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Adliger Power Pop aus Norwegen

Von    |   15. März 2009   |   0 Kommentare

I Was A King gehören mit Sicherheit zu den grössten Teenage Fanclub-Verehrern Norwegens, das hört man deutlich auf ihrer neuen Platte. Die ist trotz ihrer eindeutigen Referenzen eine Sensation.

In iTunes gibt es diesen Knopf, den man drücken kann, damit die Playlist in Endlosschlaufe läuft. Sehr nützlich beim neuen, selbstbetitelten Album von I Was A King aus Oslo. Nach einer halben Stunde und 15 Songs ist das Wunder nämlich schon vorbei. Und dann gibt’s nur eines: Repeat. Zumindest dann, wenn man auf kurze, knackige Noise-Pop Nummern à la Guided By Voices und 60er Psych-Pop im Stil von Big Star steht oder eben Fan von Teenage Fanclub ist.

Aufgenommen wurde das Album im Studio von Ladybug Transistor. Mitglieder der New Yorker Band sind dann auch auf I Was A King zu hören, weitere Unterstützung gibt’s von Sufjan Stevens, Danielson und Mitgliedern von Serena Maneesh.

Einer der besten Songs des Albums ist das noisige Step Aside, welcher auch auf einer Split-Single mit dem Basler Combineharvester enthalten ist, die kürzlich bei dessen Label A Tree In A Field erschienen ist.

Zum ersten mal gehört habe ich I Was A King vor zwei Jahren, als sie im Basler Hirscheneck ihr ebenfalls überzeugendes – und noch kürzeres – Debüt-Album Losing Something Good For Something Better präsentierten. An gleicher Stelle werden sie auch ihr einziges Schweizer Konzert der laufenden Tour spielen. 8. April ist der Termin, den man sich reservieren sollte.

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