Björks neustes Experiment
Von Marco Durrer | 2. Oktober 2008 | 4 Kommentare
Drei Regisseure, zwei einzigartige Stimmen, ein 6-minütiger Clip = Björks neustes Video.
Seit Mai ist „Volta“, das sechste Album Björks, auf dem Markt und seit gut einer Woche die fünfte Single-Auskopplung „Dull Flame of Desire“ (mit u.a. zwei Modeselektor-Rmx’en). Für den neusten Videoclip dazu standen Björk und Gastsänger Antony Hegarty (Antony & the Johnsons) in New York vor der Green Screen und drei Amateur-Regisseure aus Deutschland, Japan und Spanien erhielten die Gelegenheit, den Rohstoff nach ihrem Gusto zu bearbeiten. Diese waren aus den selben Hunderten ausgewählt worden, welche sich bereits für die Aufmachung des Innocence-Videos beworben hatten.
In London schliesslich wurden die drei individuell gestalteten Sequenzen zu einem stimmigen Ganzen zusammengefügt. Entstanden ist ein unspektakuläres, aber visuell ansprechendes Video, das die zwei Star-Gesichter buchstäblich ineinander übergehen lässt:
4 Reaktionen
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10:42 Uhr, 2.10.2008, Link
ich habe Björk nie verstanden. Keine Ahnung wieso, aber ihre Musik hat sich meinem Verständnis trotz grossartiger Stimme nie erschlossen.
19:14 Uhr, 6.10.2008, Link
@deus: verständlich, und gleichzeitig nicht nachvollziehbar…ich glaube entweder Björk funktioniert in den Ohren des behörers oder eben nicht.
03:01 Uhr, 10.10.2008, Link
hmm, vielleicht erschliesst sich einem Björk jeweils auch erst nach zweidrei gläsern feinen rotweins… dieses jedenfalls ist eines der zugänglicheren stücke. und durch das eigentlich simple video umso ausdruckstärker umgesetzt. scheiss auf madonna & co., björk ist the real queen of pop! als wie positiv das auch immer gewertet werden mag…
18:01 Uhr, 10.10.2008, Link
also in meinen ohren hat die gute leider nie funktioniert. bei der stimme bekomme ich aggressionen bis hin zu mordgelüsten. schade, weil ich die musik an sich sehr schön finde. tja.