Song des Tages: Phon°noir – Gullhomen (Calika Bass Mix)
Von Marco Durrer | 28. November 2008 | 0 Kommentare
Der Berliner Matthias Grübel mixt seit vier Jahren als Phon°noir alles was er in die Hände bzw. vor die Ohren kriegt mit prickelnder Elektronik zu quirligen Klangpuzzles. Nun wurde er selbst geremixed.
Vor gut einem Jahr vermochte er mit „The Objects Don’t Need Us“ die guten Kritiken seines Debuts „Putting Holes In October Skies“ (2006) zu bestätigen. Intime, fragmentarische Melodien mischen sich mit schüchternen Phrasen, abwechslungsreichen Beats und verspielten Samples zu introvertierten, facettenreichen und eigenständig-harmonischen Soundcollagen lebhafter Subtilität, die dem Mittzwanziger einen Stammplatz im kleinen, aber feinen Dunstkreis der Indietronic-Szene garantieren. Zudem hat der unermüdliche Sound-Grübler kürzlich eine ambientige LP unter dem Moniker Telekaster fertiggestellt, die anfangs 2009 auf Vinyl erscheinen wird.
Sieben Kollegen haben ihm die Ehre erwiesen (darunter Uzi & Ari, TG Mauss, Mikhail Karikis und Eraze The Borders) und fünf seiner neueren Stücke geremixed. Und das Schöne an der Sache ist, dass er „Counting Raindrops: The Remixes“ hier zum freien Download anbietet. Ein gelungenes Vorweihnachtspräsent, wozu der „Gullhomen“-Bass Mix von Calika schon mal die bunte Schleife lockert.
Phon°noir – Gullhomen (Calika Bass Mix)
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