Camera Obscura: Eine Ode an die Frühlingsgefühle
Von Sabrina Stallone | 24. April 2009 | 2 Kommentare
Viel mehr als an eine finstere Kammer erinnert das Sextett aus Glasgow an ein pastellfarbenes Lebkuchenhaus. Inklusive Streicher, versteht sich.
Das vierte Album von Camera Obscura hat sehr gute Chancen das Rennen als ultimatives Frühlingsalbum für sich zu entscheiden. Nicht nur die Single French Navy mit den perfekt eingesetzten Streichern und der leicht melancholischen Stimme von Tracyanne Campbell sticht hervor, auch die restliche Laufzeit überrascht mit träumerischer Leichtfüssigkeit.
Den Nerv der (Jahres-)Zeit treffen die Schotten jedenfalls: würde man nämlich die Presselieblinge The Pains Of Being Pure At Heart des Noise vor dem Pop entledigen, oder hätten die schwedischen Teenager von Those Dancing Days mehr Zeit in Gitarrenskills als in Outfitauswahl investiert, käme etwas sehr ähnliches wie Camera Obscura heraus.
Frühlingsgefühle auch im Video zu French Nacy:
[youtube O3CkfvYMCWM]
2 Reaktionen
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13:36 Uhr, 24.4.2009, Link
Das zweite Album?! Bitte nochmal über die Bücher gehen.
14:00 Uhr, 24.4.2009, Link
danke, hab ich geändert.