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Song des Tages: Black Moth Super Rainbow – Born On A Day The Sun Didn’t Rise

Von    |   19. Mai 2009   |   0 Kommentare

Black Moth Super Rainbow melden sich mit einem neuen Album zurück. Im Studio kamen wieder reichlich psychoaktive Substanzen und Effektgeräte zum Einsatz.

Man kann die Goblinstimmen von Black Moth Super Rainbow ebenso albern finden wie ihren Namen, doch die Band aus Pittsburg beharrt offenbar nach wie vor auf dem exzessiven Einsatz von Vocodern. Auch sonst scheint bei Black Moth Super Rainbow alles beim Alten geblieben – „Born On A Day The Sun Didn’t Rise“ erinnert so frappat an „Sun Lips“, die Vorabsingle des letzten Albums, dass man von einem feuchten Aufguss reden möchte.

Ob Black Moth Super Rainbow sich in ihrer eigenen regenbogenfarbenen Masche verfangen haben, wird sich am 29. Mai zeigen, wenn ihr viertes Album „Eating Us“ erscheint. Wer „Dead Cities, Red Seas & Lost Ghosts“ von M83 mag, sollte die Platte auf jeden Fall antesten. Wer eine Schwäche für die Flaming Lips hat, ebenfalls, denn Dave Fridman hat die Scheibe produziert.

Black Moth Super Rainbow – Born On A Day The Sun Didn’t Rise
[audio:http://www.imposemagazine.com/photos/2009/04/born_on_a_day_the_sun_didnt_rise.mp3]

Dass Black Moth Super Rainbow Effekte lieben, beweist auch ihr neues Video zu „Dark Bubbles“, das der Zuschauer mittels Webcam selbst steuern kann. Ohne Scheiss. Überzeugt euch selbst.

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