Berg und Geist: Dok über Sophie Hunger jetzt im Netz
Von David Bauer | 8. Juni 2009 | 10 Kommentare
In einer halbstündigen Doku auf 3sat spricht Sophie Hunger über den Mythos Berg und ihre Beziehung zur Musik. Sehenswert.
3sat beweist, dass man mit der schwer zugänglichen Künstlerin Hunger durchaus interessante Gespräche führen kann, wenn man es richtig anstellt (Gruss an DRS3). Und die Frau sagt dabei einige ganz grosse Sätze. Wundervoll.
10 Reaktionen
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13:05 Uhr, 8.6.2009, Link
Anstrengend!
20:11 Uhr, 8.6.2009, Link
Extrem merkwürdige Bildsprache anhand der Übergänge, irgendwie. Und eine überraschend zahme Sophie Hunger. Aber ist tatsächlich durchaus sehenswert, das Ganze.
21:57 Uhr, 8.6.2009, Link
Frau Stallone hat hiermit übrigens Kommentar Nummer 15’000 auf 78s.ch verfasst.
11:23 Uhr, 9.6.2009, Link
Das Interview gefällt mir. Aber die Bildverfremdungen erinnern mich auch sehr an TV-Experimente aus den 80ern, als solche Filter und Effekte noch cool waren. Schade, da haben die Produzenten einen tollen Interviewgast in einer wunderbaren Umgebung (und können sogar noach 1A-DVD-Material mit Musik dazwischen schneiden) – und dann wird daraus optisch eine Effekt-Orgie wie von einem Filmstudenten in der Probezeit.
18:43 Uhr, 9.6.2009, Link
Ich find’s nett. Sophie Hunger macht ihre Sache wirklich gut. Es ist nicht die Art von Musik die ich kaufe oder höre, aber es ist authentisch und gut gemacht.
03:17 Uhr, 16.6.2009, Link
supersophie! sie sagt sehr schöne dinge. interview gefällt mir gut.
filmspielereien sind total übel. @3sat: GEHT GAR NICHT!
machen das filmstudenten in der probezeit tatsächlich noch?! @stoeff: hoffe, dass das auch schon einige jahre her ist. verwechselst du da die filmstudenten nicht mit den kunststudenten?!
08:09 Uhr, 19.6.2009, Link
ich finde die musik von sophie hunger und band ausgesprochen schön und durchdacht. schade, dass frau hunger immer als solokünstlerin dargestellt wird.
die statische, teils fast psychodelische umsetzung dieses beitrags hat dann aber doch kopfschmerzen verursacht.
muss man schweizer künstler eigentlich immer erst auf einen berg verfrachten, um antworten zu bekommen?
13:22 Uhr, 15.2.2010, Link
gefällt mir sehr gut. an david bauer:
interview mit ihr dazumal auf drs3 lag wohl nicht an dillier, sondern an hungers antipathie dem radio gegenüber.