur Support Acts. http://www.musewiki.org/Gigs,_1999-2000#2000)

  28. #28 flo

    17:12 Uhr, 22.7.2009, Link

    @peedy:
    Nun ja, scheinst recht zu haben. Trotzdem finde ich es nicht übertrieben wenn man die Band ein Konzert in Genf und das andere in Winterthur spielen lässt.

  29. #29 flo

    17:14 Uhr, 22.7.2009, Link

    … und zähl mal die Anzahl Gigs anderer bekannten Bands.

  30. #30 heinz

    17:40 Uhr, 22.7.2009, Link

    naaaja…2000 wäre ja dann die showbiz tour gewesen, da wars ja noch frisch, oder? :-) und ich hab halt mit „vergangene jahre“ nicht unbedingt 9 jahre zurückgedacht…sorry mein fehler… ;-) gibt trozdem mit dem 09er gig einen schnitt von nur 2.2 gigs…inkl. festivals und das sind ja nur so 2/3 gigs… :-)

  31. #31 David Bauer

    20:02 Uhr, 22.7.2009, Link

    Ich staune; dieser Artikel hat ja einiges mehr ausgelöst, als ich gedacht hätte. Ich bleibe dabei: Dieser Song ist einfach grauenhaft schlecht, umso schlechter, weil ich Muse stets ausserordentlich gern mochte und für eine grossartige Live-Band halte.

    A propos live: Ich glaube kaum, dass die Tatsache, dass eine Band 2-3 Mal pro Jahr in der Schweiz spielt / gespielt hat, sie qualitativ schlechter macht (sonst hätte ja Prince dieses Jahr mit seinen zwei Montreux-Konzerten schon die Arschkarte gezogen). Das hat rein mit ihrer Grösse/Zugkraft zu tun.

  32. #32 flo

    22:39 Uhr, 22.7.2009, Link

    Warten wir den Song im Album-Kontext ab.

  33. #33 peedy

    10:52 Uhr, 23.7.2009, Link

    logisch ist das mit dem viel hier spielen vorallem eine subjektive sache von mir. aber welche andere band dieser grössenordnung hat denn 20gigs in den letzen 10 jahre hier gespielt? vorallem wenn man bedenkt dass wir ein ziemlich kleines ländlein sind. ach, kann mir ja eigentlich egal sein. find einfach die band ist mist. ja ja, super live band – die opulenten melodien perfekt gespielt – mir schlief das gesicht ein..

  34. #34 André

    13:03 Uhr, 23.7.2009, Link

    Also ich finde, dass dieses Lied mit dem Bombast früherer Lieder (Take a Bow, Stockholm Syndrome etc.) nicht mehr so viel zu tun hat. Zum einen hat Bellamy eine ganz klare Aussage und versteckt diese nicht in zahllosen Metaphern. Außerdem find ich das Arrangement mit den verhältnismäßig zarten Drums und der (fast) nicht vorhandenen Gitarre auch eher gemäßigt. Man hört finde ich raus, dass das Lied sehr klassisch orientiert ist, Matts Stimme hat mehr Gesangstechnik und naja nicht zu letzt (ich weiß nicht ob es überhaupt schon aufgefallen ist-) ist „Collateral Damage“ Chopins Nocturne op. 9 No. 2 mit Streichern und ein paar Backgroundnoises…Da passt das doch zusammen, dass auch Queen rauszuhören ist, wo die doch die ersten waren, die Klassik mit Rock verbunden haben…ein Crossover, was man letztlich auch als Aufforderung der Vereinigung verstehen könnte…wie Bellamy sie fordert.

  35. #35 tini

    20:36 Uhr, 23.7.2009, Link

    also ich finde den song klasse.
    ich will jetz nicht sagen ihr bestes werk; und ich hab es auch 2-3 mal hören müssen bis ich es mochte; aba jetz find ich ihn echt super; und ich würd mal ganz spontan sagen macht euch wegen einem song mal nicht in die hosen. und ich finds übertrieben zu sagen sie sind die neuen queen.

    cheers

  36. #36 florian

    17:45 Uhr, 28.7.2009, Link

    Ich finde den Song gut und versteh ihn auch mehr als Appetitanreger. Der Queen-Bezug ist offensichtlich, ist aber auch völlig o.k., da die Band dennoch(stets)ihr eigenes Ding macht. Ich folge da André’s Meinung. Unter dem Strich muss ja auch nicht jeder vorab veröffentlichte Song, gleich DER Knaller sein. So habe ich Muse auch nicht verstanden. Möglicherweise soll er nur die Wartezeit verkürzen. Darauf deutet auch die Art und Weise wie dieser Song veröffentlicht wurde. Ich freue mich eher und um so mehr auf das kommende Album.
    Gruß, Florian

  37. #37 Mathias

    21:16 Uhr, 28.7.2009, Link

    also ich habe das ganze verpasst (ferienhalber) komme nach hause, höre den song, und verstehe die Queen-Referenzen durchaus. Aber da gibts noch mehr. Muse waren noch nie wirklich weit weg von Prog-Rock und damit auch nicht von Queen. Da ist es in Zeiten des 80er Revivals (Passion Pit, MGMT, Empire of the Sun), der Rückker von Synthie-Pop bei anderen Rock-Bands wie Yeah Yeah Yeahs und Franz Ferdinand mehr als verständlich, dass sich auch Muse mal umdrehen und schauen, was es da so gab und wie sich das einbinden lassen könnte. Diese überquellende Kitschigkeit kommt unglaublich gut. Vor allem der „Düsenjet“-Abschluss über Piano ist unglaublich gelungen! A propos Häufigkeit der Live-Gigs. Gefühlt waren sie jedes Jahr mindestens einmal in der CH (da kann mir jedes Wiki gestohlen bleiben) was für eine englische Rock-Band ihres Kalibers sehr viel ist. In der Westschweiz waren sie zu Beginn ihrer Karriere noch häufiger zu Gast. Das lässt sich aber darauf zurückführen, dass Muse vor allem im frankophilen Teil Europas unglaublich schnell unglaublich beliebt geworden ist. Ich vermeute mal, dass sie für ihre Grösse früher eher günstig zu haben waren. Sicher billiger als Stresss ;)

  38. #38 Marth

    19:42 Uhr, 29.7.2009, Link

    Ich find United States of Eurasia toll, gelungen und wie schon erwähnt soll das ganze ja eine Homage an Queen sein und das ist Ihnen durchaus gelungen. Aber ich muss ehrlich zugeben, ich hoffe da kommt noch mehr, der Song ist zwar cool, aber nicht Muse-Cool, wenn ihr versteht was ich meine. Und mit Collateral Damage (warum auch immer Mr. Bellamy Chopins Werk umbenennt hat) klingt der Song sehr schön und ruhig aus und man kann ihn gleich nochmals anhören und schwelgt immernoch in den sanften Klängen des Pianos. Also ich freue mich dieses mal viel viel Mehr auf das ganze Album als damals bei Black Holes and Revelations, da war ich nur noch enttäuscht als ich Supermassive Black Hole zum ersten mal höre. (Mittlerweile finde ich den Song super genial, vorallem Live ist er eine Wucht!) Aber ich finde es einfach lobenswert das sich Muse, versuchen, weiterzuwentwickeln, nach vorne schauen und immer wieder neue Sachen probieren. Das erste Snippet aus ‚Uprising‘ klingt schonmal völlig anders als USOE, und das lässt einem doch hoffen dass das Album sehr ausgewogen wird und ich freu mich nur noch auf den 11. September (oder wars der 14…)?

  39. #39 Jürgen

    18:59 Uhr, 4.8.2009, Link

    können wir uns darauf einigen, dass wir alle verstanden haben, dass in dem song queen zitiert werden? ist das jetzt schon die kritik, oder kommt da noch was (diesen punkt habe ich schon im identischen stereogum-artikel nicht kapiert)? und kann mir bitteschön nochmals jemand erklären, was die häufigkeit von muse-auftritten in den vergangenen 10 jahren mit irgendwas zu tun hat?

    ich finde den song nichts anderes als logisch – wie kann man black holes & revelations gut und das hier scheisse finden?

  40. #40 Andreas

    00:44 Uhr, 6.8.2009, Link

    Die Band hat offenbar wirklich zuviele Rock-Musicals am Broadway geguckt… akuter Sweeney Todd Alarm.

  41. #41 töbii.

    21:15 Uhr, 9.8.2009, Link

    finde ich äußerst fragwürdig, das lied als „abgekupftert“ darzustellen. ja, da sind queen-elemente drin und zwar nicht zu knapp, aber ich glaube nicht, dass muse die einzige band sind sich anderer musiker bedienen. mir gefällt das teil wohl, wobei das album nicht an seine vorgänger anknüpfen können wird, schade, aber manchmal ist eben der höchste punkt erreicht.
    nur an die kritiker noch ein satz: ihr solltet vielleicht mal genauer hinhören, dann wüsstet ihr auch, dass das lied eine hommage an queen ist.

  42. #42 Laurie F.

    19:18 Uhr, 25.5.2010, Link

    Das glaub ich nicht, dass ihr diesen Song soo schrecklich findet!
    Ich mein, klar, es gibt viel bessere Lieder, aber was ist daran so schlimm?
    Ich persönlich finde, dass das Lied gut gelungen ist.
    Aber ihr mögt ihn vielleicht nicht, weil es nicht euer Geschmack ist.
    Und hört endlich auf mit dem Wir-wollen-die-alten-Muse-Gejammer auf. Jede Band hat das Recht, sich zu verändern.

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