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Song des Tages: Islands – No You Don’t

Von    |   28. Juli 2009   |   0 Kommentare

Islands haben ihr drittes Album im Kasten. Man muss sich auf mehr Elektronik und kürzere Songs gefasst machen.

Islands VapoursIslands klangen auf ihrem letzten Album „Arm’s Way“ über weite Strecken deutlich direkter als noch auf ihrem Debüt „Return To The Sea“. Mit der dritten Platte scheinen die progressiven Kanadier nun endgültig im Pop anzukommen. Mastermind Nick Thorburn liess gegenüber Stereogum verlauten, kaum einer der neuen Songs überschreite die 3-Minutenmarke.

Die Wende vom Prog zum Pop wird Islands neue Hörer zuführen, vielleicht aber die Fans von „Return To The Sea“ auch endgültig vergraulen, zumal Islands mittlerweile vor allem mit elektronischen Mitteln zu Werke gehen. Der erste Vorgeschmack auf „Vapours“ (VÖ 22.8. bei Anti, Artwork siehe Bild)  ist ein Fisher Price-Discohit, wie ihn mit solch entwaffnender Lockerheit nur Islands zustande bringen. Man beachte das superbillige Synthiesitarsolo.

Islands – No You Don’t
[audio:http://cdn.stereogum.com/mp3/Islands%20-%20No%20You%20Don%27t.mp3]

Als Bonus noch ein Demo von Nick Thornburn’s Soloalbum, das der Islands-Sänger noch in diesem Jahr als Gratisdownload veröffentlichen will:

Nick Thorburn – Used To Be Funny
[audio:http://cdn.stereogum.com/mp3/Nick%20Thorburn%20-%20Used%20To%20Be%20Funny.mp3]

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