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„It’s Frightening“, aber gut: White Rabbits

Von    |   16. Mai 2009   |   1 Kommentar

Nein, eine neue Erfolgsstrategie ist es nicht: Band aus dem musikalischen Nirgendwo zieht nach Brooklyn NYC und sucht dort nach dem grossen Glück.

Die ursprünglich aus Missouri stammenden White Rabbits beweisen, dass kein Grund besteht, ein funktionierendes Schema zu verwerfen. Denn während in eidgenössischen Kreisen bandtechnisches „Socialising“ leider noch viel zu oft belächelt und verabscheut wird, bewährt es sich im Big Apple immer und immer wieder.

Die sechs Jungs spielten vor gut zwei Jahren ihr Debütalbum ein (78s berichtete). Und wie es eben so ist, mit jungen, euphorischen Bands, die zudem noch mit zwei Schlagzeugern unterwegs sind, muss alles möglichst laut sein. So erinnerte der Erstling Fort Nightly stark an einen hyperaktiven, lauten, aber glücklichen Bub.

Mit It’s Frightening hingegen, gelingt der Band ein weit entspannteres und abwechslungsreicheres Album. Produzent und Ziehvater ist Britt Daniel von Spoon, dessen Händchen nicht unbemerkt bleibt. Sofortige Lieblingslieder wie das auf dem Debüt erschienene While We Go Dancing bleiben hier aus, jedoch hat jeder Song unbestrittenes Ohrwurmpotential. Ganz klare Beispiele hierfür: die aktuelle Single Percussion Gun und die Gute-Laune-Hymne Right Where They Left. Das perfekte Pop-Album? Nein, aber gefährlich nahe dran.

> Album-Stream auf Myspace

Eine Reaktion

  1. nicorola musikblog - rock-a-hula baby » Anhören: White Rabbits - “It’s Frightening”

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