Dananananaykroyd
Von Mathias Menzl | 6. April 2009 | 0 Kommentare
Sie gehörten angeblich zu den Buzz-Bands des diesjährigen SXSW-Festivals und lieben trotz ihres Bandnamens Bill Murray mehr als Dan Aykroyd.
Der beste Sound von der Insel kommt nicht aus Liverpool, nicht aus Manchester, sondern aus Glasgow. Nur damit’s hier auch mal schwarz auf weiss erwähnt wird. Obwohl ich im Februar nicht am Kaiser Chiefs-Gig im Volkshaus war, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Vorgruppe, die eben diese Dananananaykroyds waren, die Hauptband nichts anderes als schwindelig gespielt hat.
Denn dafür gibt’s zwei gute Gründe: Sie haben nicht bloss einen, nein gleich zwei Schlagzeuger in ihren Reihen und sie haben einen neuen Musikstil erfunden: „Fight-Pop“. An anderer Stelle wird ihr Sound auch als „Jangly-Emo“ beschrieben, was gemäss Online-Recherche soviel bedeutet wie polternder Emo.
Heute erscheint ihr Debüt-Album „Hey Everyone“. „Black Wax“ ist ein eher wenig polterndes Stück daraus, „Pink Panther“ ein eher Polterndes. Und ganz unten hat’s noch ein Video-Gespräch von Yahoo-Musik-Blog mit den Briten, das im Rahmen des SXSW-Festivals aufgenommen wurde.
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